Bause, Maffay und Co.: Wie Promis wirklich über die Einheit denken
Peter Maffay: "Die Unbeschwertheit ist gewichen. Doch die Einheit bietet uns mehr denn je Chancen, die Herausforderungen unserer Zeit als Gemeinschaft zu lösen."
Inka Bause: "Wir sollten endlich begreifen, dass wir alle gleich sind, nur anders geprägt und darauf sollte man Rücksicht nehmen und sich mit Respekt begegnen."
Jörg Draeger: "Es wurden zwar ein paar Vorurteile abgebaut, auf beiden Seiten, aber es gibt sie noch. Schlimm sind die ungleichen Löhne für die gleiche Arbeit in den neuen Bundesländern."
Klaus Meine (Scorpions): "Man sollte auch an die vielen Menschen denken, die an der Mauer ihr Leben gelassen haben. Wir sollten der jungen Generation weitergeben, dass die Freiheit nicht selbstverständlich ist."
Mark Waschke: "30 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch darüber zu diskutieren, dass Frauen gleichen Lohn für gleiche Arbeit bekommen sollten, ist ein Armutszeugnis. Wir hätten 1990 auch vom Osten lernen müssen – das zeigt dieses Beispiel sehr eindrücklich."
Sylvester Groth: "Einig? Ich kann nur hoffen, dass wir es in Deutschland hinbekommen, ein friedliches Nebeneinander organisiert zu bekommen."
Roswitha Schreiner: "Ich freue mich ohne Mauer zu leben und ein anderes Land dazu gewonnen zu haben."