Ungeklärte Umstände Toter "Schwarzwaldklinik"-Star: Ermittlungen wurden gestoppt

Sie mimte in über 40 Folgen der Erfolgsserie die gutmütige Sekretärin Fräulein Meis, spielte zuletzt 2017 in der Krimireihe "Soko Wismar" mit. Am Mittwoch bestätigte die Agentur des Filmstars t-online.de, dass Karin Eckhold schon am 3. Juli gestorben ist. Auch das Leben ihres Ehemanns, Theatermacher Otmar Herren, endete an diesem Tag.
Todesermittlungsverfahren eingestellt
Laut "Bild"-Informationen soll es sich bei dem Tod des Paares um einen Doppelsuizid gehandelt haben. Das habe das Umfeld der beiden bestätigt. Die "Auffindesituation" sei "sehr unschön gewesen". Auf Nachfrage von t-online.de sagte Carsten Rinio, stellvertretender Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Hamburg: "Es gab ein Todesermittlungsverfahren, das jedoch zwei Tage nach dem Tod wieder eingestellt wurde."
Suizid nicht bestätigt
Hinweise auf eine Straftat hat es aufgrund der kurzen Ermittlungsdauer offensichtlich nicht gegeben, so konnte wohl ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Einen Suizid wollte die Staatsanwaltschaft t-online.de jedoch nicht bestätigen.
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Karin Eckhold wurde 1938 in Hamburg geboren. Sie wirkte in zahlreichen Fernsehfilmen und TV-Serien mit. So war sie zum Beispiel in "I. O. B. – Spezialauftrag", "Das Traumschiff", "Der Landarzt", "Immenhof – Eine verhängnisvolle Bürgschaft", "Küstenwache – Teuflische List" oder "Großstadtrevier" zu sehen. Ihr Mann Otmar Herren war von 1991 bis 2008 Geschäftsführer in der Theater und Philharmonie Essen GmbH.
- Eigene Recherche
- "Bild"-Artikel über Karin Eckhold