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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Victoria's Secret"-Model Bella Hadid "Ich bin stolz darauf, Muslima zu sein!"
Sonst räkelt sich die 20-Jährige halb nackt an den Stränden dieser Welt oder zeigt sich verführerisch in Unterwäsche. Jetzt bekennt sich Topmodel Bella Hadid zu ihrem Glauben – dem Islam und zeigt dass Religion nichts mit der Berufswahl zu tun hat.
Der Glaube ist im Mode-Business in der Regel kein wichtiges Thema. Doch seitdem Donald Trump versucht ein Einreiseverbot für Muslime durchzusetzen, hat sich die Sache gewandelt. So ging auch Bella Hadid zusammen mit ihrer Schwester Gigi im Januar in New York auf die Straße, um gegen das Dekret zu protestieren. Denn was viele nicht wussten, das Model gehört dem muslimischen Glauben an.
Religiöse Erziehung
Ihr Vater, der jordanisch-amerikanische Immobilienunternehmer Mohamed Hadid, habe dafür gesorgt, dass sie und ihre Geschwister als Kinder religiös erzogen wurden.
"Er war immer religiös und er hat immer mit uns gebetet. Ich bin stolz, Muslima zu sein", so die 20-Jährige im Interview mit dem Onlinemagazin "Porter".
"Mein Dad war ein Flüchtling, als er nach Amerika kam. Deswegen ist das Einreiseverbot für meine Schwester, meinen Bruder und mich sehr nahe an zuhause dran", so das Supermodel zu seinen Beweggründen gegen Trumps Politik zu protestieren. Eine mutige Entscheidung.