Schock-Bilder von Zietlow im völlig verwüsteten Haus (Foto: dpa)

In ihrem völlig ruinierten Haus in der Eifel zeigt Moderatorin Sonja Zietlow auf ein Fenster, an dem die dort von einer angeblichen Tierschützerin eingesperrten Hunde offenbar versucht haben, ins Freie zu gelangen.

Nur noch mit Atemschutzmaske und Gummihandschuhen wagt sich Zietlow in das Haus. Wie sie sagt, habe sich sogar die Polizei geweigert, "da reinzugehen, weil es mit Kot und Urin verseucht ist."

"Leider sind die Hunde über einen längeren Zeitraum alleine im Haus gewesen. Was bedeutet, dass sie keinen Auslauf gehabt haben, keine Hygiene. Auf gut Deutsch: Das ganze Haus ist verschissen", so Zietlow.

Die 42-Jährige kann das Drama gar nicht fassen und hat bereits Strafanzeige gegen die angebliche Tierschützerin gestellt. Der Frau hatte sie ihr Haus überlassen, damit diese dort eine Hunde-Auffangstation führen kann.

Das Haus in der Eifel, das Zietlow im August 2009 für 200.000 Euro gekauft hatte, von außen.

Der Moderatorin, die man sonst nur mit guter Laune kennt, steht die Wut über das Hunde-Drama förmlich ins Gesicht geschrieben.

Sonja Zietlow kann aufatmen: Die Verwüsterin ihres Hauses ist verurteilt worden, die schlechte Erfahrung allerdings wird ihr immer in Erinnerung bleiben.

Die Hundebetreuerin ist zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden, das Urteil ist rechtskräftig. Den Schaden von geschätzten 100.000 bis 180.000 Euro wird Zietlow wohl nicht erstattet bekommen.