Mit 88 Jahren verstorben Die wichtigen Stationen im Leben von Papst Franziskus

Papst Franziskus ist am Ostermontag, dem 21. April 2025, im Alter von 88 Jahren verstorben.

Er wurde am 17. Dezember 1936 unter dem bürgerlichen Namen Jorge Mario Bergoglio als Kind italienischer Einwanderer in Argentinien geboren.

Hier ist er links neben seinem Bruder Óscar in Kindertagen zu sehen.

Der spätere Pontifex wuchs mit vier Geschwistern in Buenos Aires auf.

Das undatierte Bild zeigt Jorge Mario Bergoglio als jungen Erwachsenen. 1958 trat er dem Jesuitenorden bei, ehe er am 13. Dezember 1969 mit 32 Jahren zum Priester geweiht wurde.

1992 folgte für Jorge Mario Bergoglio die Bischofsweihe, 1998 wurde er dann zum Erzbischof von Buenos Aires ernannt.

2001 folgte ein weiterer Meilenstein. Der damalige Papst, Johannes Paul II., ernannte Bergoglio zum Kardinal. Letzterer wurde 2005 durch Papst Benedikt XVI. abgelöst. Benedikt (l.) und Bergoglio trafen sich 2007 bei der lateinamerikanischen Bischofskonferenz in Brasilien.

Am 13. März 2013 nahm Bergoglio als neu gewählter Pontifex den Namen Franziskus an. Er wurde zum ersten Papst aus Lateinamerika und dem ersten Jesuiten im Papstamt.

Sechs Tage nach seiner Wahl fand am 19. März 2013 Franziskus' Amtseinführung als Papst statt.

Eine Besonderheit war, dass sein Vorgänger, Papst Benedikt XVI., während Papst Franziskus' Amtszeit noch lebte. Von 2013 bis 2022 gab es somit zwei Päpste, einen amtierenden und einen emeritierten.

Papst Franziskus erteilte einen Tag vor seinem Tod am Ostersonntag den Segen Urbi et Orbi. Die Ostermesse wurde dagegen nicht von ihm selbst, sondern von Kardinal Comastri geleitet.

Wenige Stunden vor seinem Tod traf Papst Franziskus noch US-Vizepräsident JD Vance im Vatikan.

Nach seinem Tod trauern nun Katholiken vor Ort in Vatikanstadt sowie weltweit um Papst Franziskus.