Royaler Fußballfan spendet Trost So reagiert Prinz William auf Englands WM-Aus
Erneut ist der Titeltraum in England geplatzt. Nach der Niederlage gegen Frankreich im Viertelfinale der Fußball-WM meldet sich nun Prinz William zu Wort.
Zum siebten Mal scheitert England im Viertelfinale einer WM. Keine andere Nation der Welt hat so einen "Lauf". Unter den letzten Acht eines großen Turniers zu landen, mag wie ein Erfolg klingen, aber die englische Nationalmannschaft wollte diesen Bann brechen – und ist erneut gescheitert. Frankreich besiegte die "Three Lions" in Katar mit 2:1. Harry Kane hatte kurz vor Schluss per Elfmeter die Chance zum Ausgleich, traf aber nicht. Englische Fußballnationalmannschaften und Elfmeter: Es bleibt eine unglückliche Konstellation.
Die englische Presse ist nun voll mit der Analyse des nächsten WM-Dramas. Von "Harrys Schmerz" ist da zu lesen und gemeint ist der tragische Held und Kapitän der Nationalmannschaft – und nicht der geschasste Prinz, der mit seiner Frau und den zwei Kindern in Kalifornien lebt und von dort aus Netflix-Serien über die Königsfamilie produziert.
"Wir sind alle so stolz auf euch"
Doch dessen Bruder meldet sich nach der Niederlage zu Wort. Der Prinz von Wales richtet sich direkt an Teamkapitän Kane und Trainer Gareth Southgate. Auf Twitter schrieb William, er leide mit "Gareth, Harry und dem gesamten England-Team". Der britische Thronfolger fügte hinzu: "Ihr habt so viel in dieses Turnier gesteckt und wir sind alle so stolz auf euch. Kopf hoch und auf zum nächsten! W."
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Ende November hatten William und seine Frau Kate auch das WM-Aus von Wales mit einem aufmunternden Beitrag in den sozialen Medien kommentiert. Auf Twitter schrieben der Prinz und die Prinzessin von Wales zum Ausscheiden des Teams: "Ihr könnt sehr stolz auf euch sein. Die erste WM seit 58. Dieses Turnier habt ihr mit Herz und Stolz gespielt. Wir freuen uns darauf, euch bei der Euro 2024 zu sehen!"
Prinz William ist großer Fußballfan und seit 2006 Präsident des englischen Fußballverbandes FA. Damals wurde er Nachfolger seines Onkels Prinz Andrew. Nach Katar reiste William dieses Jahr aufgrund "anderweitiger Verpflichtungen" trotzdem nicht.
Anders etwa als David Beckham, der als Tourismusbotschafter für Katar bei der umstrittenen Wüsten-WM unterwegs ist und dafür 180 Millionen Euro kassieren soll. Noch vor wenigen Tagen trafen sich William, Kate und Beckham – allerdings nicht in Katar, sondern in den USA. Dort war das royale Paar in Boston wegen eines Umweltpreises. David Beckham jettete offenbar nur für einen kurzen Abstecher mit dem Flugzeug nach Übersee, denn am Samstag war er im Stadion beim Spiel England gegen Frankreich wieder in Katar vor Ort.
- twitter.com: Profil von @KensingtonRoyal