Foto-Show: Die zehn besten Soundtracks der 80er Jahre
"Blues Brothers" (1980): Als Jake und Elwood Blues hatten John Belushi und Dan Aykroyd schon im Rahmen der Comedy-Show "Saturday Night Live" Erfolge als Musiker gefeiert, ehe 1980 John Landis' Kultfilm entstand. Hier wurden die beiden von der Crème de la Crème der amerikanischen Soul- und R&B-Szene unterstützt. Das sorgte im Film für ordentlich Stimmung und brachte auch den zugehörigen Soundtrack ganz groß raus.
"The Untouchables - Die Unbestechlichen" (1987): Alt-Meister Ennio Morricone ("Spiel mir das Lied vom Tod") bewies mit der Musik zu Brian De Palmas Kriminalepos "The Untouchables" einmal mehr seine Genialität als Filmkomponist. Die Mischung aus seinen klassischen Western-Themen und dem Jazz der 1920er hat großem Anteil am speziellen Zeitkolorit des "Großstadtwesterns" (Lexikon des Internationalen Films).
"Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel" (1986): Ebenso kultig wie der Film und ebenso tief in den 1980er Jahren verwurzelt wie dieser ist der Soundtrack zu "Top Gun". So sorgten die 80er-Musikgenies Giorgio Moroder und Harold Faltermeyer für die Produktion und lieferten mit Songs wie Kenny Loggins' "Danger Zone" oder Berlins Ballade "Take My Breath Away" einige der Superhits der kompletten Dekade ab.
"Batman" (1989): Auch wenn in Tim Burtons "Batman" nur drei Songs aus dem gleichnamigen Album von Prince ausführlicher zu hören sind, sorgte das Themenalbum des Künstlers doch für einen zusätzlichen Hype des ohnehin unglaublich erfolgreichen Films. Der Score von Burtons Haus-Komponist Danny Elfman ist übrigens nicht weniger erwähnenswert.
"Blade Runner" (1982): Ebenso futuristisch, kühl und der eigenen Zeit voraus wie Ridley Scotts Science-Fiction-Klassiker "Blade Runner" ist auch der Soundtrack von Vangelis. Allerdings war zunächst nur eine vom New American Orchestra eingespielte Version erhältlich. Erst 1994 erschien eine Fassung mit den Original-Synthesizerklängen des griechischen Komponisten.
"Jäger des verlorenen Schatzes" (1981): Nach seinen mit dem Oscar ausgezeichneten Soundtracks für "Der weiße Hai" (1975) und "Star Wars" (1977) legte Komponist John Williams mit dem mittlerweile weltberühmten Thema für Indiana Jones ebenso mitreißend nach. Schon nach den ersten Takten fühlt man sich in die abenteuerliche Welt des coolen Archäologen versetzt.
"Purple Rain" (1984): Princes autobiografisches Film-Musicals wurde in den 1980ern zum Kultfilm, der zugehörige Soundtrack zum Welterfolg. Er zementierte den Status des Musikers als einer der größten Stars der Dekade. Songs wie "Let's Go Crazy", "When Doves Cry" oder der Titelsong "Purple Rain" gehören heute zu seinen bekanntesten Klassikern.
"Pretty in Pink" (1986): Die Filme von Regisseur und Drehbuchautor John Hughes stehen wie keine anderen für das Lebensgefühl der Teenager in den 1980er Jahren. Zu "Pretty in Pink" steuerte er das Script bei. Und auf dem zugehörigen Soundrack versammelten sich mit The Psychedelic Furs, OMD, New Order, The Smiths oder Echo & the Bunnymen das Who's who der damals angesagtesten New-Wave-Bands.
"Beverly Hills Cop" (1984): Mit Patti LaBelles "New Atitude", "Neutron Dance" von den Pointer Sisters oder Glenn Freys "The Heat Is On" verfügt der Soundtrack zu Eddie Murphys erstem Auftritt als Plappermaul Axel Foley über jede Menge Hitpotenzial. Das Glanzstück ist allerdings Harold Faltermeyers Thema zur Actionkomödie mit dem Ttiel "Axel F" - noch heute einer der größten Ohrwürmer der Filmgeschichte.
"Dirty Dancing" (1986): Zu einem großen Tanzfilm gehört selbstverständlich auch ein großer Soundtrack. Die Musik zu "Dirty Dancing" füllt dabei eines der bislang erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte. Das Titelstück "The Time of My Life" gewann einen Oscar, einen Golden Globe sowie einen Grammy und wird auch heute noch im Radio hoch und runter gespielt.