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Foto-Show: Die größten Musiker-Fehden


Foto-Show: Die größten Musiker-Fehden

Courtney Love vs. Dave Grohl
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Quelle: dpa-bilder

Foo Fighter und Ex-Nirvana-Drummer Dave Grohl und Courtney Love, Witwe von Nirvana-Sänger Kurt Cobain, tragen seit Jahren ihre gegenseitige Verachtung in herrlich bösartigen Verlautbarungen in der Öffentlichkeit aus. Cobain habe Grohl gehasst, der außerdem ein mieser Sänger sei, ätzt Love. Love sei für Cobains Drogensucht verantwortlich gewesen und habe sich von ihm alle Songs schreiben lassen, sagt Grohl. Der Hintergrund: Streitereien umd die Rechte an den Nirvana-Songs.

Noel Gallagher vs. Damon Albarn
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Quelle: imago-images-bilder

Der Frage, wer denn wohl die beste Britpop-Band sei, erhitzte Mitte der 90er Jahre die Gemüter der Redakteure renommierter englischer Musikzeitschriften und der Fans der beiden in Frage kommenden Kandidaten Oasis und Blur. Deren Mitglieder, besonders Noel Gallagher (Oasis, li.) und Damon Albarn (Blur), heizten die Debatte weiter an, was in Noels öffentlich geäußertem Wunsch gipfelte, Albarn möge doch bitte an AIDS sterben.

Noel Gallagher vs. Liam Gallagher
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Quelle: dpa-bilder

Aber auch intern krachte es bei Oasis regelmäßig, weil sich Noel und sein jüngerer Bruder und Oasis-Sänger Liam Gallagher einfach nicht riechen können. Das führte zu verbalen Entgleisungen und auch zu Handgreiflichkeiten, ehe sich die Band im Herbst 2009 auflöste. Aber der Streit geht weiter. Im August 2011 verklagte Liam seinen Bruder wegen Rufschädigung. Fortsetzung folgt...

Piink Floyd vs. Roger Waters
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Quelle: dpa-bilder

Roger Waters (li.) entwickelte sich in den 70er Jahren immer mehr zum Kopf von Pink Floyd und ließ das die anderen Bandmitglieder auch spüren. Nachdem er das letzte gemeinsame Album "The Final Cut" (1983) alleine geschrieben und Songs teilweise gegen den Willen der Kollegen durchgedrückt hatte, war das Tischtuch endgültig zerrissen. Zwei Jahre später löste Waters die Band einseitig auf. Die machte aber als "Pink Floyd" weiter und der juristische Ärger war da.

Sting vs. Stewart Copeland
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Quelle: dpa/Reuters

Auch bei The Police krachte es. Während der Tour zu ihrem letzten Album "Synchronicity" (1983) kam es zunehmend zu Differenzen zwischen Sting (li.) und Stewart Copeland, die durch das ständige Zusammensein während einer Tour nicht gerade besser wurden. Die Sache eskalierte angeblich zu einer Prügelei im Backstage-Bereich, bei der Copeland Sting eine Rippe brach und ihn anschließend als "Weichei" verspottete. Kurze Zeit später ging man getrennte Wege.

Dr. Dre vs. Eazy-E
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Als "N.W.A." gehörten Dr. Dre (li.) und Eazy-E zu einer der ersten Supergruppen des Hip Hops. 1991 verließ Dre wegen finanzieller Streitigkeiten N.W.A., die sich daraufhin auflösten, und wurde als Produzent und Rapper noch erfolgreicher. Ein paar Seitenhiebe gegen Eazy-E auf der Dre-Single "Deep Cover" sorgten dann für jede Menge bösartige Beleidigungen und Morddrohungen, die sich die beiden in den kommenden Jahren gegenseitig in ihren Raptexten an den Kopf warfen.

2 Pac vs. The Notorious B.I.G.
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Quelle: dapd/Bad Boy Records

Blieb es zwischen Dr. Dre und Eazy-E abseits der Wortgefechte weitgehend friedlich, so hatte der Streit zwischen den Rapstars 2Pac (li.) und The Notorious B.I.G. tödliche Konsequenzen für beide. Nach jahrelangen Beschimpfungen zwischen den Hip-Hop-Aktivisten der Ost- und Westküste wurde am 7. September 1996 2Pac erschossen, The Notorious B.I.G. ein halbes Jahr später. Beide Taten wurden nie aufgeklärt, ein Zusammenhang mit den Streitigkeiten wird aber gerne hineininterpretiert.

Jay-Z vs. Nas
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Quelle: imago/Reuters

Und noch ein Streit zwischen zwei Rappern, dieses Mal zwischen zwei New Yorkern. Die Rivalität zwischen Jay-Z (li.) und Nas, wer denn nun der bessere und erfolgreichere Rap-Star sei, schlug sich zu Beginn der 2000er Jahre in einem intensiven gegenseitigen Diss-Marathon nieder. Unter anderem beschuldigte Nas Jay-Z, die meisten seiner Reime abgeschrieben zu haben, während Jay-Z vom Sex mit der Mutter von Nas' kleiner Tochter rappte.

Sido vs. Bushido
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Quelle: dpa-bilder

Was die Amis können, dass bekommen wir auch hin, schienen sich Sido (li.) und Bushido gedacht zu haben und begannen eine jahrelange Fehde. Von "Krieg" war da die Rede und in den Medien wurde schon fleißig spekuliert, wann es zu Gewalttätigkeiten zwischen den Streithähnen kommen werde. Dementsprechend verwundert es, dass die beiden nun einträchtig Interviews geben und ein gemeinsames Album veröffentlicht haben.

Prince vs. Madonna
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Quelle: dpa/WENN

Lief da etwas zwischen Madonna und Prince Mitte der 80er Jahre? Zumindest nahmen die beiden für Madonnas Album "Like A Prayer" das Stück "Love Song" auf. Anschließend konnten sich die Pop-Ikonen dann auf einmal nicht mehr riechen. Jahrelang wurde öffentlich gestichelt und Madonna bezeichnete Prince als "kleinen Troll". Mit 52 Jahren scheint das Kriegsbeil nun aber begraben und Madonna besuchte kürzlich sogar ein Prince-Konzert.

Metallica vs. Dave Mustaine
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Quelle: WENN/Reuters

Weil ihn die Kollegen um Lars Ulrich (li.) und James Hetfield 1983 wegen seiner Alkoholprobleme aus ihrer Band Metallica geschmissen hatten, gründete Dave Mustaine (re.) Megadeath und ließ fortan keine Gelegenheit aus, um gegen die alten Kumpel zu hetzen und sich darüber zu beschweren, dass sein Name nicht als Autor von Songs genannt werde, an denen er mitgeschrieben habe.

John Lydon vs. Malcolm McLaren
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Quelle: Reuters/imago

Nachdem Johny Lydon (re.) im Januar 1978 die "Sex Pistols" verlassen hatte, untersagte ihm Pistols-Manager Malcolm McLaren das Weiterführen des Künstlernamens Johnny Rotten, unter dem Lydon berühmt geworden war. Eine rund 30-jährige Fehde mit diversen Treffen vor Gericht folgte. Dennoch zeigte sich Lydon sehr betroffen, als er im April 2010 vom Tod seines ehemaligen Mentors informiert wurde und gab zu, dass er McLaren sehr vermissen werde.




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