Heiße skandinavische Pop-Importe

Loreen hat sich mit ihrem Sieg beim "Eurovision Song Contest" einen Namen gemacht. Die Schwedin setzte sich mit ihrem Hit "Euphoria" gegen die europäische Konkurrenz durch.

Die schwedische Newcomerin Amanda Jenssen (21) begeistert mit rauchigem, radiokompatiblem Jazz im Stil der 20er-Jahre.

Agnes gewann 2005 das Finale der Castingshow "Idol" und fand sich seitdem stets an der Spitze der schwedischen Charts. Ihren internationalen Durchbruch feierte sie mit dem Song "Release Me".

Die hübsche Dänin Aura Dione landete einen Ohrwurm mit "I Will Love You Monday (365)" - und hat überdies gestalterisches Talent: Sie macht nahezu ihre gesamte Kleidung, ihre Plattencover und Videos selbst.

Mit dem Hit "Jungle Drum" gelang der Isländerin Emiliana Torrini im Frühjahr 2009 der große Durchbruch in Deutschland. Der Song wurde sogar mit Platin ausgezeichnet.

Mit der Band Nightwish wurde die Finnin Tarja Turunen bekann, mittlerweile setzt sie ihre Opernstimme für ihre Solokarriere ein.

Maria Mena ist eine bildschöne norwegische Pop-Künstlerin. Ihr Album "Apparently Unaffected" war 2007 in Deutschland sehr erfolgreich.

Die Norwegerin Marit Larsen verzauberte im Juli 2009 die deutschen Pop-Fans mit ihrem naiv-verträumten Hit "If A Song Could Get Me You". Sie landete damit auf Platz eins der Charts.

Nina Persson ist Leadsängerin und Songwriterin der schwedischen Pop-Rock-Gruppe The Cardigans. Unvergesslich: Ihr zuckersüßer Ohrwurm "Lovefool" aus dem Jahr 1996. 2001 gründete sie ihr eigenes Bandprojekt A Camp, mit dem sie bislang zwei Alben veröffentlicht hat.

Die dänische Disco-Queen Whigfield landete mit "Saturday Night" den Sommerhit des Jahres 1994. Der Song verkaufte sich weltweit über zwei Millionen Mal. Nachfolgende Singles konnten sich zwar noch in den Charts platzieren, blieben jedoch nicht im Ohr hängen.

Bereits mit ihrer ersten Band "Sugarcubes" erreichte die isländische Pop-Künstlerin Björk Kultstatus. Ab 1992 beschritt sie musikalisch Solopfade - und war damit ebenfalls sehr erfolgreich. 2000 wurde Björk außerdem als beste Darstellerin in Cannes ausgezeichnet für ihre Hauptrolle in dem Lars von Trier-Film "Dancer In The Dark".

Die schwedische Sängerin Lykke Li veröffentlichte 2008 ihr Debütalbum "Youth Novels", das von Kritikern hoch gelobt wurde. Mit ihrer verletzlichen Stimme zaubert sie Songs, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen und beglückt damit nicht nur die schwedischen Indie-Fans. 2012 landete sie mit dem Magician Remix von "I Follow Rivers" aus dem Album "Wounded Rhymes" einen Chart-Hit.

Hört man die Musik des schwedischen Popstars Robyn, ist es so, als wären die 80er Jahre nie vorbeigegangen. 1995 - da war sie gerade mal 16 - brachte sie ihr erstes Album heraus. Mit ihrer dreiteiligen EP-Reihe "Body Talk" war sie vor allem in Schweden sehr erfolgreich.