Eurovision Song Contest 2013: Sieger und Verlierer des 2. Halbfinals

Armenien schaffte es mit der Band Dorians und dem Titel "Lonely Planet" ins Finale des Eurovision Song Contest.

Farid Mammadov ging für Aserbaidschan mit "Hold Me" an den Start und schaffte es problemlos ins Finale.

Sie hatte bei den Proben mit einer ihrer Tänzerinnen geknutscht: Die Finnin Krista Siegfrids kam prompt mit ihrem Lied "Marry Me" in die Endrunde.

Auch Georgiens kraftvolles Liebesduett von Sophie Gelovani & Nodi Tatishvili, "Waterfall", zog in die Runde der letzten 26 ein.

Mit einer Stimmungsnummer in die Endrunde: Koza Mostra & Agathonas Iakovidis für Griechenland mit dem Song "Alcohol Is Free".

Er ist der isländische David Garrett: Eyþór Ingi Gunnlaugsson singt in seiner Heimatsprache die Ballade "Ég á líf". Das kommt an, er ist weiter.

Mit seinem sympathischen Dauergrinsen sang sich Gianluca Bezzina mit dem fröhlich-leichten Song "Tomorrow" in die Herzen der Zuschauer. Damit steht Malta ebenfalls im ESC-Finale.

Erwartungsgemäß schaffte es auch die Norwegerin Margaret Berger mit dem Titel "I Feed You My Love" in die Endrunde. Bei den Buchmachern wird sie als Anwärterin auf einen der vorderen Plätze gehandelt.

Skurril, aber weiter gekommen: Der rumänische Dracula Cezar überzeugte mit seinem Lied "It's My Life", das er in den höchsten Tönen trällerte.

Auch Ungarn hat es ins Finale geschafft: Sänger ByeAlex tritt mit seiner melodisch-eingängigen und poetischen Eigenkomposition "Kedvesem" in Malmö an.

Rausgeflogen ist hingegen Valentina Monetta mit ihrem Song "Crisalide", den Ralph Siegel für sie komponiert hatte. San Marino nimmt somit nicht am ESC-Finale teil.

Das war wohl nix: Die Schweiz war mit der Band der heimischen Heilsarmee angetreten. Der Bassist des Sextetts war mit stolzen 95 Jahren der älteste ESC-Teilnehmer aller Zeiten. Genützt hat es nichts, die Schweiz ist raus.

Die Teilnehmer aus Albanien wollten die ESC-Bühne rocken. Doch sie blieben ohne Erfolg: Nach dem Halbfinale mussten Adrian Lulgjuraj und Bledar Sejko wieder die Koffer packen.

Das Stimmwunder Moran Mazor aus Israel scheiterte mit der Liebesballade "Rak Bishvilo" im Halbfinale.

Für Bulgarien hat es sich ausgetrommelt: Elitsa Todorova und Stoyan Yankulov haben es mit ihrer Performance und dem Song "Samo Shampioni" nicht unter die besten 26 geschafft.

Da war wohl die Mischung zu gewagt: Bei dem mazedonischen ESC-Beitrag von Musiklegende Esma Redzepova-Teodosievska und Castingshow-Stern Vlatko Lozanoski traf Roma-Musik trifft auf Elektropop. Den Zuschauern hat es nicht gefallen. Das Duo ist raus.

Auch für das lettische Duo PeR reichte es nicht. "Here We Go", ein dynamischer Rap-Popsong mit einer Prise Robbie Williams, konnte nicht überzeugen.