Französische Film-Diven

Léa Leydoux wurde 2013 in Cannes mit einer Goldenen Palme für die Hauptrolle in dem Drama "Blau ist eine warme Farbe" ausgezeichnet. Weitere sehenswerte Filme mit ihr sind "Inglorious Basterds" (2009), "Das schöne Mädchen" (2008), "Leb' wohl, meine Königin!" (2012) und "Grand Budapest Hotel (2014).

Sophie Marceau wurde in den frühen 1980er-Jahren als verführerisches Teenie-Girl mit den "La Boum"-Filmen bekannt. Ihren internationalen Durchbruch feierte sie mit "Braveheart" (1995) an der Seite von Mel Gibson. Aber auch als Bondgirl in "Die Welt ist nicht genug" (1999) machte sie eine gute Figur.

Durch die zauberhafte Komödie "Die fabelhafte Welt der Amélie" wurde Audrey Tautou weltweit bekannt. Die Rolle der verspielten und hilfsbereiten Amélie Poulain war ihr auf den Leib geschrieben. Anschließend spielte die zarte, zurückhaltende und mädchenhafte Schönheit im "Da Vinci Code" und in "Coco Chanel" und in verschiedenen französischen Filmproduktionen.

Juliette Binoche gehört zu den bedeutendsten Leinwanddiven Frankreichs. Für "Der englische Patient" gewann sie 1997 einen Oscar für die beste Nebenrolle. Der schönen Aktrice ist die Wahl ihrer Rollen sehr wichtig. Mehrmals schon gab sie Steven Spielberg einen Korb, weil ihr das Frauenbild des US-amerikanischen Regisseurs nicht gefällt. Am 9. März 2014 feiert sie ihren 50. Geburtstag.

Charlotte Gainsbourg, die Tochter des französischen Sängers und Schauspielers Serge Gainsbourg und der britischen Schauspielerin Jane Birkin, sorgte mit ihrer Hauptrolle in Lars von Triers Sexdrama "Nymphomaniac" für Furore. Auch für "Antichrist" (2009) und "Melancholie" (2011) hatte von Trier sie als Hauptdarstellerin gebucht.

Für ihre Darbietung der Edith Piaf in "La vie en rose" (2007) wurde Marion Cotillard mit einem Oscar geehrt. Seit 2009 ist sie auch in US-Produktionen erfolgreich. Hauptrollen in "Inception" (2010), "Midnight in Paris" (2011) und "The Dark Knight Rises" (2012) sorgen dafür, dass zu zu den bestbezahlten französischen Schauspielerinnen in Hollywood gehört.

Bérénice Marlohe begann ihre Karriere in französischen TV-Produktionen und spielte 2012 mit Sophie Marceau in der französischen Komödie "Und nebenbei das große Glück". Die Newcomerin war 2012 als Bondgirl in "Skyfall" zu sehen. Wir sind gespannt, was als Nächstes kommt.

Laetitia Casta gehört definitiv zu den sexy Vamps des französischen Kinos. Sie begann als Model und stieg sogar in den erlauchten Kreis der "Victoria's Secret"-Engel auf. In "Asterix und Obelix gegen Caesar" feierte sie ihr Debüt als Schauspielerin. Zuletzt war sie in "Gainsbourg - Der Mann, der die Frauen liebte" (2010), "Krieg der Knöpfe" (2011) und Arbitrage (2012) zu sehen.

Ludivine Sagnier stand bereits mit neun Jahren vor der Kamera. 1990 spielte sie in dem mehrfach preisgekrönten Drama "Cyrano de Bergerac" eine Nebenrolle. Zu ihren bedeutendsten Filmen gehören "8 Frauen" (2002), "Swimming Pool" (2003) und "Paris, je taime" (2006).

Die Sängerin und Schauspielerin Mélanie Laurent ist vielen erst seit ihrer Hauptrolle in "Inglorious Basterds" (2009) ein Begriff. Weitere Film-Highlights mit ihr sind "Nachtzug nach Lissabon" (2013) und "Enemy" (2013).

Sandrine Bonnaire spielte in mehr als 40 Kinoproduktionen mit. Zu ihren bekanntesten Filmen zählen "Die Schachspielerin" (2009), "Femme fatale (2002) und "Biester" (1995). Als Arbeiterkind legte sie ohne Schauspielausbildung eine schwindelerregende Karriere hin und avancierte zur Ikone des französischen Autorenkinos.

Emanuelle Seigner wurde mit 14 Jahren Model, gehört zu den erfolgreichsten Darstellerinnen des französischen Kinos und ist mit dem Starregisseur Roman Polanski verheiratet. zu ihren bekanntesten Filmen gehören "Bitter Moon" (1992), "Die neun Pforten (1999) und "In ihrem Haus" (2012).

Auch Isabelle Adjani gehört zu den größten Filmstars Frankreichs. Gefeiert wurde sie in "Nosferatu" (1979), "Die Geschichte der Adèle H." (1994), "Die Bartholomäusnacht" (1988) und "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" (2003).

Sie ist die Grande Dame des französischen Kinos: Catherine Deneuve schrieb mit Filmen wie "Belle de Jour" (1967), "Begierde" (1983), "Indochine" (1992) und "Das Schmuckstück" (2010) Filmgeschichte.