Forbes-Liste der überbezahlten Schauspieler 2012
Mit Eddie Murphy zu arbeiten, lohnt sich für die Filmstudios überhaupt nicht. Er führt die Forbes-Liste der überbezahlten Schauspieler an. Für jeden Dollar, der in ihn investiert wird, bekommen die Studios nur einen mickrigen Gewinn von 2,30 Dollar.
Katherine Heigl landet auf Platz zwei, da der Gewinn bei einem Dollar Einsatz nur 3,40 Dollar beträgt. Trotzdem bekommt die Schauspielerin genug Rollenangebote, 2013 kommen drei neue Filme mit ihr in die Kinos.
Überraschung: Platz drei belegt Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon. Der Kinoflop "Woher weißt du, dass es Liebe ist" ist Schuld, dass Witherspoons persönliches Einspielergebnis so niedrig ist. Mit ihr macht man nur einen Gewinn von 3,90 Dollar pro ausgegebenem Dollar.
Und noch eine Oscar-prämierte Schauspielerin ist dabei. Sandra Bullock belegt Platz vier und bringt den Filmstudios nur fünf Dollar pro investiertem Dollar. Grund dafür ist der Film "Verrückt nach Steve", der an den Kinokassen weltweit floppte.
Platz fünf geht an Comedian Jack Black. Obwohl Filme wie "Kung Fu Panda" gut laufen, hat er im Schnitt nur einen Gewinn von 5,20 Dollar bei einem investierten Dollar. Das liegt an einem großen Flop im Jahr 2011, denn sein Film "Ein Jahr vogelfrei!" hat bei einem Budget von 40 Millionen Dollar nur sieben Millionen Dollar Gewinn gemacht.
Nicolas Cage ist recht bekannt dafür, dass viele seiner Kinofilme der letzten Jahre floppten. Er liegt auf Platz sechs der Forbes-Liste. Auch sein Film "Drive Angry" aus dem Jahr 2011 nahm nur 29 Millionen Dollar ein. Verglichen mit den Produktionskosten von knapp 50 Millionen Dollar eindeutig ein Flop.
Normalerweise kann man sich sicher sein, dass Adam Sandler ein Zuschauermagnet ist. Deshalb kann er pro Film 20 Millionen Dollar Gage verlangen. Sein Film "Jack und Jill" kam beim Publikum allerdings nicht so gut an wie gehofft. Dadurch sanken der durchschnittliche Gewinn, den man mit dem Schauspieler erzielen kann, auf nur 6,30 Dollar pro investiertem Dollar. Er belegt damit Platz sieben der Forbes-Liste.
Mit dem Film "Flight" legte Denzel Washington wortwörtlich eine Bruchlandung hin und landet auf Platz acht. Trotzdem ist der Oscar-Preisträger weiterhin gut im Geschäft, für 2013 steht bereits ein Film in den Startlöchern.
Ben Stiller belegt Platz neun der Liste. Da der Film "Aushilfsgangster" hohe Produktionskosten verschlang, waren die Einnahmen nicht wirklich gut. Durchschnittlich verdienen die Studios an Stiller 6,50 Dollar bei einem investierten Dollar.
Platz zehn für Sarah Jessica Parker. Der Film "Working Mum - der ganz normale Wahnsinn" war ein Flop an den Kinokassen und brachte nur knapp fünf Millionen Dollar ein. Durchschnittlich verdient man mit Parker sieben Dollar pro ausgegeben Dollar.
