Die besten Frauenküsse in Filmen
Zaghafte Annäherung: Adèle (Adèle Exarchopoulos) und Emma (Léa Seydoux) im Film "Blau ist eine warme Farbe". Regisseur Abdellatif Kechiche wurden aufgrund der langen, expliziten Liebes- und Sexszenen immer wieder Pornographie und Voyeurismus vorgeworfen. Kechiche verneint das. Ihm ginge es um die intensive Darstellung der Gefühle einer großen Liebe. Für ihn und seine Hauptdarstellerinnen gab es im Mai 2013 die Goldene Palme in Cannes.
In Brian De Palmas "Passion" kommen sich Werbeagenturchefin Christine (Rachel McAdams, li) und ihre beste Mitarbeiterin Isabelle (Noomi Rapace) auch körperlich näher. Allerdings spielt die intrigante Christine ein falsches Spiel. Als Isabelle dahinterkommt, wird aus Zuneigung das Gegenteil und Isabelle ersinnt einen perfiden Racheplan.
Der Film "Jennifer's Body" liefert nicht wirklich viele Gründe, sich die beinahe zwei Stunden Laufzeit anzutun. Die Story ist zum Haare raufen und auch die schauspielerische Leistung von Hauptdarstellerin Megan Fox (links) lässt zu wünschen übrig. Warum er trotzdem sehenswert ist? Weil die paar Minuten, in denen Megan ihre Kollegin Amanda Seyfried (rechts) mit ihrem Schmollmund verwöhnt, die restliche Langweile des Films vergessen lassen.
Unvergessen ist der Liebesunterricht, den Sarah Michelle Gellar (rechts) ihrer lernbegierigen, aber unerfahrenen Schülerin Selma Blair (links) in "Eiskalte Engel" erteilte. "Hast du denn noch nie mit einer deiner Freundinnen geübt?" fragt Gellar und heizt damit die klischeehafte Männerfantasie von Frauenabenden mit Kissenschlachten in Unterwäsche und wilden Knutsch-Spielen an.