Foto-Show: "Alles koscher!"

Noch ahnt Mahmud Nasir (Omid Djalili), Mann einer schönen Frau (Archie Panjabi), glücklicher Familienvater (Amit Shah) und überzeugter, aber liberale Moslem nicht, was ihn erwartet.

Denn beim Aufräumen in der Wohnung seiner Mutter findet Mahmud ein Dokument, das sein Leben auf den Kopf stellt. Er findet nämlich heraus, dass er als kleines Kind adoptiert wurde und in Wirklichkeit ein waschechter Jude ist.

Solly Shimshillewitz soll sein Name gewesen sein. Völlig kopflos und verwirrt wendet sich Mahmud mit seinem Problem an den Imam, doch der glaubt ihm kein Wort. Vielmehr vermutet dieser, dass Mahmud sich als schwul outen will.

Völlig genervt begibt sich sich Mahmud erneut zum Haus seiner Mutter und kollidiert dabei mit Taxifahrer Lenny (Richard Schiff). Bei dem darauf folgenden Streit rutscht Mahmud heraus, dass er, wie Lenny, ein Jude sei.

Zudem erfährt Mahmud, dass sein vermeintlicher Vater in einem jüdischen Altersheim lebt. Doch um ihn besuchen dürfen, muss Mahmud beweisen, dass er sich mit dem Judentum auskenne. So beginnt Mahmud ein Doppelleben.

Zusammen mit Lenny lernt er jüdische Bräuche und darf mit ihm auch noch zu einer Bar Mitzwa. Auf dem Weg dahin besucht er mit seinem Sohn Rashid eine Pro-Palästina-Demonstration, wo der fanatische Al-Masri sprechen soll.

Dies tut er seinem Sohn zuliebe, der Al-Masris Stieftochter Uzma heiraten will, diese aber nur in eine strenggläubige Familie einheiraten darf. Beim Gebet kommt aber seine Kippa zum Vorschein, was zu einer panikartigen und folgenreichen Situation führt.

Die führt dazu, dass Mahmud ausgerechnet beim Besuch von Al-Masri bei ihm daheim von der Polizei verhaftet wird. Am Ende seiner Kraft angelangt, kann Mahmud nicht anders: Er muss die Wahrheit hinausschreien...