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Das sind die letzten Sieger der Vierschanzentournee


Das sind die letzten Sieger der Vierschanzentournee

Sven Hannawald bejubelt seinen Tourneesieg in der Saison 2001/2002. In diesem Jahr hat Karl Geiger als Weltcup-Führender die Chance, der erste Deutsche seit Hannawald zu sein, der die Tournee gewinnt. Hier sehen Sie die letzten 20 Sieger des legendären Winterevents.
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Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder

Sven Hannawald bejubelt seinen Vierschanzentourneesieg in der Saison 2001/2002. In diesem Jahr hat Karl Geiger als Weltcup-Führender die Chance, der erste Deutsche seit Hannawald zu sein, der die Tournee gewinnt. Hier sehen Sie die letzten 20 Sieger des legendären Winterevents.

2002: Bis heute ist Sven Hannawald der letzte Deutsche, der die Tournee gewonnen hat. Und das auf bärenstarke Art und Weise: Der gebürtige Erzgebirgler war der erste Springer, der allen vier Schanzen trotzte und bei jeder der Stationen ganz oben auf dem Treppchen stand.
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Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder

2002: Bis heute ist Sven Hannawald der letzte Deutsche, der die Tournee gewonnen hat. Und das auf bärenstarke Art und Weise: Der gebürtige Erzgebirgler war der erste Springer, der allen vier Schanzen trotzte und bei jeder der Stationen ganz oben auf dem Treppchen stand.

2003, 2005, 2008: Die finnische Ikone Janne Ahonen hat die Tournee dreimal alleinig für sich entschieden. Ahonen gilt als einer der größten Springer seiner Generation. Er ist jedoch nicht nur ehemaliger Skispringer, sondern auch Motorsportler.
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Quelle: HochZwei/sportida/imago-images-bilder

2003, 2005, 2008: Die finnische Ikone Janne Ahonen hat die Tournee dreimal alleinig für sich entschieden. Ahonen gilt als einer der größten Springer seiner Generation. Er ist jedoch nicht nur ehemaliger Skispringer, sondern auch Motorsportler.

2004: Der norwegische Athlet Sigurd Pettersen war eher ein Spätstarter in der Branche. Erst mit 21 Jahren nahm er am Weltcup-Zirkus teil. Der Norweger startete aber direkt durch, in seiner zweiten Saison gewann er bereits die ersten beiden Weltcupspringen. 2004 gewann er dann die Vierschanzentournee.
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Quelle: Geisser/imago-images-bilder

2004: Der norwegische Athlet Sigurd Pettersen war eher ein Spätstarter in der Branche. Erst mit 21 Jahren nahm er am Weltcup-Zirkus teil. Der Norweger startete aber direkt durch, in seiner zweiten Saison gewann er bereits die ersten beiden Weltcupspringen. 2004 gewann er dann die Vierschanzentournee.

2006: Zum ersten und bis heute auch letzten Mal gab es bei der Tournee zwei Sieger. Der Finne Janne Ahonen (r.) und der Tscheche Jakub Janda hatten nach den vier Schanzen exakt dieselbe Punktzahl.
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Quelle: Sammy Minkoff/imago-images-bilder

2006: Zum ersten und bis heute auch letzten Mal gab es bei der Tournee zwei Sieger. Der Finne Janne Ahonen (r.) und der Tscheche Jakub Janda hatten nach den vier Schanzen exakt dieselbe Punktzahl.

2007: Der nächste Norweger, der beim letzten Springen in Bischofshofen in der Gesamtwertung ganz oben stand. Anders Jacobsen hat zwar nur das Springen in Innsbruck gewonnen, dennoch gewann er die Tournee 2006/2007.
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Quelle: ANP/imago-images-bilder

2007: Der nächste Norweger, der beim letzten Springen in Bischofshofen in der Gesamtwertung ganz oben stand. Anders Jacobsen hat zwar nur das Springen in Innsbruck gewonnen, dennoch gewann er die Tournee 2006/2007.

2009: Zum ersten Mal seit acht Jahren gewann ein Österreicher das ruhmreiche Skisprung-Event. Wolfgang Loitzl leitete mit seinem Sieg im Jahr 2009 eine Austria-Ära ein. Denn nach ihm triumphierten in den darauffolgenden sechs Jahren Österreicher.
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Quelle: ANP/imago-images-bilder

2009: Zum ersten Mal seit acht Jahren gewann ein Österreicher das ruhmreiche Skisprung-Event. Wolfgang Loitzl leitete mit seinem Sieg im Jahr 2009 eine Austria-Ära ein. Denn nach ihm triumphierten in den darauffolgenden sechs Jahren Österreicher.

2010: Andreas Kofler gewann zwar nur das Auftaktspringen von Oberstdorf, nach den vier Schanzen reckte er dennoch den "Goldenen Adler" in die Höhe. Der sympathische Österreicher ist außerdem mehrfacher Weltmeister und Olympiasieger im Mannschaftswettbewerb.
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Quelle: Eibner/imago-images-bilder

2010: Andreas Kofler gewann zwar nur das Auftaktspringen von Oberstdorf, nach den vier Schanzen reckte er dennoch den "Goldenen Adler" in die Höhe. Der sympathische Österreicher ist außerdem mehrfacher Weltmeister und Olympiasieger im Mannschaftswettbewerb.

2011: Zweimal zuvor landete Thomas Morgenstern bereits auf dem Podium. In der Saison 2010/2011 belohnte sich der Österreicher mit dem Tourneesieg.
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Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder

2011: Zweimal zuvor landete Thomas Morgenstern bereits auf dem Podium. In der Saison 2010/2011 belohnte sich der Österreicher mit dem Tourneesieg.

2012, 2013: Über zwei Jahre hinweg war er der Dominator der Vierschanzentournee: Gregor Schlierenzauer. Bei seinen beiden Siegen gewann der Österreicher jeweils auf zwei Schanzen.
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Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder

2012, 2013: Über zwei Jahre hinweg war er der Dominator der Vierschanzentournee: Gregor Schlierenzauer. Bei seinen beiden Siegen gewann der Österreicher jeweils auf zwei Schanzen.

2014: Thomas Diethart überraschte bei der Tournee 2013/2014. Zuvor stand er noch bei keiner Gesamtwertung auf dem Podium. Vor allem durch Siege in Garmisch-Partenkirchen und in Bischofshofen gewann er aber die Tournee im Jahr 2014.
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Quelle: Gepa pictures/imago-images-bilder

2014: Thomas Diethart überraschte bei der Tournee 2013/2014. Zuvor stand er noch bei keiner Gesamtwertung auf dem Podium. Vor allem durch Siege in Garmisch-Partenkirchen und in Bischofshofen gewann er aber die Tournee im Jahr 2014.

2015: Stefan Kraft gehört auch bei der 70. Ausgabe der Tournee zum erweiterten Favoritenkreis. Seine bisher einzige Tournee gewann er in 2015.
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Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder

2015: Stefan Kraft gehört auch bei der 70. Ausgabe der Tournee zum erweiterten Favoritenkreis. Seine bisher einzige Tournee gewann er in 2015.

2016: Ein Slowene beendete die Tournee-Vorherrschaft der Österreicher. Erstmals seit 2008 gab es einen Tournee-Sieger, der nicht aus Österreich kam. Peter Prevc dominierte schon vor der Tournee den Weltcup-Winter und schloss nahtlos daran an. Von den vier Springen gewann Prevc drei, in Oberstdorf wurde er Dritter.
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Quelle: Fotostand/imago-images-bilder

2016: Ein Slowene beendete die Tournee-Vorherrschaft der Österreicher. Erstmals seit 2008 gab es einen Tournee-Sieger, der nicht aus Österreich kam. Peter Prevc dominierte schon vor der Tournee den Weltcup-Winter und schloss nahtlos daran an. Von den vier Springen gewann Prevc drei, in Oberstdorf wurde er Dritter.

2017, 2018, 2021: Einer der ganz großen Springer und der Titelverteidiger: Der Pole Kamil Stoch hat bereits drei Mal die Tournee gewonnen. Besonders in Erinnerung bleibt die Tournee 2017/2018, als Stoch alle vier Springen gewann. Er ist der legitime Nachfolger des Polen Adam Malysz.
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Quelle: Newspix/imago-images-bilder

2017, 2018, 2021: Einer der ganz großen Springer und der Titelverteidiger: Der Pole Kamil Stoch hat bereits drei Mal die Tournee gewonnen. Besonders in Erinnerung bleibt die Tournee 2017/2018, als Stoch alle vier Springen gewann. Er ist der legitime Nachfolger des Polen Adam Malysz.

2019, 2022: Der Japaner Ryoyo Kobayashi wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte 2022 mit drei Siegen. Auch 2019 dominierte er nach Belieben, gewann dabei sogar auf allen vier Schanzen und siegte in der Gesamtwertung am Ende mit 62 Punkten Vorsprung.
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Quelle: Oryk HAIST/imago-images-bilder

2019, 2022: Der Japaner Ryoyo Kobayashi wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte 2022 mit drei Siegen. Auch 2019 dominierte er nach Belieben, gewann dabei sogar auf allen vier Schanzen und siegte in der Gesamtwertung am Ende mit 62 Punkten Vorsprung.

2020: Bei der bis heute letzten normalen Vierschanzentournee mit Zuschauern gab es einen Überraschungssieger: Der Pole Dawid Kubacki gewann die Tournee. Und das, obwohl er im Gesamtweltcup vor den Springen nicht einmal in den Top 10 stand. Ein Sieg in Bischofshofen reichte dem Polen, um den "Goldenen Adler" zu gewinnen.
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Quelle: Oryk HAIST/imago-images-bilder

2020: Bei der bis heute letzten normalen Vierschanzentournee mit Zuschauern gab es einen Überraschungssieger: Der Pole Dawid Kubacki gewann die Tournee. Und das, obwohl er im Gesamtweltcup vor den Springen nicht einmal in den Top 10 stand. Ein Sieg in Bischofshofen reichte dem Polen, um den "Goldenen Adler" zu gewinnen.




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