Nordische Kombination: Die Favoriten auf den Gesamtweltcup und die deutschen Athleten
Akito Watabe holte sich in der Vorsaison den Gesamtweltcup. Zudem gewann er Silber bei den Olympischen Spielen in Südkorea. Watabe geht als einer der Top-Favoriten in die neue Saison.
Jan Schmid aus Norwegen feierte in der Vorsaison drei Einzelsiege, holte vier weitere Podestplätze und wurde Zweiter in der Gesamtwertung. Auch Schmid muss man in dieser Saison wieder auf dem Zettel haben.
Fabian Rießle war in der Gesamtwertung der erfolgreichste deutsche Athlet der Vorsaison. Der Freiburger wurde Gesamtdritter und holte zudem zwei Medaillen bei Olympia. Rießle geht als Mitfavorit in die Saison.
Eric Frenzel räumte bei Olympia zwei Goldmedaillen und eine Bronzemedaille ab. Auf den Spielen lag klar sein Fokus, daher vernachlässigte der fünffache Gesamtweltcupsieger auch die Weltcup-Wertung. In dieser Saison gehört er aber wieder zu den Topfavoriten.
Auch Johannes Rydzek konzentrierte sich auf Olympia. Und das mit Erfolg. Der Sportler des Jahres holte zwei Goldmedaillen. Neben dem Gesamtweltcup wird sich der Allgäuer auch auf die WM im Februar konzentrieren. Dort geht er als vierfacher Titelverteidiger an den Start.
Der vierte deutsche Top-Athlet ist Vinzenz Geiger. Der Oberstdorfer wurde Team-Olympiasieger und landete in der Gesamtwertung auf dem zwölften Platz. Der 21-Jährige wird im Kampf um den Gesamtweltcup keine Rolle spielen, ist aber für die ein oder andere Überraschung gut.
Der zweite Norweger, auf den es zu achten gilt, ist Jorgen Graabak. Der Olympiasieger von Sotschi wurde in der Vorsaison Fünfter und gehört zum erweiterten Favoritenkreis.
Der Finne Eero Hirvonen ist erst 22 Jahre alt und wurde trotz seines jungen Alters Sechster in der Gesamtwertung. Fünf Podestplätze heimste er insgesamt ein.
Der Mann für die zweiten Plätze heißt Jarl Magnus Riiber. Fünf davon heimste der erst 21-jährige Norweger in der Vorsaison ein. Und wurde Siebter im Gesamtweltcup.
Der Österreicher Mario Seidl siegte in der Gesamtwertung des Sommer-Grand-Prixs. Nimmt er diesen Schwung mit in den Winter, ist mehr drin als der elfte Platz aus der Vorsaison.