Ski alpin: Das kassierten die Ski-Stars im Winter 2011/12 an Preisgeldern
Gesamtweltcupsiegerin und Gewinnerin von drei Kleinen Kristallkugeln: Diese Erfolge machen sich auch auf dem Preisgeldkonto von Lindsey Vonn bemerkbar. Die US-Amerikanerin ist die alpine Top-Verdienerin des Winters. Sie kassierte 552.994 Franken. Das sind umgerechnet rund 460.000 Euro.
Bei den Herren strich der Österreicher Marcel Hirscher das meiste Preisgeld ein. Der Sieger im Gesamtweltcup kam in diesem Winter auf 460.688 Franken (rund 380.000 Euro).
Wäre Ivica Kostelic nicht so lange verletzt gewesen, hätte der Kroate ein Wort im Kampf um den Gesamtweltcup mitsprechen können - und auch mehr als 324.357 Franken (rund 270.000 Euro) an Preisgeld mit nach Hause nehmen können.
Den Gesamtweltcup konnte Beat Feuz nicht gewinnen. 321.490 Franken (rund 265.000 Euro) sind für den Schweizer aber sicher ein nettes Trostpflaster.
Für Didier Cuche ist nach dem Winter 2011/12 Schluss mit der aktiven Karriere. Doch vorher nahm der Schweizer noch einmal 284.180 Franken (rund 235.000 Euro) an Preisgeld mit.
Maria Höfl-Riesch konnte weder beim Kampf um die Weltcup-Punkte noch bei der Verteilung des Preisgeldes Lindsey Vonn das Wasser reichen. Aber 278.413 Franken (rund 230.000 Euro) sind auch nicht zu verachten.
Marlies Schild, die überragende Slalom-Fahrerin des Winters, nahm 277.550 Franken (rund 230.000 Euro) mit nach Hause.
Die Kleine Kristallkugel für die Erfolge im Riesenslalom, der erste Sieg in einem Super-G-Rennen und 266.488 Franken (rund 220.000 Euro) Preisgeld: Viktoria Rebensburg kann mit dem Winter 2011/2012 zufrieden sein.
Im Gesamtweltcup der Frauen reichte es für Tina Maze zu Platz zwei, in der Preisgeldliste "nur" zu Rang fünf. Die Slowenin freut sich aber dennoch über die 266.488 Franken (rund 220.000 Euro).
Mit seinem Sieg im letzten Weltcup-Rennen der Saison schon sich der Schwede Andre Myhrer mit 195.705 Franken (rund 160.000 Euro) noch auf Platz zehn der Preisgeldliste.