Die Weltmeister 2011 bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen
Der Italiener Christof Innerhofer entscheidet den Super-G für sich. Auf der eisigen und anspruchsvollen Strecke lässt er klar alle Favoriten hinter sich. Für den 27-jährigen Südtiroler ist es die erste Medaille bei einer Weltmeisterschaft.
Überraschungssiegerin in der Super-Kombination: Die erste 21-jährige Anna Fenninger aus Österreich lässt alle Favoritinnen hinter sich.
Auch 2011 kommt der Weltmeister in der Abfahrt aus Kanada. Eric Guay beerbt in Garmisch-Partenkirchen seinen Landsmann John Kucera.
Im dritten WM-Rennen der Frauen steht zum dritten Mal eine Österreicherin ganz oben: Elisabteh Görgl gewinnt nach ihrer Gold-Medaille im Super-G auch den Abfahrtslauf von Garmisch-Partenkirchen.
Der Weltmeister in der Super-Kombination von 2009 ist auch der Titelträger 2011: Aksel Lund Svindal aus Norwegen rast mit über einer Sekunde Vorsprung aufs oberste Treppchen.
Frankreich gewinnt überraschend Team-Gold in Garmisch. Favorit Österreich (links) wird nur durch die Addition der Zeiten geschlagen.
Der Amerikaner Ted Ligety gewinnt Gold im Riesenslalom, nachdem es 2009 nur für Bronze gereicht hatte. Er verweist Cyprien Richard aus Frankreich und den Österreicher Philipp Schörghofer auf die Plätze.
Auch im Slalom triumphiert eine Österreicherin: Marlies Schild ist am Gudiberg die Schnellste. Damit haben die österreichischen Damen bei dieser WM vier von fünf Einzeltiteln gewonnen.
Jean-Baptiste Grange geht als einer der Favoriten in den WM-Slalom - und bestätigt seine Rolle eindrucksvoll. Schon nach dem ersten Durchgang führt der Franzose und lässt sich seinen Vorsprung im finalen Lauf nicht mehr nehmen.