So kam es zum Horror-Sturz von Hans Grugger
Noch vor seinem Lauf bespricht sich Hans Grugger mit ÖSV-Cheftrainer Mathias Berthold.
Mit über 120km/h springt Grubber wenig später in die Mausefalle auf der Streif. Doch sein Sprung ist nicht ausbalanciert...
Schon kurz nach dem Absprung versucht er, mit den Armen zu korrigieren, um in der Luft stabil zu bleiben.
Doch Grubber verdreht es in der Luft, er gerät in Seitenlage, aus der es unmöglich ist, sauber zu landen. Das Unglück ist nicht mehr abzuwenden.
Grubber knallt mit voller Wucht mit der Seite auf den gefrorenen Untergrund. Er verliert sofort das Bewusstsein.
Ab sofort ist er nur noch Passagier und wird in die Tiefe den Hang hinunter gezogen.
Ein Ski reißt ab, ebenso seine Stöcke, die sich erst verhaken...
...und anschließend aus seinen Händen fliegen.
Sofort eilen Streckenposten zu dem Verletzten. Die Ärzte werden gerufen, sein Abtransport vorbereitet.
Grugger wird in die stabile Seitenlage gebracht, sein Genick mit einer Schiene gestützt. Der Hubschrauber wird angefordert.
Dieser trifft Minuten später ein. Grugger wird auf eine Trage geschnallt.
Zwei Sanitäter sind bei ihm und begleiten ihn auf dem Weg ins Krankenhaus.
Der Verletzte wird umgehend ins Krankenhaus nach Innsbruck gebracht, wo er operiert wird. Das weitere Training des Tages ist nur noch Nebensache.