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Deutschland erfolgreichste Biathleten


Deutschland erfolgreichste Biathleten

Kati Wilhelm
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In ihrer elfjährigen Biathlon-Karriere gewann Kati Wilhelm alles, was es zu gewinnen gibt. Dreimal Olympisches Gold, dreimal Silber und einmal Bronze. Bei Weltmeisterschaften gewann sie 13 Mal Edelmetall, darunter fünf Goldplaketten. 17 Weltcupsiege und der Gesamterfolg vervollständigen die beeindruckende Bilanz. 2010 beendete sie ihre Karriere. Seitdem ist die wegen ihrer auffällig gefärbten Haare "Rotkäppchen" genannte Wilhelm als ARD-Expertin tätig.

Uschi Disl
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Uschi Disl gehörte mit zu den ersten international erfolgreichen deutschen Biathleten und war maßgeblich an der steigenden Popularität der Sportart beteiligt. Insgesamt stehen bei ihr in der Zeit von 1991 bis 2006 neun Medaillen bei Olympischen Spielen (davon zweimal Gold) und 19 WM-Medaillen zu Buche. Ihre 30 Weltcupsiege wurden bislang im Damenbiathlon nur von der Schwedin Forsberg (42 Siege) übertroffen. Nach dem Ende ihrer Karriere arbeitete sie als TV-Expertin bei der ARD.

Katrin Apel
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In ihrer Karriere konnte Katrin Apel viermal WM-Gold (1996-1999), fünfmal WM-Silber und einmal WM-Bronze gewinnen. Auch bei Olympischen Winterspielen war sie erfolgreich und gewann insgesamt vier Medaillen (davon zwei goldene). Im Februar 2007 erklärte sie ihren Rücktritt vom Biathlonsport.

Andrea Henkel
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Andrea Henkel wurde 2002 im Einzel und mit der Staffel Doppel-Olympiasiegerin. 2006 und 2010 kamen eine Silber- und eine Bronzemedaille mit der Staffel hinzu. Insgesamt gewann sie sechs Weltmeistertitel und 20 Weltcups. Außerdem holte sie 2006/2007 den Gesamt-Weltcup. Bei der WM 2011 in Chanty-Mansijsk lief Henkel mit der Staffel zu Gold, in der Mixed-Staffel freute sie sich über Silber.

Magdalena Neuner
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Magdalena Neuner ist zwar erst 24, doch ihre Erfolgsliste ist schon lang. 2010 avancierte sie bei den Olympischen Winterspielen mit zwei Gold- und einer Silbermedaille zur erfolgreichsten deutschen Athletin. Bislang konnte sie zehn Weltmeistertitel (alleine drei bei der WM 2011 in Chanty-Mansijsk) und 24 Weltcupsiege in Einzelrennen erringen. Bereits zwei Mal gewann sie den Biathlon-Gesamt-Weltcup.

Martina Beck (geborene Glagow)
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Bereits im Juniorenbereich war Martina Beck (geborene Glagow) vierfache Weltmeisterin. Der Durchbruch gelang ihr schließlich 2001 bei der WM im slowenischen Pokljuka, als sie im Massenstart Zweite wurde. In der darauffolgenden Zeit gewann sie drei Olympische Silber- und eine Bronzemedaille, und zwölf Medaillen bei Weltmeisterschaften (davon dreimal Gold). In der Saison 02/03 konnte sie den Gesamtweltcup für sich entscheiden. Im März 2010 beendete sie ihre Karriere.

Antje Misersky
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Antje Misersky (heute Harvey) kam ursprünglich vom Langlauf. Als sich ihr Vater, der bis 1985 als Langlauftrainer der ostdeutschen Mannschaft arbeitete, weigerte, seiner Tochter die für A-Kader verordneten Dopingmittel zu verabreichen, wurde er fristlos entlassen. Sie selbst musste ihre Karriere in der DDR beenden. 1989 konnte sie bereits vor der Grenzöffnung mit dem Biathlon beginnen und gewann bei den Winterspielen 1992 Gold. Drei weitere Silbermedaillen folgten.

Petra Behle
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Petra Behle: Mit neun Goldmedaillen war sie vor Disl und Henkel bis zum Jahr 2011 die erfolgreichste deutsche WM-Teilnehmerin aller Zeiten. Diesen Titel hat ihr nun Magdalena Neuner (zehn Mal Gold) abgeluchst. Trotz Behles überragenden WM-Ergebnissen (1988-1997) konnte sie bei drei Olympischen Spielen keine Einzelmedaille gewinnen, holte aber jeweils eine Medaille mit der Staffel. Im Weltcup triumphierte sie in zwanzig Rennen. Von 1998 bis 2007 war sie beim ZDF als Expertin zu sehen.

Ricco Gross
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Ricco Groß gehört neben Sven Fischer zu den erfolgreichste deutschen Biathleten. Neben acht Olympischen Medaillen (davon viermal Gold) gewann er neun Gold- und fünf Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften. Im März 2007 beendete er seine sportliche Karriere und begann mit einer Trainerausbildung. Nebenbei war er als Experte bei der ARD tätig. Seit der Saison 2010/11 betreut er als Disziplin-Trainer die deutschen Biathlon-Frauen.

Sven Fischer
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Der Mann, der grundsätzlich ohne Handschuhe lief: Sven Fischer zählt zu den erfolgreichsten deutschen Biathleten der jüngeren Vergangenheit. Auf seinem Konto kann er vier Olympische Goldmedaillen (1994, 1998, 2006) und sieben WM-Titel verbuchen. Außerdem gewann er zweimal den Gesamtweltcup und ist mit 33 gewonnenen Weltcuprennen bester deutscher männlicher Biathlet. 2007 erklärte er seinen Rücktritt vom aktiven Biathlonsport. Seit der Saison 07/08 ist er als Experte beim ZDF tätig.

Mark Kirchner
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Mark Kirchner wurde zwischen 1990 und 1995 siebenmal Weltmeister und dreimal Olympiasieger. Aufgrund seiner großen Dominanz zu dieser Zeit nannte man ihn auch den Außerirdischen. Nach seiner aktiven Karriere wurde Kirchner Nachwuchs-Biathlontrainer. 2007/08 wurde er Assistenzbundestrainer von Frank Ullrich und schließlich übernahm er zur Saison 2010/11 die Position des Bundestrainers der Männer.

Michael Greis
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Michael Greis ist dreifacher Olympiasieger und Weltmeister. 2006 zählte zweifelsohne zu seinem erfolgreichsten Jahr. Denn da hieß es gleich dreimal Gold in Turin und er wurde zu Deutschlands Sportler des Jahres gewählt. Elf Einzelsiege kann Greis im Weltcup bislang vorweisen. Außerdem konnte er in der Saison 2006/07 den Gesamtweltcup für sich entscheiden.

Frank Luck
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Frank Luck gewann in seiner mehr als 17-jährigen Laufbahn (1986-2004) insgesamt elf Weltmeistertitel. Mit weiteren fünf silbernen und vier bronzenen Medaillen ist er nach Ole Einar Björndalen der erfolgreichste WM-Teilnehmer. Dazu kommen noch zwei Goldmedaillen und drei Silbermedaillen bei Olympischen Winterspielen.

Peter Angerer
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Peter Angerer gewann das erste bundesdeutsche Gold im Biathlon (1984 in Sarajevo). Zweimal Silber und zweimal Bronze veredeln seine Karriere. Außerdem war er 1983 Gewinner des Gesamtweltcups und bekam 1984 einen Bambi (Medien- und Fernsehpreis). 1986 wurde er nach der WM in Oslo positiv getestet und bis zum zu Beginn des Jahres 1987 wegen des Dopingvergehens gesperrt. Danach gewann er noch einmal Bronze bei einer WM und Silber bei den Olympischen Spielen.

Frank-Peter Roetsch
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Frank-Peter Roetsch kann auf eine beachtliche Karriere zurückblicken. Zu seinen Erfolgen gehört der Gewinn zweier Goldmedaillen (1988) und einer Silbermedaille (1984) bei den Olympischen Spielen. Darüber hinaus lief er zu fünf WM-Titeln und zu fünf zweiten Plätzen. Insgesamt konnte er in seiner aktiven Zeit dreimal den Gesamtweltcup für sich entscheiden. Roetsch war der erste Biathlet, der bei seinen Skiern auf Steigwachs verzichtete und die Skatingtechnik anwendete.

Frank Ullrich
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In der Zeit von 1977 bis 1983 holte Frank Ullrich insgesamt 14-mal Edelmetall (davon neunmal Gold) bei Weltmeisterschaften. Bei den Olympischen Winterspielen 1980 gewann er Gold und Silber. Nach der aktiven Laufbahn wurde er 1987 Trainer der DDR-Nationalmannschaft und später der deutschen Mannschaft. Nach der Saison 2010 beendete er seine Tätigkeit als Bundestrainer der Männer. Seit der Saison 2010/2011 ist er "Cheftrainer Nachwuchs“.

Fritz Fischer
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Fritz Fischer: Sein größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille mit der Staffel bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville. Bronze (1984) und Silber (1988) komplettieren seine Olympische Medaillensammlung. Des Weiteren gewann er sieben WM-Medaillen (darunter zweimal Gold) und einmal den Gesamtweltcup. Seit der Saison 2010/11 ist er Disziplintrainer der deutschen Männermannschaft.




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