Wimbledon: Djokovic schlägt Federer – die besten Bilder vom Finale
Novak Djokovic hat zum fünften Mal Wimbledon gewonnen – in einem atemberaubenden Finale gegen Roger Federer. Es war ein historisches Match. t-online.de hat die besten Bilder des packenden Duells zusammengetragen.
Vor dem Match: Federer (li.) und Djokovic beim gemeinsamen Foto am Netz. Ein hochklassiges Match wurde erwartet – was folgte, war aber viel mehr.
Die beiden Tennis-Superstars legten sofort los, schenkten sich nichts. Schon der erste Satz ging in den Tie-Break – und begeisterte Fans und Experten mit atemberaubendem Spiel.
Auf der Tribüne fieberten auch die beiden Tennis-Legenden Rod Laver (li.) und John Newcombe mit.
Federer bot von Anfang an sein bestes Tennis, spielte druckvoll, übernahm die Initiative. Es war das zwölfte Finale des Schweizers auf dem Centre Court.
Vater Robert (li., mit Basecap) und Ehefrau Mirka unterstützten "FedEx".
Doch auch Djokovic spielte wie von einem anderen Stern, zeigte erneut, warum er aktuell der vielleicht beste Defensivspieler der Tenniswelt ist. Unglaublich, was für Bälle der Serbe zurückbringen konnte.
Im zweiten Satz spielte plötzlich Federer wie entfesselt, demontierte Djokovic völlig überraschend mit 6:1. Eine merkwürdige Auszeit, die sich der "Djoker" nahm...
Ein ums andere Mal schien Djokovic machtlos, schenkte den Satz am Ende mit einem Doppelfehler her.
Das Match war aber noch lange nicht vorüber. Es ging bis in den entscheidenden fünften Satz. Und das, obwohl Djokovic bis dahin kein einziges Break geschafft hatte.
Es waren unglaubliche Ballwechsel zwischen den beiden Größen. Auch Federer schien sich zeitweise zu fragen: "Was soll ich denn noch alles machen"?
Djokovic kämpfte, hechtete über den heiligen Rasen von Wimbledon, rutschte zu den Schlägen, gab alles.
Auch Herzogin Kate und Prinz William konnten nicht glauben, was ihnen da unten auf dem Rasen geboten wurde.
Am Ende setzte sich Djokovic durch! 4:57 Stunden – das längste Finale der Wimbledon-Historie. Schon jetzt ein Match für die Geschichtsbücher.
7:6 (7:5), 1:6, 7:6 (7:4), 4:6, 13:12 (7:3) – ein echter Marathon. Beide Stars zollten sich nach dem Match Respekt.
Auch Ex-Trainer Boris Becker jubelte mit Djokovic. Becker hatte den Serben bis Dezember 2016 drei Jahre lang trainiert und zeichnete mitverantwortlich für sechs Grand-Slam-Titel des "Djokers".
Auch insgesamt konnte Djokovic durch den Erfolg zu Federer aufschließen. Durch seinen fünften Sieg in Wimbledon hat der "Djoker" nun 16 Grand-Slam-Titel auf dem Konto – Federer steht bei 20.