Tour de France 2017: Die schlimmsten Stürze
Bitteres Tour-Aus: Marcel Kittel musste verletzt aufgeben. Der Träger des Grünen Trikots war kurz nach dem Start der 17. Etappe gestürzt.
Kittel enttäuscht: "Ich wollte im Grünen Trikot nicht aufgeben. Ich hatte den Ehrgeiz und die Motivation, durch den Tag zu kommen. Irgendwann hat mich aber die Realität eingeholt. Ich war am Croix de la Fer 18 Minuten hinter dem Feld."
Der Australier Richie Porte liegt nach einem Sturz bei der neunten Etappe verletzt am Boden und wird medizinisch behandelt.
Der Mitfavorit musste nach einem schweren Sturz auf der Abfahrt des Mont du Chat die Tour beenden.
DIE umstrittenste Szene der Tour bislang: Mark Cavendish (l., am Boden) will sich außen an Peter Sagan vorbei drücken...
...der slowakische Straßenweltmeister macht sich breit und der Brite landet in der Bande. Auch John Degenkolb (l.) wird Opfer des Manövers.
Für Mark Cavendish war die Tour nach dem Sturz beendet. Der Brite brach sich das Schulterblatt.
Alejandro Valverde erwischte es auf den regennassen Straßen in Düsseldorf direkt zum Tour-Auftakt.
Der vierfache Tour-Etappensieger musste mit starken Schmerzen ins Krankenhaus gebracht werden. Diagnose: gebrochene Kniescheibe – Tour-Aus!
Crash auf der 9. Etappe: Bei Kilometer 174 knallen Robert Gesink (l.) und Manuele Mori (r.) zusammen. Angelo Tulik kümmert sich um den verletzten Italiener.
Robert Gesink mit schmerzverzerrtem Gesicht nach dem Unfall mit Mori.