Foto-Show: Die Tops und Flops der 100. Tour de France
Top: Christopher Froome ließ der Konkurrenz keine Chance. Beeindruckend, wie er auf der Etappe zum Provence-Riesen Mont Ventoux der Konkurrenz einfach so davon radelte. Bleibt nur zu hoffen, dass er sauber gefahren ist.
Flop: Als einer der großen Favoriten in die Tour gestartet, konnte Alberto Contador Froome nie wirklich Paroli bieten. Auf der letzten Alpenetappe verlor er sogar noch seinen sicher geglaubten Podestplatz.
Top: Ein neuer Sprintstar ist geboren: Marcel Kittel sorgte mit vier Etappensiegen - darunter der prestigeträchtige in Paris - aus deutscher Sicht für ein Highlight.
Flop: Schade nur, dass die TV-Zuschauer die Tour nur im Spartenkanal sehen konnten. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen auch in Zukunft nichts von der Frankreich-Rundfahrt zeigen.
Top: Die Tour-Fans sorgten für mächtig Stimmung. Die Etappe hinauf nach Alpe d'Huez verwandelten sie in ein Volksfest.
Flop: Cadel Evans halfen auch die Anfeuerungsrufe der Fans nicht. Der Australier - immerhin Toursieger von 2011 - blieb weit hinter den Erwartungen zurück und beendete die Tour auf Platz 39.
Top: Immer am Limit, angriffslustig und mit großem Einsatz. Jens Voigt präsentierte sich bei seiner letzten Tour wie zu besten Zeiten.
Flop: Zwei Etappensiege gelangen Sprintass Mark Cavendish (li.) - für den erfolgsverwöhnten Briten eine magere Ausbeute. Ist seine beste Zeit vielleicht schon vorbei?
Top: Tony Martin bewies, was für ein harter Hund er ist. Trotz tiefer Fleischwunde am Ellbogen und Schürfwunden am ganzen Körper raste er zum Etappensieg im Zeitfahren.
Flop: Der Luxemburger Andy Schleck gehörte einmal zu den Protagonisten der Tour. In diesem Jahr verschwand er als 20. mit über 40 Minuten Rückstand auf Gesamtsieger Froome in der Versenkung.
Top: Der Kleinste einer der Größten: "Bergfloh" Nairo Quintana überraschte mit seinem zweiten Platz im Gesamtklassement.