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Die Berge der Tour de France 2012


Die Berge der Tour de France 2012

Die siebte Etappe hat ein Finale, bei dem es so richtig krachen könnte. Die Skistation La Planche des Belles Filles stand noch nie auf dem Programm der Tour und ist nur etwa 50 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Extra für die Rundfahrt wurde ein 350 Meter langes Straßenstück gebaut, das im Schnitt 20 Prozent steil ist. ein kurze Passage hat sogar 28 Prozent. Insgesamt geht es hier 5,9 Kilometer auf 1035 Meter Höhe bergauf mit einer durchschnittlichen Steigung von 8,5 Prozent- Kategoerie eins.
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Quelle: dpa-bilder

Die siebte Etappe hat ein Finale, bei dem es so richtig krachen könnte. Die Skistation La Planche des Belles Filles stand noch nie auf dem Programm der Tour und ist nur etwa 50 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Extra für die Rundfahrt wurde ein 350 Meter langes Straßenstück gebaut, das im Schnitt 20 Prozent steil ist. ein kurze Passage hat sogar 28 Prozent. Insgesamt geht es hier 5,9 Kilometer auf 1035 Meter Höhe bergauf mit einer durchschnittlichen Steigung von 8,5 Prozent - Kategorie eins.

Der Col de la Croix ist ein neuer Berg im Tourprogramm. 15,5 Kilometer vor dem Ziel ist er der schwierigste Anstieg des Tages. Mit seiner durchschnittlich 9,2 prozentigen und maximal 18 prozentigen Steigung könnte er Kletterer einen Tag vor dem Zeitfahren zu einer Attacke verleiten.
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Der Col de la Croix ist ein neuer Berg im Tourprogramm. 15,5 Kilometer vor dem Ziel ist er der schwierigste Anstieg des Tages. Mit seiner durchschnittlich 9,2 prozentigen und maximal 18 prozentigen Steigung könnte er Kletterer einen Tag vor dem Zeitfahren zu einer Attacke verleiten.

Ein neuer Riese hält Einzug in die Tour de France. Der Col du Grand Colombier ist 17,4 Kilometer lang, im Schnitt 7,1 Prozent steil und 1501 Meter hoch. Der Weg führt in Serpentinen hinauf und ist teilweise extrem schwer mit Passagen von zwölf und 16 Prozent. Bei der Tour de l'Avenir Ende der 1970er stiegen rund 100 Athleten vom Rad, weil sie mit derartigen Steigungen nicht gerechnet hatten und die nicht mit den nötigen Gängen ausgerüstet waren.
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Ein neuer Riese hält Einzug in die Tour de France. Der Col du Grand Colombier ist 17,4 Kilometer lang, im Schnitt 7,1 Prozent steil und 1501 Meter hoch. Der Weg führt in Serpentinen hinauf und ist teilweise extrem schwer mit Passagen von zwölf und 16 Prozent. Bei der Tour de l'Avenir Ende der 1970er stiegen rund 100 Athleten vom Rad, weil sie mit derartigen Steigungen nicht gerechnet hatten und nicht mit den nötigen Gängen ausgerüstet waren.

Auf der einzigen Alpenetappe 2012 ist der Col de la Madeleine der erste Berg. Mit einer Durchschnittssteigung von 6,2 Prozent auf 20,3 Kilometern führt er auf eine offizielle Höhe von 2000 Metern und gehört zur Ehrenkategorie. In Wirklichkeit sind es aber "nur" 1993 Meter. 1969 war der Pass erstmals Bestandteil der Tour.
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Quelle: imago-images-bilder

Auf der einzigen Alpenetappe 2012 ist der Col de la Madeleine der erste Berg. Mit einer Durchschnittssteigung von 6,2 Prozent auf 20,3 Kilometern führt er auf eine offizielle Höhe von 2000 Metern und gehört zur Ehrenkategorie. In Wirklichkeit sind es aber "nur" 1993 Meter. 1969 war der Pass erstmals Bestandteil der Tour.

Auf der elften Etappe wartet der 2067 Meter hohe Col de la Croix de Fer auf die Fahrer. 14 Mal stand der "Eisenkreuz-Pass" auf dem Programm der Tour. Über 22 Kilometer erstreckt sich der Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,9 Prozent.
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Auf der elften Etappe wartet der 2067 Meter hohe Col de la Croix de Fer auf die Fahrer. 14 Mal stand der "Eisenkreuz-Pass" auf dem Programm der Tour. Über 22 Kilometer erstreckt sich der Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,9 Prozent.

La Toussuire ist die Kategorie-eins-Bergankunft am Ende der knallharten Alpenetappe. Der Zielstrich befindet sich auf 1705 Meter Höhe. Zuvor müssen die Fahrer 18 Kilometer lang eine durchschnittliche Steigung von 6,1 Prozent überwinden. Mit zwei Bergen der Ehrenkategorie in den Knochen wird der Anstieg den Fahrern alles abverlangen.
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La Toussuire ist die Kategorie-eins-Bergankunft am Ende der knallharten Alpenetappe. Der Zielstrich befindet sich auf 1705 Meter Höhe. Zuvor müssen die Fahrer 18 Kilometer lang eine durchschnittliche Steigung von 6,1 Prozent überwinden. Mit zwei Bergen der Ehrenkategorie in den Knochen wird der Anstieg den Fahrern alles abverlangen.

Die zwölfte Etappe hat zwar zwei Berge der ersten Kategorie im Programm, der Granier-Pass (1134 Meter) ist zwar nicht ganz so hoch wie der Col du Grand Cucheron (1188 Meter), wird aber von seiner schwersten Seite befahren. Dennoch sind hier kletterstarke Sprinter gefragt. Denn sind erst einmal die beiden Hürden genommen, geht es verhältnismäßig flach weiter bis ins Ziel.
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Die zwölfte Etappe hat zwar zwei Berge der ersten Kategorie im Programm, der Granier-Pass (1134 Meter) ist nicht ganz so hoch wie der Col du Grand Cucheron (1188 Meter), wird aber von seiner schwersten Seite befahren. Dennoch sind hier kletterstarke Sprinter gefragt. Denn sind erst einmal die beiden Hürden genommen, geht es verhältnismäßig flach weiter bis ins Ziel.

Auf der 14. Etappe geht es in die Pyrenäen und zwei Kategorie-eins-Berge warten auf die Pedaleure. Der erste ist der Port de Lers, 11,4 km lang mit einer Durchschnittssteigung von sieben Prozent. Ein Mal (1995) führte die Tour über diesen Pass. Der zweite Anstieg ist die Mur de Péguère, die auf den letzten 3,6 km im Schnitt stolze zwölf Prozent steil ist. 1973 stand die Mur bereits auf dem Programm, wurde aber aufgrund der gefährlichen Abfahrt gestrichen. Dieses Mal wird der Berg von der anderen Richtung befahren.
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Auf der 14. Etappe geht es in die Pyrenäen und zwei Kategorie-eins-Berge warten auf die Pedaleure. Der erste ist der Port de Lers, 11,4 km lang mit einer Durchschnittssteigung von sieben Prozent. Ein Mal (1995) führte die Tour über diesen Pass. Der zweite Anstieg ist die Mur de Péguère, die auf den letzten 3,6 km im Schnitt stolze zwölf Prozent steil ist. 1973 stand die Mur bereits auf dem Programm, wurde aber aufgrund der gefährlichen Abfahrt gestrichen. Dieses Mal wird der Berg von der anderen Richtung befahren.

Der Col d'Aubisque wartet auf der 16. Etappe auf die Fahrer. Nur der Tourmalet stand häufiger auf dem Programm der Großen Schleife. Auf 1709 Meter müssen die Profis über die Westrampe klettern. Die durchschnittliche Steigung beträgt 7,1 Prozent auf 16,4 Kilometern Länge. 1910 war der Ansteig der Ehrenkategorie zum ersten Mal Bestandteil der tour. Hier ist Antonin Magne zu sehen. 1931 gewann er die Tour.
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Der Col d'Aubisque wartet auf der 16. Etappe auf die Fahrer. Nur der Tourmalet stand häufiger auf dem Programm der Großen Schleife. Auf 1709 Meter müssen die Profis über die Westrampe klettern. Die durchschnittliche Steigung beträgt 7,1 Prozent auf 16,4 Kilometern Länge. 1910 war der Anstieg der Ehrenkategorie zum ersten Mal Bestandteil der Tour. Hier ist Antonin Magne zu sehen. 1931 gewann er die Tour.

Der Col du Tourmalet - Das Dach der Tour. Kein Pass ist häufiger befahren worden (77 Mal). Der Anstieg gehört zu den mythischen Bergen der Grande Boucle und ist legendär wie gefürchtet. In diesem Jahr ist eine Hommage an Ex-Tour-Dirktor Jacques Goddet geplant. Dort befindet sich eine Statue von ihm. (Nicht die im Bild. Das ist der sog. "Riese vom Tourmalet", ein Radsport-Symbol.)
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Quelle: imago-images-bilder

Der Col du Tourmalet - Das Dach der Tour. Kein Pass ist häufiger befahren worden (77 Mal). Der Anstieg gehört zu den mythischen Bergen der Grande Boucle und ist legendär wie gefürchtet. In diesem Jahr ist eine Hommage an Ex-Tour-Direktor Jacques Goddet geplant. Es befindet sich eine Statue von ihm dort. (Nicht die im Bild. Das ist der sog. "Riese vom Tourmalet", ein Radsport-Symbol.)

Der Col d'Aspin ist Tourgeschichte pur. Der 1489 Meter hohe Straßenpass in den Pyrenäen gehört zu den meistbefahrenen Pässen der Rundfahrt. Im 16. Teilstück werden die Fahrer auf diesen Berg treffen nachdem sie bereits den Tourmalet und den Aubisque erklommen haben. 12,4 Kilometer lang ist der Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 4,8 Prozent. Das Fiese an diesem Berg ist, dass das steilste Stück auf den letzten drei Kilometern ansteht.
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Der Col d'Aspin ist Tourgeschichte pur. Der 1489 Meter hohe Straßenpass in den Pyrenäen gehört zu den meistbefahrenen Pässen der Rundfahrt. Im 16. Teilstück werden die Fahrer auf diesen Berg treffen nachdem sie bereits den Tourmalet und den Aubisque erklommen haben. 12,4 Kilometer lang ist der Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 4,8 Prozent. Das Fiese an diesem Berg ist, dass das steilste Stück auf den letzten drei Kilometern ansteht.

Der Col de Peyresourde ist der letzte legendäre Anstieg der 16. Etappe. Zuvor sind die Profis bereits über den Aubisque, den Tourmalet und den Aspin gefahren. Am folgenden Tag müssen die Fahrer erneut über den Pass fahren. Der Berg gehört zur Kategorie eins. Hier wartete Lance Armstrong 2001 auf Jan Ullrich, nachdem dieser spektakulär einen Abhang hinunter gestürzt war.
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Der Col de Peyresourde ist der letzte legendäre Anstieg der 16. Etappe. Zuvor sind die Profis bereits über den Aubisque, den Tourmalet und den Aspin gefahren. Am folgenden Tag müssen die Fahrer erneut über den Pass fahren. Der Berg gehört zur Kategorie eins. Hier wartete Lance Armstrong 2001 auf Jan Ullrich, nachdem dieser spektakulär einen Abhang hinunter gestürzt war.

Der 1349 Meter hohe Col de Menté ist der erste Berg der 17. Etappe. Der Kategoerie-eins-Anstieg ist 9,3 Kilometer lang bei einer durchschnittlichen Steigung von 9,1 Prozent. 1966 war der Berg erstmals im Programm der Tour. 1971 stürzten der in Gelb fahrende Luis Ocana Pernia und Eddie Merckx bei der Abfahrt. Joop Zoetemelk konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr in Ocana rein. Der Spanier musste aufgeben. Merckx war im Ziel wieder Gesamtführender, weigerte sich jedoch, das Maillot Jaune überzustreifen.
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Der 1349 Meter hohe Col de Menté ist der erste Berg der 17. Etappe. Der Kategoerie-eins-Anstieg ist 9,3 Kilometer lang bei einer durchschnittlichen Steigung von 9,1 Prozent. 1966 war der Berg erstmals im Programm der Tour. 1971 stürzten der in Gelb fahrende Luis Ocana Pernia und Eddie Merckx bei der Abfahrt. Joop Zoetemelk konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr in Ocana rein. Der Spanier musste aufgeben. Merckx war im Ziel wieder Gesamtführender, weigerte sich jedoch, das Maillot Jaune überzustreifen.

Auf der letzten Pyrenäen-Etappe (17.) steht den Pedaleuren der Port de Balès im Weg. Es ist der letzte Tour-Anstieg der Ehrenkategorie. Der 1755 Meter hohe Pass wurde 2007 zum ersten Mal bei der Tour de France befahren. Auf der gleichen Etappe wartet als letzter Berg, das Kategorie-eins-Hindernis bei Peyragudes auf 1603 Meter Höhe. Ein Kilometer dahinter befindet sich das Ziel. Dann sind es nur noch drei Tage bis Paris.
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Auf der letzten Pyrenäen-Etappe (17.) steht den Pedaleuren der Port de Balès im Weg. Es ist der letzte Tour-Anstieg der Ehrenkategorie. Der 1755 Meter hohe Pass wurde 2007 zum ersten Mal bei der Tour de France befahren. Auf der gleichen Etappe wartet als letzter Berg, das Kategorie-eins-Hindernis bei Peyragudes auf 1603 Meter Höhe. Einen Kilometer dahinter befindet sich das Ziel. Dann sind es nur noch drei Tage bis Paris.




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