Die besten Bilder der 11. Etappe

Vor der elften Etappe hatte Frank Schleck die Organisatoren der Tour heftig angegriffen. "Die Leute haben nicht das Recht, um des Spektakels wegen mit dem Leben der Fahrer zu spielen", so der Saxo-Bank-Fahrer, der auf der dritten Etappe auf Kopfsteinpflaster gestürzt war und sich einen dreifachen Bruch des Schlüsselbeins zugezogen hatte.

Sein Bruder Andy hat derzeit keinen Grund zur Kritik und bleibt lammfromm.

Schleck führt das Feld auf dem Weg von Sisteron nach Bourg les Valence an.

Mit 41 Sekunden Rückstand ist Alberto Contador der schärfste Konkurrent. Aber auf der 11. Etappe wird sich nicht viel in der Gesamtwertung ändern. Es ist mal wieder der Tag für die Sprinter.

Nackte Tatsachen: Die Fans der Tour haben großen Spaß und machen sich ein Bild von ihren Helden.

Auf den 184,5 Kilometern im Süden Frankreich geht es durch Weinberge...

...durch Sonnenblumen- und....

...Lavendelfelder.

Nur wenige Wolken und eine Bergwertung der dritten Kategorie stören die Idylle auf der Flachetappe.

179 Männer fahren Rad - und am Ende ist immer Mark Cavendish vorne. Der Rocketman gewann den Massensprint, zum dritten Mal bei der diesjährigen Tour.

Von Rocketman zu Caveman: Etappensieger Cavendish steht klar im Schatten von Frankreichs Rugby-Legende Sebastien Chabal.