4. Etappe der Tour de France Sturzserie im Finale – Deutscher verpasst Etappensieg erneut knapp
Die vierte Etappe der Tour hat auf einer Motorsportrennstrecke geendet. Das sorgte im Peloton für Nervosität – teils schwere Stürze inklusive.
Jasper Philipsen hat auch den zweiten Massensprint der 110. Tour de France knapp für sich entschieden. Der Belgier siegte am Dienstag auf der Rennstrecke von Nogaro vor dem Australier Caleb Ewan und Phil Bauhaus.
Das Ende der 181,8 Kilometer langen vierten Etappe war von drei teils schweren Stürzen geprägt. Unter anderem kam Europameister Fabio Jakobsen zu Fall, der weit hinter dem Feld die Ziellinie mit schweren Abschürfungen an Rücken und Schulter überquerte.
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An der Spitze der Gesamtwertung gab es wie erwartet keine Veränderungen. Der Brite Adam Yates verteidigte sein auf der Auftaktetappe erobertes Gelbes Trikot einmal mehr erfolgreich.
Der UAE-Profi liegt sechs Sekunden vor seinem Kapitän Tadej Pogacar und seinem Zwilling Simon. Emanuel Buchmann ist mit 43 Sekunden Rückstand weiterhin in den Top 20.
Am Mittwoch steht der erste Härtetest in den Pyrenäen an. Auf den 162,7 Kilometern von Pau nach Laruns bleibt dem Peloton zwar eine Bergankunft erspart.
Dennoch sind im Col de Soudet (höchste Kategorie) und dem Col de Marie Blanque (erste Kategorie) zwei schwere Anstiege zu bewältigen. Vom Marie Blanque bis ins Ziel sind es noch 18,5 Kilometer.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa