Motorrad-WM 2012: Ein Deutscher in der MotoGP, neue Regeln und mehr Aktion
Superstar Valentino Rossi auf seiner Ducati: Die Piloten in der MotorGP sind mit "Raketen" unterwegs.
In diesem Jahr haben die Motoren in der MotoGP nicht mehr 800, sondern 1000 ccm Hubraum. Das garantiert Power ohne Ende. Eine Geschwindigkeit von über 330 km/h erreichen die Maschinen.
Nach seinem WM-Titel in der Moto2 ist Stefan Bradl in die Königskasse aufgestiegen und misst sich nun mit den besten Zweirad-Artisten der Welt.
21 Fahrer gehen an den Start, vier mehr als im vergangenen Jahr. Stars der Szene sind neben dem neunmaligen Weltmeister Rossi aus Italien, der aktuelle Champion Casey Stoner (Australien) und der Spanier Jorge Lorenzo.
Die neue Regel "Claiming Rule" soll die MotoGP spannender machen. Demnach dürfen Privatteams Motoren von Werksmannschaften einkaufen und das Fahrwerk selbst herstellen. Auch Routinier Colin Edwards ist in diesem Jahr für ein Privatteam unterwegs.
Voll konzentriert in der Box: Max Neukirchner ist aus deutscher Sicht das Aushängeschild in der Moto2. Der Sachse startet für Bradls ehemaliges Team und auf der Maschine, die Bradl im vergangenen Jahr zum Weltmeister gemacht hat. Ein gutes Omen?
Auch Sandro Cortese wollte in die Moto2, doch aus dem Aufstieg wurde nichts. Nun fährt der 22-Jährige zum achten Mal in der kleinsten Klasse, die sich nun Moto3 nennt. In diesem Jahr hat er das Potenzial, um den WM-Sieg mitzufahren.