Leichtathletik-EM
Tolle Aufnahme von Anzhelika Sidorova beim Stabhochsprung. Die Russin erwischte gutes Wetter für ihren Versuch über die Latte.
Linda Stahl wirft ihren Speer im Finale auf 63,91 Meter und sichert sich damit Bronze. Vor allem weil sie gerade erst ihr Medizinexamen gemacht hat, kann die 28-Jährige mit dem dritten Podestplatz mehr als zufrieden sein.
Karsten Dilla konnte beim Stabhochspringen nicht in die Entscheidung eingreifen.
Diese Geste darf bei einer Leichtathletik-Veranstaltung eigentlich nicht fehlen. Die Fotografen warten nach Robert Hartings Diskus-Sieg inzwischen schon auf den Moment, in dem er sich das Trikot zerreißt. Doch dieses Mal wurden alle enttäuscht. Fast alle- Hartings Oma dürfte sich gefreut haben. Ihr zu Liebe zog er sich das Shirt diesmal brav über den Kopf, schließlich mag die Oma keine Verschwendung.
Ein freiwilliger Helfer trocknet die Tartan-Bahn. Immer wieder sind die Wettkämpfe in Zürich durch Platzregen eingeschränkt oder unterbrochen.
Antje Möldner-Schmidt läuft beim 3000 Meter Hindernis-Rennen. Doch die eigentliche Attraktion verbirgt sich rechts im Hintergrund des Bildes. Jana Sussmann war ein wirklicher Pechvogel. Eigentlich hatte es für sie gar nicht schlecht ausgesehen, doch dann blieb sie ausgerechnet am Wassergraben hängen...
...Mit einem regelrechten Bauchplatscher landet sie daraufhin in der mit Wasser gefüllten Grube...
... Doch Sussmann ist tapfer, richtet sich auf und läuft, obwohl sie nass bis auf die Knochen ist, noch ins Ziel. Mit der Entscheidung hat sie wegen des Zeitverlusts nichts mehr zu tun.
Siebenkämpferin Lilli Schwarzkopf übt das Fliegen. Jedenfalls sieht sie beim Weitspringen ganz danach aus.
Betty Heidler gelang bei der Europameisterschaft kein Hammer-Wurf mit dem Hammer. Sie wurde "nur" Fünfte.
Der Sonne-Regen-Mix in Zürich sorgte zeitweise für eine atemberaubende Kulisse. Ein Regenbogen stand direkt über dem Stadion am Letzigrund.
Ein regelrechter Eklat war der Zieleinlauf von Mahiedine Mekhissi-Benabbad. Als er sich als Sieger wähnte, zog er sich sein Trikot aus und lief die letzten Meter oberkörperfrei. Anschließend bekam er die Quittung für sein unsportliches Verhalten: Wegen einer Disqualifikation musste er den vermeintlichen Titel abgeben und ging leer aus.
Auch das berühmte "M" von Mo Ferah durfte nach seinem Sieg nicht fehlen. Wie immer war der Brite absoluter Sympathieträger.
Das Schweizer Maskottchen sorgt für gute Laune im Letzigrund. "Cooly" forderte die Zuschauer immer wieder zu Laola-Wellen auf.