Leichtathletik-Weltrekorde für die Ewigkeit
Jarmila Kratochvilova 1983: Über 800 Meter läuft die Tschechin in 1:53,28 Minuten allen davon und hält den Weltrekord bis heute. Vor allem die 80er Jahre gelten nachweislich als das Jahrzehnt der Anabolika- und Dopingeinnahmen. Viele der aufgestellten Bestmarken werden womöglich nie mehr gebrochen werden.
Florence Griffith-Joyner hält gleich zwei Weltrekorde. Bei den Olympischen Spielen 1988 läuft die Sprinterin 100 Meter in 10,49 Sekunden und die doppelte Distanz in 21,34 Sekunden.
Mike Powell springt 1991 die Rekordweite von 8,95 Metern. Drei Jahre zuvor kommt Galina Tschistjakowa auf 7,52 Meter.
Hochspringer Javier Sotomayor überquert 1993 die Latte bei 2,45 Metern. Bei den Frauen liegt der Rekord von Stefka Kostadinova seit 1987 bei 2,09 Metern.
1986 wirft Jürgen Schult den Diskus auf 74,08 Meter. Mit 69,11 Metern liegt Weltmeister Robert Harting bei der WM 2013 rund fünf Meter unter der Bestmarke. Bei den Frauen liegt das Maximum von Gabriele Reinsch seit 1988 bei 76,80 Metern.
1987: Natalja Lissowskaja stößt die Kugel auf 22,63 Meter. Der Rekord bei den Herren liegt dank Randy Barnes seit 1990 bei 23,12 Metern.
Jackie Joyner-Kersee holt 1988 im Siebenkampf 7291 Punkte - die Weltmeisterin von 2013, Hanna Melnytschenko, erreicht nur 6586 Punkte.
1995 schafft Inessa Krawez im Dreisprung 15,50 Meter. Im gleichen Jahr stellt Jonathan Edwards bei den Männern mit 18,29 Metern die noch gültige Bestmarke auf.
Im Hammerwurf hält Juri Sedych den Rekord. 1986 schleudert der Russe den Hammer auf 86,74 Meter.