Die Windjammerparade bei der Kieler Woche

Groß, alt und flott auf See: Das berühmte Segelschiff Alexander von Humboldt führt bis 2011 die Auslaufparade der Windjammer an.

In Aktion: Die Alexander von Humboldt. Windjammer ist ein Großseglertyp, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufkam und die Nachfolge der schnellen Segler antrat.

Die Alexander von Humboldt (li.) wird auf der Kieler Woche 2012 nicht mehr in See stechen. Dafür feiert die Alexander von Humboldt II ihre Windjammerparaden-Premiere. Die 65 Meter lange Dreimastbark ersetzt die über hundert Jahre alte Alexander von Humboldt.

Die Alexander von Humboldt II gehört der Deutschen Stiftung Sail Training.

Viele Zuschauer werden das alte Schiff wohl vermissen.

Besonders bei starkem Wellengang lieferte die Alexander von Humboldt starke Motive für Fotografen.

Die Aphrodite aus Holland. Bei der Kieler Woche werden im Wasser, an Land und in der Luft gut drei Millionen Besucher erwartet, dazu rund 5.000 Wassersportler mit unzähligen Booten aus über 50 Nationen.

Anfassen erlaubt: Bei der 118. Kieler Woche liegen viele alte Traditionssegler angetäut im Hafen.

Artemsis (li.) und Eye of the Wind trotzen den Wellen auf der Ostsee.

Seit mittlerweile 101 Jahren kreuzt der seetüchtige Zweimaster Eye of the Wind nun schon über alle Weltmeere.

Das Steuerrad der Eye of the Wind.

Auf Komfort müssen die Passagiere an Deck nicht verzichten.

Auch die Benjaard aus den Niederlanden ist ein beeindruckendes Schiff.

Traumhafte Bilder für jeden Hobby-Kapitän: Die alten Großsegler verzücken nicht nur graubärtige und gestandene Schiffsführer, sondern auch jüngere Landratten.

Die Windjammerparade bei der Kieler Woche.

Gästefahrt auf der Ubena von Bremen: Der Nachbau einer alten Hansekogge ist eines von vielen Highlights bei der Kieler Woche.

Ob Segler, Marineschiffe oder Beiboote, für viele ist die Windjammerparade mit ihren unzähligen unterschiedlichen Schiffstypen der Höhepunkt jeder Kieler Woche.

Einsame Nachtwache: Ein Besatzungsmitglied steht an Deck des russischen Segelschulschiffs Sedov, das im Rahmen der Kieler Woche zu Besuch ist.

Ungewöhnliches Schauspiel auf See: Bei der Windjammerparade bevölkern alte Traditionssegler die Ostsee vor Kiel in Massen.

Darf bei der Auslaufparade der Windjammer nicht fehlen: Traditionssegler Fridtjof Nansen, ein stählerner dreimastiger Großtoppsegelschoner mit Heimathafen in Stralsund.

Beim maritimen Höhepunkt des Sommerfestes passiert ein kleines Verpflegungsschiff einen langen Vier-Mast-Großsegler.

Windjammer sind heutzutage meist moderne Segelschulschiffe oder Kreuzfahrtschiffe und bevölkern zur Zeit das Wasser in und um Kiel in Hülle und Fülle.

Bei der Windjammerparade wimmelt das Meer geradezu von klassischen, aus Holz, Eisen und Stahl gefertigten Seglern.

Dänische Minensuchboote nehmen Kurs auf ihre Liegeplätze im Kieler Marinehafen.

Windjammer Thor Heyerdahl, ein Dreimast-Toppsegelschoner.

Zahlreiche kleinere Segler umschwärmen die Windjammerparade.

Die Thor Heyerdahl (li.) und die russische Viermastbark Sedov.

Der Toppsegelschoner Jacob Meindert war 2009 Gewinner bei den Tall Ships’ Races (Klasse B).

Parade bei der Kieler Woche.

Windjammer Aphrodite (li.) und Mercedes. Die Brigg Mercedes ist seit 2005 in Fahrt.

Etwa 120 Schiffe nehmen an der Windjammerparade teil.

Mit der ganzen Familie ganz dicht dran an den Seglern.

Ein Mann steuert ein Mini-Kreuzfahrtschiff.