Gegen Serbien: Das deutsche Team in der Einzelkritik
Silvio Heinevetter brauchte etwas, um in die Partie zu kommen, spielte dann aber bärenstark. Sorgte mit starken Paraden für eine klare deutsche Führung. Konnte sich dann in letzter Sekunde mit einem Tor krönen. Note 1-
Torwart Andreas Wolff kam nur bei einem Siebenmeter ins Spiel, den er nicht halten konnte. Ohne Note
Paul Drux war offensiv sehr engagiert. Erzielte in der ersten Hälfte zwei wichtige Tore. Bewies ein gutes Auge für die Mitspieler. Defensiv aber übermotiviert und zu aggressiv, die Rote Karte gegen ihn ging in Ordnung. Note 3+
Steffen Fäth war bemüht, wurde aber aggressiv verteidigt. Ließ einige Chancen ungenutzt. Ohne Note
Franz Semper ersetzte Steffen Weinhold im rechten Rückraum. Von Beginn an sehr engagiert. Semper zeigte keine Angst, war aber zum Teil etwas übermütig in den Abschlüssen. Half zwischenzeitlich als Rechtsaußen aus – mit Torerfolg. Note 3+
Patrick Groetzki war unauffällig, bekam keine Abschlüsse. Wurde in der zweiten Halbzeit komplett geschont. Note 4
Matthias Musche kam für Gensheimer ins Spiel und nutzte seine Chance, um sich für mehr Einsatzzeit zu bewerben. Spielte sich oft frei, suchte den Abschluss. Mit fünf Toren bester deutscher Schütze. Note 2
Patrick Wiencek musste defensiv verständlicherweise mit weniger Intensität als gegen Frankreich vorgehen. Spielte nur kurz. Ohne Note
Finn Lemke war die Säule der Defensive, ließ wenig zu. Sehr stark im Innenblock. Offensiv erwartungsgemäß blass. Note 2
Fabian Böhm übernahm in der zweiten Halbzeit sofort Verantwortung. Erzielte drei starke Tore, machte aber anschließend einige Fehler im Passspiel. Note 3
Martin Strobel war wie immer sehr zuverlässig und fehlerfrei. Ebenfalls größtenteils geschont. Ohne Note
Hendrik Pekeler spielte kaum, wurde für die Hauptrunde geschont. Ohne Note
Uwe Gensheimer spielte nur in der ersten Halbzeit. Defensiv aufmerksam, zeigte an der Siebenmeter-Linie überraschend Nerven (1/3). Note 3-
Fabian Wiede knüpfte an sein starkes Spiel gegen Frankreich an, nur diesmal mit weniger Spielanteilen. Gewohnt starke Übersicht, teilte sich mit Drux die Rolle als Spielmacher. Note 2
Jannik Kohlbacher war offensiv wie immer stark und eiskalt im Abschluss. Schaffte sehr viele Räume und war wachsam nach abgewehrten Würfen seiner Teamkollegen. Wurde zum „Man of the Match“ gewählt. Note 1-