Die kuriosen Spitznamen der Darts-Stars Vom "Bully Boy" bis zu "The Special One"
Die Nummer eins der letzten Jahre ist der Niederländer Michael van Gerwen. Sein Spitzname: Mighty Mike. Der 29-Jährige gehört bei der Darts-WM zu den absoluten Topfavoriten und gilt als potenzieller Nachfolger Phil Taylors, dem erfolgreichsten Pfeilsportler der Geschichte.
Der Charakterkopf: Peter Wright, Spitzname "Snakebite " (deutsch: Schlangenbiss), ist das schillernde Aushängeschild im Darts-Sport. Der Schotte ist für sein extravagantes Äußeres berühmt. Seine Frau Joanne macht dem Weltmeister von 2020 die Haare.
Gabriel Clemens hat gleich zwei Spitznamen. Denn zum einen wird der Deutsche gerne einfach "Gaga" genannt, sein sportlicher Spitzname ist aber "The German Giant".
Michael Smith trägt den Beinamen "Bully Boy". Das bedeutet sinngemäß Schlägertyp. Der Engländer erklärte in einem Interview seinen Spitznamen damit, dass er auf einem Bauernhof von einem Kalb angegriffen worden sei.
Max Hopp (r.) ist der womöglich größte Name im deutschen Darts. Seinen Spitznamen "The Maximiser" wird er weiter tragen − und wohl auch weiterhin zu den Klängen von DJ Ötzis "Hey Baby" die Hallen betreten.
Dem Portugiesen José de Sousa wurde eine besondere Ehre zuteil: Landsmann und Fußball-Trainer José Mourinho "erlaubte" ihm, seinen Spitznamen zu nutzen: "The Special One".
Der Engländer Rob Cross nennt sich "Voltage" (auf deutsch: elektrische Spannung). Der gelernte Elektriker holte sich mit dem Spitznamen auch den WM-Titel 2018.
Dmitri van den Bergh ist nicht nur einer der Besten der Welt, er ist auch eine der Jüngsten. Der "Dreammaker" ist dazu für seine Tanzeinlagen bekannt. Denn zu seinem Intro-Song "Happy" von Pharrell Williams lässt der Belgier gerne die Hüften kreisen.
Der Österreicher Mensur Suljovic trägt den Beinamen "The Gentle" (der Sanfte). Unter diesem Namen führte er auch eine Bar in Wien.
Ein Gewinn an einem Spielautomat brachte dem Engländer Adrian Lewis seinen Spitznamen "Jackpot" ein. Den Gewinn durfte Lewis jedoch nicht behalten. Die heutige Nummer 16 der Welt war damals erst 20 Jahre alt und konnte deshalb offiziell nicht im Casino spielen.
Wenn Gerwyn Price an der Scheibe steht, ist der "Iceman" am Start. Den Spitzanemn hat er seinem Intro-Song zu verdanken: "Ice Ice Baby".
Zu den Titelfavoriten zählt auch Gary Anderson. Der Schotte wird "Flying Scotsman" genannt. Diesen Namen gab er sich selbst in Anlehnung an die Zugverbindung zwischen Edinburgh und London. Früher wurde der ehemalige Bauarbeiter "Dreamboy" genannt.