Die fünf WM-Titel von Felix Sturm
Durch den Sieg nach Punkteteilung gegen den Argentinier Hector Velazco wurde Sturm im September 2003 zum ersten Mal Weltmeister im Mittelgewicht beim Verband WBO. Ein Jahr später verlor er den Titel an Oscar de la Hoya.
2006 eroberte Sturm im März erneut dem WM-Titel im Mittelgewicht, diesmal beim Verband WBA. Er besiegte den Neuseeländer Maselino Masoe einstimmig nach Punkten. Nur vier Monate später unterlag er allerdings dem Spanier Javier Castillejo durch technischen K.o.
2007 gelang Sturm die Revanche: Im Rückkampf besiegte er Castillejo einstimmig nach Punkten und wurde erneut WBA-Weltmeister. Erst 2012 verlor er den Titel an Daniel Geale.
2013: Sturm erobert durch Technischen K.o. gegen den Briten Darren Barker den Mittelgewichtstitel des Verbands IBF. Im darauffolgenden Jahr unterliegt er jedoch einstimmig nach Punkten Sam Soliman – und ist den Gürtel wieder los.
Sein letzter Coup: 2016 wechselt Sturm ins Supermittelgewicht und gewinnt gegen den Russen Fedor Tschudinow den WBA-Titel. Wenig später wird sein positiver Doping-Test bekannt, er legt seinen Titel nieder – offiziell wegen einer Ellenbogenverletzung.