Die besten Bilder vom Kampf in Bern

Lasershow im Stade de Suisse in Bern. Vor dem WM-Fight zwischen Wladimir Klitschko und Tony Thompson ziehen die Veranstalter alle Register.

Der Herausforderer betritt zuerst die große Box-Bühne. Der 40-Jährige schreitet unter den Klängen von Busta Rhymes und Linkin Park zum Ring.

Licht aus, Spot an: Wenig später ist auch der Titelverteidiger endlich da. Passend zu seinem Motto "KlitschKO Can't Stop" ertönen Klänge der Red Hot Chili Peppers.

Insgesamt sind mehr als 20.000 Zuschauer an den Ring gekommen, um dem spannenden WM-Fight beizuwohnen.

Vier Jahre nach ihrem ersten Duell in Hamburg treffen die beiden fast gleich großen Schwergewichtsboxer in der Schweiz wieder aufeinander.

Aber so gut wie 2008 kann sich der Amerikaner nur in wenigen Szenen präsentieren. Ganz selten findet der "Tiger" mal eine Lücke in der Deckung des Titelverteidigers.

Hier landet einer der weniger Schläge des Amerikaners im Ziel.

Dr. Steelhammer stellt sich seinen Gegner zurecht und findet früh mit der Rechten ins Ziel.

Schon früh bleibt Thompson nur der Weg in den Infight, um den Schlägen zu entgehen.

Der Amerikaner flüchtet sich zunehmend in die Defensive. Fast schon ängstlich wartet er auf das, was da auf ihn zukommt.

In der fünften Runde wird Thompson dann zum ersten Mal angezählt.

Und nur eine Runde später ist alles vorbei. Von der harten Rechten des Weltmeisters erholt sich der 40-Jährige nicht mehr rechtzeitig.

Klitschko verteidigt erneut seine WM-Gürtel und bleibt seit nunmehr acht Jahren ungeschlagen.

Unter den kritischen Augen seines Bruders Vitali (re.) lässt sich Wladimir zum Sieger erklären. Der Fight in Bern war eine Pflichtveranstaltung des Champions, beim nächsten Mal kann Klitschko sich wieder einen Gegner aussuchen.

Musik-Legende Quincy Jones gehört zu den ersten Gratulanten.

Stolz präsentiert Wladimir Klitschko die Gürtel der Verbände IBF, WBO, WBA und IBO sowie den des Ring Magazines.

Am Ende des Tages feiert der Titelverteidiger zusammen mit Bruder Vitali und seinem Team den 51. K.-o.-Erfolg seiner Karriere.