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Letzter Start von Lindsey Vonn: Das bringt der Wintersport am Sonntag


Letzter Start von Lindsey Vonn
Das bringt der Wintersport am Sonntag

Von dpa
Aktualisiert am 10.02.2019Lesedauer: 3 Min.
Lindsey Vonn beendet ihre beeindruckende Karriere.Vergrößern des Bildes
Lindsey Vonn beendet ihre beeindruckende Karriere. (Quelle: Expa/Johann Groder/APA./dpa)
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Berlin (dpa) - Alpin-Ass Lindsey Vonn bestreitet in Schweden das letzte Rennen ihrer Laufbahn, Biathletin Laura Dahlmeier startet in Kanada letztmals vor der WM im Weltcup. In Inzell geht die WM der Eisschnellläufer zu Ende.

SKI ALPIN

WM, Are/Schweden

Abfahrt, Damen 12.30 Uhr (ARD und Eurosport)

Einen Tag nach der Königsdisziplin bei den Herren steht die Abfahrt der Frauen auf dem Programm - und wieder gibt es einen Abschied. Nach Aksel Lund Svindal fährt auch Lindsey Vonn das letzte Rennen ihrer Karriere. Ihre Chancen auf eine Medaille sind allerdings nicht so gut wie die des Norwegers. Kira Weidle dagegen zählt nicht nur für ihre Fans aus Deutschland zu den Geheimfavoriten für Gold, Silber oder Bronze. Auch Viktoria Rebensburg hat grundsätzlich das Potenzial für einen Spitzenplatz, hat in diesem Winter in der Abfahrt aber bislang nur ein Top-Ten-Ergebnis erzielt.

BIATHLON

Weltcup, Canmore/Kanada

Sprint Herren, 20.20 Uhr (ARD und Eurosport)

Sprint Damen, 22.45 Uhr (ARD und Eurosport)

Die Rennen mussten aufgrund extremer Kälte verschoben werden. In Kanada bleibt es arktisch. Noch ist offen, ob gestartet werden kann. Dafür müssen die Temperaturen über minus 20 Grad liegen. Sollten die Rennen durchgeführt werden, wäre der Sprint für Laura Dahlmeier der letzte Wettkampf vor der WM im März. Die Doppel-Olympiasiegerin verzichtet in der kommenden Woche auf Starts in Soldier Hollow/USA. Großer Favorit bei den Männern ist Johannes Thingnes Bö aus Norwegen.

SKISPRINGEN

Weltcup, Lahti/Finnland

Männer, Großschanze, 16.15 Uhr (ARD)

Der zweite Platz im Team-Springen war eine Genugtuung für die deutschen Springer. Auch ohne den pausierenden Besten, Markus Eisenbichler, konnten Karl Geiger, Richard Freitag, Andreas Wellinger und Stephan Leyhe mithalten. Im Einzelspringen kommt es nun darauf an, die sich abzeichnende Formkurve nach oben zu bestätigen. Für Freitag geht es darum, wenigstens eine Teilnorm für die WM ab dem 20. Februar in Seefeld zu erreichen.

EISSCHNELLLAUF

WM, Inzell

1500 Meter Damen, 14.30 Uhr (ARD)

1500 Meter Herren, 15.25 Uhr

Massenstart Damen, 16.20 Uhr

Massenstart Herren, 16.40 Uhr

Mit Medaillen dürfen die deutschen Eisschnellläufer am Schlusstag ihrer Heim-WM in Inzell nicht spekulieren. Die 1500 Meter gelten seit Jahren als schwächste Disziplin im Verband. Im Massenstartrennen bestreitet Claudia Pechstein ihren zweiten WM-Wettkampf. Sie hat mit 46 Jahren aber nicht mehr die Spurtkraft, um den Endkampf nach 16 Runden für sich zu entscheiden. So bleibt nur die Hoffnung auf Punkte bei Zwischensprints. Ihr Ziel ist eine Top-Ten-Platzierung.

RODELN

Weltcup in Oberhof

Frauen, 1. und 2. Lauf 09.00/11.25 Uhr (ARD und Eurosport)

Teamstaffel 13.15 (ARD und Eurosport)

Natalie Geisenberger kann einen großen Schritt zum Sieg im Gesamtweltcup machen, die stärkste Konkurrenz kommt aus dem eigenen Lager mit Julia Taubitz, die mit 131 Punkten Rückstand auf Rang zwei liegt. Beim Weltcup in Altenberg vor einer Woche kam die junge Herausforderin allerdings bei irregulären Bedingungen nur auf Rang 24. Im Team-Wettbewerb gehen die Russen als EM-Titelverteidiger an den Start. Von den bisherigen vier Rennen in diesem Winter gewann Deutschland zwei.

UND SONST?

Die SKISPRINGERINNEN haben im slowenischen Ljubno (14.00 Uhr) nach ihrem Sieg im Team-Wettbewerb noch ein Einzel zu springen. Nachdem Katharina Althaus und Juliane Seyfarth das Podest knapp verpasst hatten, wollen sie nun Revanche nehmen und dabei den Schwung aus dem Team-Springen nutzen.

Die LANGLÄUFER haben in Lahti (13.30 Uhr) den letzten Team-Sprint vor der WM und auch die NORDISCHEN KOMBINIERER machen im finnischen Wintersport-Mekka mit einem Einzel-Wettbewerb (11.30 Uhr/ 15.15 Uhr) Station. Die deutschen WM-Teilnehmer sind dort aber nicht am Start.

Nach den zwei Podestplätzen von Paul Berg und Konstantin Schad geht es für die SNOWBOARDCROSSER beim Heim-Weltcup am Feldberg im Team-Wettbewerb um einen weiteren Spitzenplatz.

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