Bundesliga: Die besten Bilder vom Abstiegskampf
Elf Freunde müsst ihr sein: Die Spieler des VfB Stuttgart stimmten sich vor dem Anstoß auf die Partie beim SC Paderborn ein. Es ging um nicht weniger als den Klassenerhalt - für beide Teams.
Zweckoptimismus: Die Fans des Hamburger SV waren vor dem Anpfiff hoffnungsfroh, dass die Hanseaten den Klassenerhalt abermals schaffen.
Fingerzeig: Hannover 96 legte gegen den SC Freiburg einen Start nach Maß hin. Schon nach wenigen Minuten durften die Niedersachsen das 1:0 bejubeln. Ein Ergebnis, das den Klassenerhalt bedeuten würde.
Zweikampfverhalten: Für Hertha BSC (rechts Genki Haraguchi) wurde es noch einmal richtig brenzlig, nachdem Hoffenheim (links Eugen Polanski) in Führung ging.
Frühe Führung: Auch der SC Paderborn legte vielversprechend los und kam durch Marc Vucinovic (rechts) zum 1:0. Bliebe es dabei, hätte der Aufsteiger zumindest die Relegation erreicht.
Schreckmoment: Der HSV musste einen frühen Rückschlag hinnehmen. Stürmer Pierre-Michel Lasogga fiel erneut auf die bereits lädierte Schulter und musste ausgewechselt werden.
Luftnummer: In Paderborn ging es weiter hoch her. In dieser Szene klärte SC-Torwart Lukas Kruse in höchster Not.
Der Ausgleich in Paderborn: Daniel Didavi erzielte mit diesem Schuss das 1:1 der Stuttgarter, mit dem der VfB wieder hoffen durfte.
Im Zeichen des Abstiegskampfes: Der HSV (links Matthias Ostrzolek) tat sich schwer gegen den FC Schalke 04 (rechts Jefferson Farfan). Zur Halbzeit stand es 0:0 - damit waren die Hamburger abstiegen, was ...
... HSV-Trainer Bruno Labbadia höchst nachdenklich in die Kabine gehen ließ.
Gefühlsausbruch: Lean Andreasen (oben) war mit Hannover 96 dank der frühen Führung gegen Freiburg (unten Felix Klaus) auf Kurs. Dennoch lagen die Emotionen blank.
Der Erlöser: Ivica Olic brach für den Hamburger SV mit seinem Treffer zum 1:0 gegen Schalke den Bann. Kurz darauf erhöhten die Hanseaten und stießen das Tor zum Klassenerhalt ganz weit auf.
Kurzes Aufatmen: Roy Beerens (links) jubelt mit Torschütze Peter Pekarik über das zwischenzeitliche 1:1 der Berliner in Hoffenheim. Doch die Gastgeber schlugen zurück, so ging das Bangen bei der Hertha weiter. Letztlich reichte es trotz Niederlage.
Die Befreiung: Die Stuttgarter bejubelten das 2:1 in Paderborn von Daniel Ginczek (unten), mit dem die Schwaben den Klassenerhalt sicher hatten.
Die Entscheidung: Jimmy Briand (links) leitete in dieser Szene das 2:0 für Hannover gegen Freiburg, dessen Torhüter Roman Bürki nur das Nachsehen blieb.
Durchatmen: Das ging gerade noch mal gut. Pal Dardai hat mit Hertha BSC trotz der Niederlage in Hoffenheim den Klassenerhalt sicher.
Dank an die Fans: Die Spieler des Hamburger SV zeigten sich nach dem 2:0 gegen Schalke erleichtert. Allerdings sind die Hanseaten längst noch nicht durch. Wie in der vergangenen Saison muss der HSV in die Relegation.
Enttäuschung pur: Betreten standen Spieler des SC Freiburg nach dem Schlusspfiff auf dem Platz. Durch die 1:2-Niederlage in Hannover und den Ergebnissen der Konkurrenz sind die Breisgauer aus der Bundesliga abgestiegen.
Geballte Freude: Dagegen freuten sich die Spieler des VfB Stuttgart ausgiebig über den Klassenerhalt, den viele nicht mehr für möglich gehalten hatten.
Abschiedsgruß: Nach nur einem Jahr verabschiedet sich der SC Paderborn wieder aus der Bundesliga. Durch das 1:2 gegen Stuttgart zum Abschluss war der Aufsteiger, der sich bei den Fans für die Unterstützung bedankte, nicht zu retten.
Daumen hoch: Huub Stevens hat die Mission mit dem VfB Stuttgart erfüllt. In seinem vermeintlich letzten Spiel als Trainer der Schwaben durfte sich der Niederländer über den Klassenerhalt freuen.
Noch läuft sie weiter: Die HSV-Uhr darf weiter ticken, nachdem sich die Hamburger zumindest in die Relegation gegen den Dritten der 2. Bundesliga gerettet haben.
Kein Halten mehr: Michael Frontzeck hat es mit Hannover 96 geschafft. Der Trainer, erst im April geholt, führte die Niedersachsen noch zum Klassenerhalt. Nach dem Schlusspfiff ließ der Coach seinen Gefühlen verständlicherweise freien Lauf.
Abschiedsgruß: Christian Streich hat es mit dem SC Freiburg dagegen nicht geschafft und muss sich aus der Bundesliga verabschieden.
Emotionaler Abschied: Christian Strohdiek kämpfte nach dem Abstieg des SC Paderborn mit den Tränen.
Allein gelassen: Dieser Fan wollte die Paderborner Arena nach dem Abstieg des SC gar nicht verlassen. Wie gut, das die neue Saison für den künftigen Zweitligisten schon am 24. Juli wieder beginnt und der Klub neue Taten in Angriff nehmen kann- vielleicht ja sogar die Rückkehr in die Bundesliga.