Das sind die Formel-1-Autos für 2015
Da ist er! Mit dem neuen F1 W06 will Mercedes der Konkurrenz auch in diesem Jahr wieder mächtig einheizen.
Schon vor ein paar Tagen saß Nico Rosberg bei Werbeaufnahmen im neuen Silberpfeil. Sein erster Eindruck: "Ein Hammer-Gefühl".
Viele Neuerungen im Vergleich zum Vorgängermodell sind beim F1 W06 äußerlich nicht zu erkennen. "Aber unter der Haube hat sich eine Menge geändert", sagt Mercedes-Technikchef Paddy Lowe.
Die markanteste Änderung betrifft die Nase des Boliden. Diese verläuft jetzt spitz nach vorne.
Das Ferrari-Team 2015: Ersatzfahrer Esteban Gutierrez, Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel (von links) sind stolz auf ihren neuen Dienstwagen.
Auffällig an dem neuen Ferrari sind die markanten schwarzen Stellen an der Seite und am Heck.
In Jerez wird der Wagen erstmals getestet.
In der Heckansicht sind die schwarzen Stellen besonders gut zu erkennen.
Der neue Ferrari-Bolide aus der Vogelperspektive.
Vettel sagt: "Ich kann es kaum erwarten, wie es sich anfühlt, ihn zu fahren."
Der Formel-1-Wagen aus der Red-Bull-Schmiede für die Saison 2015 hört auf den Namen RB11.
Auffällig ist vor allem die neue Lackierung. Der Zebra-Look soll die aerodynamischen Feinheiten für die Konkurrenz verbergen. Bis zu Saisonbeginn bekommt der Bolide aber noch eine Red-Bull-Lackierung.
So sieht der Red Bull 2015 mit endgültiger Lackierung aus.
Ganz in Blau und Gelb: So sieht der neue Sauber aus.
Dem Trend folgend hat auch der neue Sauber eine flach abfallende Nase.
Nach der verkorksten Saison 2014 soll dieses Jahr alles besser werden für Sauber. "Wir haben unsere Lehren gezogen", sagt Teamchefin Monisha Kaltenborn.
Mit diesem Boliden startet die Legende McLaren-Honda sein Comeback in der Formel 1.
Der MP4-30 kommt mit einem schmaleren Heck daher als der McLaren-Bolide der vergangenen Saison. Auch die Nase hat sich deutlich verändert - zumindest optisch zum Positiven.
Das ist der McLaren-Bolide von 2014. Damals noch ohne Partner Honda.
So sieht der neue Lotus für die Formel-Saison 2015 aus.
Mit neuer Nase und Mercedes-Motor im Heck will der britische Rennstall der Konkurrenz einheizen.
Der neue Lotus heißt E23 Hybrid. "Das Auto ist ein großer Schritt nach vorne", sagt der Technische Direktor Nick Chester. Wie im Vorjahr sitzen Romain Grosjean und Pastor Maldonado am Steuer.
2014 hatte Lotus die ungewöhnlichste Nase zu bieten.
Nico Hülkenberg (re.) hat 2015 einen deutlich graueren Force India.
Die Nase des VJM08 hat sich deutlich verändert.
So sah der Dienstwagen von Nico Hülkenberg 2014 aus.
Der neue Williams FW 37 fällt vor allem durch seine sehr flache Nase auf, die aber erneut eine Schnabelspitze aufweist.
Der Bolide sieht elegant aus. Das ist aber auch der den Sponsoren angepassten Lackierung geschuldet.
Zum Vergleich: Der Williams von 2014.
Das ist der neue Wagen von Toro Rosso. Er hört auf den Namen STR10.
Die bei der Vorstellung gezeigte Version des Boliden ist nur eine Übergangslösung und mittlerweile generalüberholt worden.