Die Karriere von Evi Sachenbacher-Stehle

Evi Sachenbacher steigt 1998 in den Langlauf-Weltcup ein und landet im Sprint gleich auf dem 14. Platz.

Nachdem sie 1999 bei der WM in der Ramsau mit der Staffel Bronze geholt hatte, feiert sie 2001 im finnischen Levy ihren ersten Weltcup-sieg.

Bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City holt sie Silber im Sprint.

In der Staffel setzt sie mit der Goldmedaille noch einen drauf.

Am 2. Juli 2005 heiratet Sachenbacher den Skirennläufer Johannes Stehle und trägt fortan einen Doppelnamen.

Bei Olympia 2006 in Turin wird Sachenbacher-Stehle mit einer Schutzsperre von fünf Tagen belegt, weil erhöhte Hämoglobinwerte festgestellt wurden. Als sich bei einem erneuten Test die Werte normalisieren, kann sie in der Staffel starten und holt Bronze.

Vier Jahre später in Vancouver gibt es mit der Staffel eine weitere Silbermedaille.

Mit Claudia Nystad holt Sachenbacher-Stehle im Teamsprint sogar Gold.

Im März 2012 gibt Sachenbacher-Stehle bekannt, ab sofort als Biathletin an den Start zu gehen. Im Dezember des selben Jahres geht sie erstmals im Weltcup an den Start.

Am Tiefpunkt: Bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi wird Sachenbacher-Stehle in der A-Probe positiv auf eine verbotene Substanz getestet.

Im Juli 2014 folgt dann das Urteil durch den Biathlon-Weltverband IBU: Evi Sachenbacher-Stehle wird für zwei Jahre gesperrt.