Foto-Show: Die Stadien der EM 2012 in Polen und der Ukraine
Polens ganzer stolz ist das neue Nationalstadion in Warschau. 55.000 Fans passen in die Arena. Das Eröffnungsspiel steigt hier, genau wie zwei weitere Vorrundenspiele, ein Viertelfinale und ein Halbfinale.
Die neue Arena steht an der gleichen Stelle, wo sich früher das "Stadion des 10-Jahresjubiläums" befand.
Der Innenraum erinnert ein wenig an die Arena in Frankfurt. 375 Millionen Euro hat das Nationalstadion gekostet.
Die Arena in Danzig hat ihre Feuertaufe bereits hinter sich. Mit dem Länderspiel Polen gegen Deutschland wurde das Ostseestadion auf internationaler Ebene eingeweiht.
Die Akkustik ist außerordentlich, 44.000 Fans können die Arena leicht in einen Hexenkessel verwandeln.
Im größten Bernstein der Welt - so die Eigenwerbung - finden während der EM drei Vorrundenpartien und ein Viertelfinale statt. Die deutsche Mannschaft würde gerne hier spielen, schließlich ist ihr EM-Quartier nur einen Steinwurf entfernt.
Das für etwa 150 Millionen Euro runderneuerte Stadion in Posen war vor allen anderen EM-Arenen fertig. Es ist die Heimat des polnischen Erstligisten Lech Posen.
Mit einem Konzert des Rockmusikers Sting wurde die Arena feierlich eröffnet.
Gut 43.000 Zuschauer finden hier während der drei EM-Vorrundenpartien Platz.
Über die Ästhetik des Stadions In Breslau lässt sich vermutlich streiten, es könnte auch locker als Tank einer Erdölraffinerie durchgehen.
Als kleine Generalprobe stieg hier Im September 2011 der WM-Boxkampf zwischen Vitali Klitschko und dem Polen Tomasz Adamek.
Bei Fußballspielen passen etwa 43.000 Fans in die Arena. Slask Wroclaw, zu deutsch: Schlesien Breslau, trägt hier künftig seine Spiele aus. Und die EM bringt drei Vorrundenpartien.
In der Ukraine ist bereits das Stadion in Donezk fertig. In der Donbass Arena hat Schachtjor Donezk seine Heimat, der UEFA-Cup-Sieger des Jahres 2009.
Gut 51.000 Fans passen in dieses Stadion. EM-Spiele: drei Vorrundenpartien, ein Viertelfinale und ein Halbfinale.
In Lwiw, dem früheren Lemberg, wird eine brandneue Arena für 35.000 Zuschauer und drei EM-Vorrundenpartien das Ukrajina-Stadion als neue Spielstätte des Klubs Karpaty Lwiw ablösen, mit Borussia Dortmund in der Europa League vor einiger Zeit das Vergnügen hatte.
Im 69.000 Zuschauer fassenden Olympiastadion von Kiew soll das Finale der Europameisterschaft steigen. Auch drei Vorrundenpartien und ein Viertelfinale finden hier statt.
Stolze 600 Millionen Euro hat der Komplettumbau des Olympiastadions von Kiew gekostet.
Gut 41.000 Fans haben im Metalist Stadion von Charkow Platz.
Es ist die Heimat des Klubs Metalist. Drei Spiele der Gruppenphase werden hier ausgetragen.