t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportMehr SportHandball

Die größten Handball-Stars aller Zeiten


Die größten Handball-Stars aller Zeiten

News folgen
"Bobo" lautet der Spitzname von Kreisläufer Bertrand Gille, der meist nur mit unfairen Mitteln gestoppt werden kann. 2002 wurde er Welthandballer und spielte danach zehn Jahre in Hamburg. Gemeinsam mit seinem Bruder Guillaume war er als Trophäenjäger sowohl mit Hamburg als auch in der französischen Nationalmannschaft extrem erfolgreich.
1 von 32
Quelle: Fishing4/imago-images-bilder

"Bobo" lautet der Spitzname von Kreisläufer Bertrand Gille, der meist nur mit unfairen Mitteln gestoppt werden kann. 2002 wurde er Welthandballer und spielte danach zehn Jahre in Hamburg. Gemeinsam mit seinem Bruder Guillaume war er als Trophäenjäger sowohl mit Hamburg als auch in der französischen Nationalmannschaft extrem erfolgreich. Seit 2012 spielt er bei Chambéry Savoie HB

Heiner Brand war als Spieler in Reihen des VfL Gummersbach sowohl in der Abwehr als auch und am Kreis eine kaum aufzuhaltende Kampfmaschine. Auch als Titelsammler tat sich Brand hervor, so stehen zehn nationale und sechs internationale Titel zu Buche. Zudem ist der bekennende Schnauzbartträger der erste Handballer, der als Spieler und Trainer Weltmeister wurde.
2 von 32
Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Heiner Brand war als Spieler in Reihen des VfL Gummersbach sowohl in der Abwehr als auch und am Kreis eine kaum aufzuhaltende Kampfmaschine. Auch als Titelsammler tat sich Brand hervor, so stehen zehn nationale und sechs internationale Titel zu Buche. Zudem ist der bekennende Schnauzbartträger der erste Handballer, der als Spieler und Trainer Weltmeister wurde.

Zweifelsfrei gehört Ivano Balić zu den besten Handballern aller Zeiten. Der kroatische Spielmacher wurde als einziger Spieler der Geschichte sechs Mal in Folge bei Handball-Großereignissen zum MVP gewählt. Balić glänzt dabei nicht nur als Vollstrecker, sondern besonders als Vorbereiter. Er gilt als König des "No-Look-Pass".
3 von 32
Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder

Zweifelsfrei gehört Ivano Balić zu den besten Handballern aller Zeiten. Der kroatische Spielmacher wurde als einziger Spieler der Geschichte sechs Mal in Folge bei Handball-Großereignissen zum MVP gewählt. Balić glänzt dabei nicht nur als Vollstrecker, sondern besonders als Vorbereiter. Er gilt als König des "No-Look-Pass". Seit 2013 steht er bei der HSG Wetzlar unter Vertrag.

Erfolge wechselten sich mit schweren Verletzungen bei Daniel Stephan regelmäßig ab. So war er auf der einen Seite äußerst erfolgreich bei Europameisterschaften und belegt den dritten Platz der besten EM-Torschützen, doch ein WM-Spiel bestritt Stephan wegen diversen Verletzungen nie. Beim TBV Lemgo feierte er zahlreiche Erfolge und wurde 1998 als erster Deutscher zum Welthandballer des Jahres gekürt.
4 von 32
Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Erfolge wechselten sich mit schweren Verletzungen bei Daniel Stephan regelmäßig ab. So war er auf der einen Seite äußerst erfolgreich bei Europameister 2004 und holte im selben Jahr Olympia-Silber mit dem DHB-Team, doch ein WM-Spiel bestritt Stephan wegen diverser Verletzungen nie. Beim TBV Lemgo feierte er zahlreiche Erfolge und wurde 1998 als erster Deutscher zum Welthandballer des Jahres gekürt.

Die sportliche Vita von Hans-Günther "Hansi" Schmidt ist mit der des VfL Gummersbach nahezu identisch. Bei sieben der zwölf Gummersbacher Meistertitel stand Schmidt auf der Platte sowie bei vier von fünf Erfolgen im Europapokal der Landesmeister. Zudem wurde der Rückraumbomber fünf Mal nacheinander Torschützenkönig in der Bundesliga.
5 von 32
Quelle: WEREK/imago-images-bilder

Die sportliche Vita von Hans-Günther "Hansi" Schmidt ist mit der des VfL Gummersbach nahezu identisch. Bei sieben der zwölf Gummersbacher Meistertitel stand Schmidt auf der Platte sowie bei vier von fünf Erfolgen im Europapokal der Landesmeister. Zudem wurde der Rückraumbomber fünf Mal nacheinander Torschützenkönig in der Bundesliga.

Ein echtes Energiebündel und ein Titelgarant: das ist der französische Keeper Thierry Omeyer. Sowohl zu seiner Zeit in Montpellier oder nun beim THW Kiel wurde "Titi" Serien-Meister und Pokalsieger. Mit der "Equipe Tricolore" wurde er zwei Mal Olympiasieger, drei Mal Welt- und zwei Mal Europameister.
6 von 32
Quelle: Newspix/imago-images-bilder

Ein echtes Energiebündel und ein Titelgarant ist der französische Keeper Thierry Omeyer. Sowohl zu seiner Zeit in Montpellier oder beim THW Kiel wurde "Titi" Serien-Meister und Pokalsieger. Mit der "Equipe Tricolore" wurde er zwei Mal Olympiasieger, drei Mal Welt- und zwei Mal Europameister. Seit 2014 spielt er bei Paris Saint-Germain HB.

Der Südkoreaner Jae-Won Kang war für seine enorme Sprungkraft bekannt und konnte damit den Nachteil seiner vergleichsweise kleinen Statur von 1,83 Metern kompensieren. Bei der Weltmeisterschaft 1986 und den Olympischen Spielen 1988 wurde Kang Torschützenkönig. Im darauffolgenden Jahr wurde er zum Welthandballer gewählt.
7 von 32
Quelle: dpa-bilder

Der Südkoreaner Jae-Won Kang war für seine enorme Sprungkraft bekannt und konnte damit den Nachteil seiner vergleichsweise kleinen Statur von 1,83 Metern kompensieren. Bei der Weltmeisterschaft 1986 und den Olympischen Spielen 1988 wurde Kang Torschützenkönig. Im darauffolgenden Jahr wurde er zum Welthandballer gewählt.

Ein fast unschlagbares Duo bildeten Magnus Wislander und Staffan Olsson. Die beiden Schweden wurden gemeinsam zweimal Weltmeister und viermal Europameister. Olsson glänzte dabei vor allem in der Abwehr und mit fantastischen Anspielen. Wislander zog als Spielmacher die Fäden und später spielte er am Kreis. Auch für ihre jeweiligen Vereine waren die beiden Akteure Schlüsselspieler…
8 von 32
Quelle: Heuberger/imago-images-bilder

Ein fast unschlagbares Duo bildeten Magnus Wislander (li.) und Staffan Olsson (re.). Die beiden Schweden wurden gemeinsam zweimal Weltmeister und viermal Europameister. Olsson (re.) glänzte dabei vor allem in der Abwehr und mit fantastischen Anspielen. Wislander zog als Spielmacher die Fäden, später spielte er am Kreis. Auch für ihre jeweiligen Vereine waren die beiden Akteure Schlüsselspieler…

… von 1996 bis 2002 spielten sie zusammen für den THW Kiel und gewannen für die Nordlichter alles. Während Staffan Olsson den Handball-Fans auch durch seine Haarpracht in Erinnerung bliebt und heute als Trainer weitere Erfolge feiert wurde Magnus Wislander nach seiner Karriere von der IHF zum Handballer des Jahrhunderts gewählt. Ebenso entschieden die Schweden und Kieler.
9 von 32
Quelle: Claus Bergmann/imago-images-bilder

… von 1996 bis 2002 spielten sie zusammen für den THW Kiel und gewannen für die Nordlichter alles. Während Staffan Olsson den Handball-Fans auch durch seine Haarpracht in Erinnerung bliebt und heute als Trainer weitere Erfolge feiert, wurde Magnus Wislander nach seiner Karriere von der IHF zum Handballer des Jahrhunderts gewählt.

20 Jahre lang galt Wieland Schmidt als der beste Torhüter der Welt. Zu diesem Ruf schaffte es der langjährige Keeper der DDR-Auswahl auch, weil er mit dem SC Magdeburg von 1974 bis 1989 kein einziges Heimspiel verlor. Neben mehreren nationalen Titeln gewann Schmidt auch den Europapokal sowie den Supercup. Schmidt trainierte die beiden späteren National-Torhüter Henning Fritz und Johannes Bitter.
10 von 32
Quelle: Frinke/imago-images-bilder

20 Jahre lang galt Wieland Schmidt als der beste Torhüter der Welt. Zu diesem Ruf schaffte es der langjährige Keeper der DDR-Auswahl auch, weil er mit dem SC Magdeburg von 1974 bis 1989 kein einziges Heimspiel verlor. Neben mehreren nationalen Titeln gewann Schmidt auch den Europapokal sowie den Supercup. Schmidt trainierte die beiden späteren National-Torhüter Henning Fritz und Johannes Bitter.

Auf eine lange und erfolgreiche Bundesliga-Laufbahn kann Andreas Dörhöfer (li. gelbes Trikot) zurückblicken, wobei er seine meisten Titel mit dem VfL Gummersbach errang. Zweimal wurde der wurfgewaltige Linkshänder Torschützenkönig, ehe er seine Karriere beim TV Großwallstadt beendete.
11 von 32
Quelle: WEREK/imago-images-bilder

Auf eine lange und erfolgreiche Bundesliga-Laufbahn kann Andreas Dörhöfer (li. gelbes Trikot) zurückblicken, wobei er seine meisten Titel mit dem VfL Gummersbach errang. Zweimal wurde der wurfgewaltige Linkshänder Torschützenkönig, ehe er seine Karriere beim TV Großwallstadt beendete.

Gleich neun Mal gewann Klaus-Dieter Petersen die deutsche Meisterschaft. Zahlreiche Pokalsiege und EHF-Titel folgten. "Pitti" zeichnete sich vor allem durch sein Abwehrspiel aus. Beim THW Kiel war er über Jahre der absolute Chef in der Defensive. In der Nationalmannschaft hatte Petersen 340 Einsätze, wo er mit Christian Schwarzer einen kaum überwindbaren Mittelblock bildete.
12 von 32
Quelle: Claus Bergmann/imago-images-bilder

Gleich neun Mal gewann Klaus-Dieter Petersen die deutsche Meisterschaft. Zahlreiche Pokalsiege und EHF-Titel folgten. "Pitti" zeichnete sich vor allem durch sein Abwehrspiel aus. Beim THW Kiel war er über Jahre der absolute Chef in der Defensive. In der Nationalmannschaft hatte Petersen 340 Einsätze, wo er mit Christian Schwarzer einen kaum überwindbaren Mittelblock bildete.

Eben jener Christian Schwarzer feierte 2007 ein überraschendes Comeback in der Nationalmannschaft. Auch dank "Blackys" spektakulären Treffern gewann Deutschland die Weltmeisterschaft im eigenen Land. Der massige Kreisläufer schnürte seine Schuhe nicht nur in der heimischen Bundesliga, drei Jahre spielte Schwarzer für den FC Barcelona.
13 von 32
Quelle: Sabine Lutzmann/imago-images-bilder

Eben jener Christian Schwarzer feierte 2007 ein überraschendes Comeback in der Nationalmannschaft. Auch dank "Blackys" spektakulären Treffern gewann Deutschland die Weltmeisterschaft im eigenen Land. Der massige Kreisläufer schnürte seine Schuhe nicht nur in der heimischen Bundesliga, drei Jahre spielte Schwarzer für den FC Barcelona.

Bis zu seinem tragischen Sportunfall galt Joachim Deckarm als der beste Halblinke der Welt. Mit seinem Freund Heiner Brand gewann "Jo" mehrere Titel und feierte 1978 die Weltmeisterschaft. 2004 wurde Deckarm auf Platz 25 der besten Sportler des vergangenen Jahrhunderts gewählt.
14 von 32
Quelle: Sven Simom/imago-images-bilder

Bis zu seinem tragischen Sportunfall galt Joachim Deckarm als der beste Halblinke der Welt. Mit seinem Freund Heiner Brand gewann "Jo" mehrere Titel und feierte 1978 die Weltmeisterschaft. 2004 wurde Deckarm auf Platz 25 der besten Sportler des vergangenen Jahrhunderts gewählt.

Derzeitiger Rekordhalter der Torschützenliste der Handball-Bundesliga ist mit 2908 Treffern Kyung-Shin Yoon. Stolze acht Mal wurde er Torschützenkönig. Lange Jahre streifte er das Dress des VfL Gummersbach über. In den letzten zwei Jahren seiner Bundesliga-Karriere wechselte er zum HSV, wo er seine einzigen zwei Titel holte. In Südkorea wurde er zum Sportler des Jahrhunderts gewählt.
15 von 32
Quelle: imago-images-bilder

Derzeitiger Rekordhalter der Torschützenliste der Handball-Bundesliga ist mit 2908 Treffern Kyung-Shin Yoon. Stolze sieben Mal (zuletzt 2007) wurde er Torschützenkönig. Lange Jahre streifte er das Dress des VfL Gummersbach über. In den letzten zwei Jahren seiner Bundesliga-Karriere wechselte er zum HSV, wo er seine einzigen zwei Titel holte. In Südkorea wurde er zum Sportler des Jahrhunderts gewählt.

Herbert Lübking glänzte sowohl auf dem Feld als auch in der Halle. Hier ist er für die GWD Minden am Ball. In insgesamt 139 Länderspiel erzielte 650 Tore.
16 von 32
Quelle: Kicker/imago-images-bilder

Herbert Lübking glänzte sowohl auf dem Feld als auch in der Halle. Hier ist er für die GWD Minden am Ball. In insgesamt 139 Länderspielen erzielte 650 Tore.

Ein weiterer russischer Top-Handballer war Wladimir Maximow, der sich in den 70er Jahren als Nationalmannschafts-Kapitän der Sowjetunion immer wieder packende Duelle mit den deutschen Mannschaften lieferte. Hier setzt er sich gegen Kurt Klühspies durch, der…
17 von 32
Quelle: WEREK/imago-images-bilder

Ein russischer Top-Handballer war Wladimir Maximow, der sich in den 70er Jahren als Nationalmannschafts-Kapitän der Sowjetunion immer wieder packende Duelle mit den deutschen Mannschaften lieferte. Hier setzt er sich gegen Kurt Klühspies durch, der…

…als Angreifer glänzte, aber auch in der Abwehr ordentlich austeilen konnte. Kurt Klühspies gehörte zu den 78er-Weltmeistern und spielte in der Bundesliga für den TV Großwallstadt, mit dem er zahlreiche Titel gewann. 1970 stand der Linkshänder erstmals auf dem Bundesligaparkett und 23 Jahre später gab Klühspies als "Retter" sein Comeback - mit 41 Jahren. Auch dank des Rückraum-Rechten blieb der TVG in der Bundesliga.
18 von 32
Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

…als Angreifer glänzte, aber auch in der Abwehr ordentlich austeilen konnte. Kurt Klühspies gehörte zu den 78er-Weltmeistern und spielte in der Bundesliga für den TV Großwallstadt, mit dem er zahlreiche Titel gewann. 1970 stand der Linkshänder erstmals auf dem Bundesligaparkett und 23 Jahre später gab Klühspies als "Retter" sein Comeback - mit 41 Jahren. Auch dank des Rückraum-Rechten blieb der TVG in der Bundesliga.

Der sprung- und wurfgewaltige Franzose Nikola Karabatić gehört seit geraumer Zeit zur absoluten Welt-Elite im Rückraum und hat alle großen Titel gewonnen. Besonders erfolgreich waren seine Jahre beim THW Kiel, 2009 wechselte der in Jugoslawien geborene Rechtshänder nach Montpellier, Ende 2012 zu Pays d'Aix und im Sommer 2013 zum FC Barcelona.
19 von 32
Quelle: Heuberger/imago-images-bilder

Der sprung- und wurfgewaltige Franzose Nikola Karabatić gehört seit geraumer Zeit zur absoluten Welt-Elite im Rückraum und hat alle großen Titel gewonnen. Besonders erfolgreich waren seine Jahre beim THW Kiel, 2009 wechselte der in Jugoslawien geborene Rechtshänder nach Montpellier, Ende 2012 zu Pays d'Aix und im Sommer 2013 zum FC Barcelona.

Bernhard Kempa gehörte in den 50er Jahren zu den besten Handballern und holte mit Frisch Auf! Göppingen elf Meistertitel sowohl auf dem Feld als auch in der Halle. In die Annalen der Handballgeschichte ging der Oberschlesier dank des nach ihm benannten Kempa-Tricks ein, bei dem der in den Kreis springende Spieler den Handball in der Luft fängt und sogleich auf das Tor wirft.
20 von 32
Quelle: Schirner Sportfoto/dpa-bilder

Bernhard Kempa gehörte in den 50er Jahren zu den besten Handballern und holte mit Frisch Auf Göppingen elf Meistertitel, sowohl auf dem Feld als auch in der Halle. In die Annalen der Handballgeschichte ging der Oberschlesier dank des nach ihm benannten Kempa-Tricks ein, bei dem der in den Kreis springende Spieler den Ball in der Luft fängt und sogleich auf das Tor wirft.

Lars Christiansen spielte von 1996 bis 2010 für die SG Flensburg-Handewitt in der Bundesliga. Der Däne belegt Platz zwei in der ewigen Bundesliga-Torschützenliste, vom Sieben-Meter-Punkt traf jedoch keiner häufiger. In Dänemark ist er Rekordnationalspieler und -torschütze.
21 von 32
Quelle: Rust/imago-images-bilder

Lars Christiansen spielte von 1996 bis 2010 für die SG Flensburg-Handewitt in der Bundesliga. Der Däne belegt Platz zwei in der ewigen Bundesliga-Torschützenliste, vom Sieben-Meter-Punkt traf jedoch keiner häufiger. In Dänemark ist er Rekordnationalspieler und -torschütze. Er beendete seine Karriere 2012.

Bekannt ist Andreas Thiel den Handballfans vor allem als "Hexer". Diesen Beinamen erhielt Thiel aufgrund seiner überragenden Reflexe im Tor. Der siebenmalige Bundesliga-Handballer des Jahres parierte während seiner Karriere 430 Siebenmeter – Rekord. Noch mit 40 Jahren stand er im Tor von Bayer Dormagen. Seine erfolgreichste Zeit hatte Thiel in Gummersbach.
22 von 32
Quelle: Kicker/Liedel/imago-images-bilder

Bekannt ist Andreas Thiel den Handballfans vor allem als "Hexer". Diesen Beinamen erhielt Thiel aufgrund seiner überragenden Reflexe im Tor. Der siebenmalige Bundesliga-Handballer des Jahres parierte während seiner Karriere 430 Siebenmeter – Rekord. Noch mit 40 Jahren stand er im Tor von Bayer Dormagen. Seine erfolgreichste Zeit hatte Thiel in Gummersbach.

Ein schillernder Paradiesvogel war Stefan Kretzschmar immer. Aber nicht nur durch seine äußere Erscheinung machte der Leipziger von sich Reden, sondern auch durch seine überragende Wurftechnik von Linksaußen. Teilweise hatte es den Anschein, als ob "Kretzsche" die Gesetze der Physik mit seinem "Gummi-Handgelenk" überwinden könnte.
23 von 32
Quelle: Camera4/imago-images-bilder

Ein schillernder Paradiesvogel war Stefan Kretzschmar immer. Aber nicht nur durch seine äußere Erscheinung machte er von sich Reden, sondern auch durch seine überragende Wurftechnik von Linksaußen. Teilweise hatte es den Anschein, als ob "Kretzsche" die Gesetze der Physik mit seinem "Gummi-Handgelenk" überwinden könnte.

In den 80er Jahren gehörte Veselin Vujović zu den besten Handballern auf der linken Rückraum-Position. Mit Jugoslawien holte er 1984 Gold bei Olympia und wechselte 1988 zum FC Barcelona. Im gleichen Jahr wurde Vujović zum ersten Handballer des Jahres gewählt. Als Trainer ist Vujović umstritten: Zwar feierte er mit seinen Teams Erfolge, aber er wurde auch zwei Mal für mehr als zehn Monate gesperrt.
24 von 32
Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

In den 80er Jahren gehörte Veselin Vujović zu den besten Handballern auf der linken Rückraum-Position. Mit Jugoslawien holte er 1984 Gold bei Olympia und wechselte 1988 zum FC Barcelona. Im gleichen Jahr wurde Vujović zum ersten Handballer des Jahres gewählt. Als Trainer ist Vujović umstritten: Zwar feierte er mit seinen Teams Erfolge, aber er wurde auch zwei Mal für mehr als zehn Monate gesperrt.

Eine Institution beim TBV Lemgo ist Volker Zerbe. Für keinen anderen Verein spielte der Linkshänder, der in seiner Laufbahn zahlreiche Titel sammelte und Rekorde aufstellte. Als Feldspieler hat er die zweitmeisten Bundesliga-Einsätze, ist der siebtbeste Torschütze der Bundesligageschichte und der drittbeste Feldtorschütze. Mit insgesamt 1018 Strafminuten hält er den Bundesliga-Rekord.
25 von 32
Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Eine Institution beim TBV Lemgo ist Volker Zerbe. Für keinen anderen Verein spielte der Linkshänder, der in seiner Laufbahn zahlreiche Titel sammelte und Rekorde aufstellte. Als Feldspieler hat er die zweitmeisten Bundesliga-Einsätze, ist der siebtbeste Torschütze der Bundesligageschichte und der drittbeste Feldtorschütze. Mit insgesamt 1018 Strafminuten hält er den Bundesliga-Rekord. Seit 2013 arbeitet er als Sportkoordinator bei den Füchsen Berlin.

In den Jahren 1994 und 1996 wurde Talant Dujshebaev zum Welthandballer des Jahres gewählt. Aber auch in den anderen Spielzeiten sorgte der quirlige Spielmacher für die besonderen Momente. So ließ der gebürtige Russe – jetzt Spanier – die Fans dank unglaublicher Anspiele mit der Zunge schnalzen. Neben Stationen in Russland und Spanien spielte er auch bei Nettelstedt und Minden. 2011 wurde Dujshebaev Trainer von Ciudad Real (neuer Name: Atlético Madrid).
26 von 32
Quelle: Claus Bergmann/imago-images-bilder

In den Jahren 1994 und 1996 wurde Talant Dujshebaev zum Welthandballer des Jahres gewählt. Aber auch in den anderen Spielzeiten sorgte der quirlige Spielmacher für die besonderen Momente. So ließ der gebürtige Russe – jetzt Spanier – die Fans dank unglaublicher Anspiele mit der Zunge schnalzen. Neben Stationen in Russland und Spanien spielte er auch bei Nettelstedt und Minden. Momentan ist er Trainer des polnischen Spitzenklubs Vive Targi Kielce und seit Oktober 2014 auch der ungarischen Nationalmannschaft.

Den SC Magdeburg führte Olafur Stefansson zu den größten Erfolgen der Vereinsgeschichte. Nach seinem Wechsel zu Ciudad Real wurde der Linkshänder in die Hall of Fame des SCM berufen. Auch in Spanien gewann der Isländer einen Titel nach dem anderen. Von 2009 bis 2011 schnürte Stefansson seine Schuhe für die Rhein-Neckar-Löwen. Danach spielte er zunächst für AG Kopenhagen und nun in Doha.
27 von 32
Quelle: Claus Bergmann/imago-images-bilder

Den SC Magdeburg führte Olafur Stefansson zu den größten Erfolgen der Vereinsgeschichte. Nach seinem Wechsel zu Ciudad Real wurde der Linkshänder in die Hall of Fame des SCM berufen. Auch in Spanien gewann der Isländer einen Titel nach dem anderen. Von 2009 bis 2011 schnürte Stefansson seine Schuhe für die Rhein-Neckar-Löwen. 2003 beendet er seine aktive Karriere.

Drittbester Bundesliga-Torschütze und laut Trainer-Legende Petre Ivanescu "einer der begabtesten Handballer der Welt". Die Rede ist von Jochen Fraatz, der zweimal Torschützenkönig wurde und zahlreiche nationale wie internationale Titel einheimste. Seinen Spitznamen "Scholle" erhielt er von Bundestrainer Horst Bredemeier, da Fraatz in Cuxhaven geboren wurde.
28 von 32
Quelle: pmk/imago-images-bilder

Drittbester Bundesliga-Torschütze und laut Trainer-Legende Petre Ivanescu "einer der begabtesten Handballer der Welt". Die Rede ist von Jochen Fraatz, der zweimal Torschützenkönig wurde und zahlreiche nationale wie internationale Titel einheimste. Seinen Spitznamen "Scholle" erhielt er von Bundestrainer Horst Bredemeier, da Fraatz in Cuxhaven geboren wurde.

Er war der erste Torhüter, der zum Welthandballer gewählt wurde. Im gleichen Jahr gewann Henning Fritz mit Deutschland die Europameisterschaft und wurde Vize-Olympiasieger. Neben zahlreichen Vereinstiteln zählte der Gewinn der Weltmeisterschaften 2007 zu Fritz größten Erfolgen.
29 von 32
Quelle: Camera4/imago-images-bilder

Er war der erste Torhüter, der zum Welthandballer gewählt wurde. Im selben Jahr (2004) gewann Henning Fritz mit Deutschland die Europameisterschaft und wurde Olympia-Zweiter. Neben zahlreichen Vereinstiteln war der Gewinn der Weltmeisterschaft 2007 sein größter Erfolg.

Frank-Michael Wahl ist mit 1412 Toren Rekordtorschütze für die Nationalteams der DDR und des vereinigten Deutschlands. In der DDR wurde "Potti" mehrfacher Torschützenkönig und spielte nach der Wende noch zwei Jahre in der Bundesliga. Wahl ist zudem der erste deutsche Ehrenspielführer der Nationalmannschaft geworden.
30 von 32
Quelle: ND-Archiv/imago-images-bilder

Frank-Michael Wahl ist mit 1412 Toren Rekordtorschütze für die Nationalteams der DDR und des vereinigten Deutschlands. In der DDR wurde "Potti" mehrfacher Torschützenkönig und spielte nach der Wende noch zwei Jahre in der Bundesliga. Wahl ist zudem der erste deutsche Ehrenspielführer der Nationalmannschaft geworden.

Seine erfolgreichste Zeit hatte Stefan Lövgren im Trikot des THW Kiel. Von 1999 bis 2009 sorgte der langjährige Kapitän der Zebras dafür, das Kiel auch nach der Ära Wislander/ Olsson weiter das Maß der Dinge in Europa blieb. Als schwedischer Spielführer war der charismatische Mittelmann ebenfalls ein eifriger Titelsammler und erhielt mehrfach die Trophäe des wertvollsten Spielers.
31 von 32
Quelle: HochZwei/Szyza/imago-images-bilder

Seine erfolgreichste Zeit hatte Stefan Lövgren im Trikot des THW Kiel. Von 1999 bis 2009 sorgte der langjährige Kapitän der Zebras dafür, das Kiel auch nach der Ära Wislander/Olsson weiter das Maß der Dinge in Europa blieb. Als schwedischer Spielführer war der charismatische Mittelmann ebenfalls ein eifriger Titelsammler und erhielt mehrfach die Trophäe des wertvollsten Spielers.

In Frankreich wurde Jackson Richardson zum Handballer des Jahrhunderts gewählt. Grund hierfür waren seine Fähigkeiten als "Indianer" auf der vorgezogenen Abwehrposition sowie als genialer Passgeber. Besonders gefürchtet waren seine Bodenpässe, die die gegnerischen Abwehrreihen scheinbar ungehindert durchbohrten und Gegner zur Weißglut brachte.
32 von 32
Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder

In Frankreich wurde Jackson Richardson zum Handballer des Jahrhunderts gewählt. Grund hierfür waren seine Fähigkeiten als "Indianer" auf der vorgezogenen Abwehrposition sowie als genialer Passgeber. Besonders gefürchtet waren seine Bodenpässe, die die gegnerischen Abwehrreihen scheinbar ungehindert durchliefen.




TelekomCo2 Neutrale Website