So titeln Newsseiten nach dem deutschen WM-Aus
"Deutschland ist raus bei der WM – Weltmeister GEDEMÜTIGT durch 0:2-Niederlage gegen Südkorea", heißt es bei der Daily Mail.
"Verdient!", meint der "Express".
Die "Bild" titelt ähnlich: "Aber so haben wir es auch nicht verdient"
Bei der Satire-Seite "Postillon" hat die deutsche WM-Delegation weitreichende Konsequenzen gezogen.
"Hirstorische Schmach", meint die "Welt" online.
So titelte auch die "FAZ" online.
"Behäbig ins Desaster": Die erste Zusammenfassung der "Süddeutschen Zeitung" online.
"Rausgeweltmeistert", meint der österreichische "Standard".
"Deutscher Kollaps, sie fahren nach Hause", titelt die spanische Sportzeitung "As".
Die englische "Sun" schreibt auf deutsch: "Nein, Nein, Nein". "Titelverteidiger raus nach trauriger Niederlage."
Dann ging`s doch nicht ohne ein Wortspiel: "Don`t mention the score!" (Erwähne das Ergebnis nicht), was ganz ähnlich klingt wie "Don`t mention the war!", erwähn den Krieg nicht, als Ratschlag gegenüber Deutschen ein geflügeltes Wort aus einer BBC-Serie mit John Cleese.
"Der Weltmeister in der Falle", kommentiert die französische Sportzeitung L`Équipe.
In der koreanischen Zeitung Chosun heißt es: "2:0 - Unter den letzten 16 [nach Sieg] gegen die Nummer 1"
"Munhwa Ilbo" nennt den Sieg der Koreaner über Deutschland das "Ein-Prozent-Wunder". Zuvor hatte der Coach gesagt, Korea habe eine einprozentige Chance.
Und die Holländer? "Weltmeister Deutschland schon nach der Gruppenphase nach Hause", titelt das "Allgemeen Dagblad".
Bisher schon in der WM-Zuschauer-Rolle ist Italien. "Gazetta dello Sport" schreibt "Deutschland kommt nach Hause. Weltmeister-Fluch"
Der Kicker greift das "historische Aus" auf.
So titelte auch die "FAZ" online.