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Foto-Show: Alle WM-Finals mit deutscher Beteiligung


Foto-Show: Alle WM-Finals mit deutscher Beteiligung

WM 1954: Der Auftakt zum "Wunder von Bern" - Fritz Walter, Schiedsrichter William Ling und der ungarische Kapitän Ferenc Puskas (v. li.) vor der Partie. Gut 90 Spielminuten später hat Deutschland aus einem 0:2 ein 3:2 gemacht und ist sensationell erstmals Weltmeister. In der 84. Minute heißt es von Radioreporter Herbert Zimmermann: "Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen...". Der Rest ist Geschichte.
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Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder

WM 1954: Der Auftakt zum "Wunder von Bern" - Fritz Walter, Schiedsrichter William Ling und der ungarische Kapitän Ferenc Puskas (v. li.) vor der Partie. Gut 90 Spielminuten später hat Deutschland aus einem 0:2 ein 3:2 gemacht und ist sensationell erstmals Weltmeister. In der 84. Minute heißt es von Radioreporter Herbert Zimmermann: "Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen...". Der Rest ist Geschichte.

WM 1966: Wolfgang Weber (weißes Trikot, beim Kopfball) rettet Deutschland in der 90. Minute mit seinem 2:2 in die Verlängerung. Dort macht Geoff Hurst erst das Wembley-Tor und legt in der 120. Minute nach. England gewinnt 4:2.
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Quelle: United Archives Int./imago-images-bilder

WM 1966: Wolfgang Weber (weißes Trikot, beim Kopfball) rettet Deutschland in der 90. Minute mit seinem 2:2 in die Verlängerung. Dort macht Geoff Hurst erst das Wembley-Tor und legt in der 120. Minute nach. England gewinnt in London 4:2.

WM 1974: Deutschland trifft im Finale in München auf die Niederlande. Diese gehen durch einen verwandelten Foulelfmeter von Johan Neeskens schon in der zweiten Minute in Führung. Paul Breitner (im Foto re. mit Sepp Maier und dem WM-Pokal) gleicht ebenfalls vom Punkt aus. Kurz vor der Pause besorgt Gerd Müller das entscheidende 2:1. Die DFB-Elf ist zum zweiten Mal Weltmeister.
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Quelle: Werner Schulze/imago-images-bilder

WM 1974: Die Bundesrepublik verliert 0:1 gegen die DDR, kommt aber trotzdem ins Endspiel und trifft in München auf die Niederlande. Diese gehen durch einen verwandelten Foulelfmeter von Johan Neeskens schon in der zweiten Minute in Führung. Paul Breitner (im Foto re. mit Sepp Maier und dem WM-Pokal) gleicht ebenfalls vom Punkt aus. Kurz vor der Pause besorgt Gerd Müller das entscheidende 2:1. Die DFB-Elf ist zum zweiten Mal Weltmeister.

WM 1982: Deutschland verliert gegen Algerien, ist zusammen mit Österreich an der "Schande von Gijon" beteiligt und Toni Schumacher rammt im Halbfinale Frankreichs Patrick Battiston um. Viele positive Schlagzeilen schreibt das Team von Bundestrainer Jupp Derwall nicht, erreicht aber das Endspiel in Madrid. Zur Halbzeit steht es gegen Italien noch 0:0, letztlich ist das deutsche Team beim 1:3 aber ohne Chance.
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Quelle: Frinke/imago-images-bilder

WM 1982: Deutschland verliert gegen Algerien, ist zusammen mit Österreich an der "Schande von Gijon" beteiligt und Torwart Toni Schumacher rammt im Halbfinale Frankreichs Patrick Battiston um. Viele positive Schlagzeilen schreibt das Team von Bundestrainer Jupp Derwall nicht, erreicht aber das Endspiel in Madrid. Zur Halbzeit steht es gegen Italien noch 0:0, letztlich sind Hans-Peter Briegel (im Bild re.) und das deutsche Team beim 1:3 aber ohne Chance.

WM 1986: Franz Beckenbauer ist inzwischen Bundestrainer und führt das Team, das meist recht bescheidenen Fußball zeigt, bis ins Endspiel. Hier ist gegen Argentinien sogar der ganz große Wurf möglich, weil Karl-Heinz Rummenigge und Rudi Völler aus einem 0:2 ein 2:2 machen. Aber Jorge Burruchaga entscheidet die Partie in der 84. Minute für Argentinien.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

WM 1986: Franz Beckenbauer ist inzwischen Bundestrainer und führt das Team, das meist recht bescheidenen Fußball zeigt, bis ins Endspiel. Hier ist in Mexiko-Stadt gegen Argentinien sogar der ganz große Wurf möglich, weil Karl-Heinz Rummenigge und Rudi Völler aus einem 0:2 ein 2:2 machen. Aber Jorge Burruchaga entscheidet die Partie in der 84. Minute für Argentinien. Dementsprechend groß ist die Enttäuschung bei Klaus Allofs (sitzend) und seinen Teamkollegen.

WM 1990: Diese elf Mann (plus der eingewechselte Stefan Reuter) werden gleich in Rom den dritten Titel nach Deutschland holen: Thomas Berthold, Bodo Illgner, Jürgen Kohler, Guido Buchwald, Rudi Völler, Klaus Augenthaler (hintere Reihe von li.), Pierre Littbarski, Andreas Brehme (der per Elfmeter das 1:0 gegen Argentinien schießt), Thomas Häßler, Jürgen Klinsmann und Kapitän Lothar Matthäus (vordere Reihe von li.).
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Quelle: Werek/imago-images-bilder

WM 1990: Diese elf Mann (plus der eingewechselte Stefan Reuter) werden gleich in Rom den dritten Titel nach Deutschland holen: Thomas Berthold, Bodo Illgner, Jürgen Kohler, Guido Buchwald, Rudi Völler, Klaus Augenthaler (hintere Reihe von li.), Pierre Littbarski, Andreas Brehme (der per Elfmeter das 1:0 gegen Argentinien schießt), Thomas Häßler, Jürgen Klinsmann und Kapitän Lothar Matthäus (vordere Reihe von li.).

WM 2002: Zum Auftakt lässt es die Mannschaft von Teamchef Rudi Völler gleich krachen, 8:0 gegen Saudi Arabien. Nach dem Gruppensieg (vor Irland und Kamerun) gibt es drei 1:0-Erfolge gegen Paraguay, die USA und Co-Gastgeber Südkorea. Im Endspiel macht Deutschland als Außenseiter gegen Brasilien eine starke Partie, muss sich jedoch - auch wegen des einzigen Fehlers im Turnier von Torwart Oliver Kahn 0:2 geschlagen geben.
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Quelle: Ulmer/imago-images-bilder

WM 2002: Zum Auftakt lässt es die Mannschaft von Teamchef Rudi Völler krachen, 8:0 gegen Saudi Arabien. Nach dem Gruppensieg (vor Irland und Kamerun) gibt es jeweils 1:0-Erfolge gegen Paraguay, die USA und Co-Gastgeber Südkorea. Im Endspiel in Yokohama (Japan) macht Deutschland als Außenseiter (im Bild Dietmar Hamann) gegen Brasilien eine starke Partie, muss sich jedoch - auch wegen des einzigen Fehlers im Turnier von Torwart Oliver Kahn - 0:2 geschlagen geben.

WM 2014: Deutschland trifft im Endspiel in Rio de Janeiro auf Argentinien (hier ein Zweikampf zwischen Lionel Messi, li., und Mats Hummels) und siegt mit 1:0 in der Verlängerung. Dies ist die achte WM-Finalteilnahme, mit dem Sieg gegen die Gauchos gab es insgesamt vier Siege und vier Pleiten. Argentinien ist zum fünften Mal dabei: 1978 und 1986 (3:2 gegen die DFB-Elf) holte man den Titel, 1930, 1990 und 2014 (jeweils 0:1 gegen Deutschland) ging man als Verlierer vom Platz.
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Quelle: Xinhua/imago-images-bilder

WM 2014: Deutschland trifft im Endspiel in Rio de Janeiro auf Argentinien (hier ein Zweikampf zwischen Lionel Messi, li., und Mats Hummels) und siegt mit 1:0 in der Verlängerung. Dies ist die achte WM-Finalteilnahme, mit dem Sieg gegen die Gauchos gab es insgesamt vier Siege und vier Pleiten. Argentinien ist zum fünften Mal dabei: 1978 und 1986 (3:2 gegen die DFB-Elf) holte man den Titel, 1930, 1990 und 2014 (jeweils 0:1 gegen Deutschland) ging man als Verlierer vom Platz.




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