WM 2014: Die besten Bilder des Tages
Das sechste WM-Achtelfinale steht an. Dieser algerische Fan ist sich bereits vor der Partie sicher, wie das Spiel endet.
An ein anderes Endergebnis glauben natürlich Bundestrainer Joachim Löw und sein Assistent Hansi Flick, die...
...diese elf Mann in die Startformation beordert haben.
Noch schnell ein Schnappschuss und dann kann es losgehen in Porto Alegre.
Wieder in der Startelf ist Bastian Schweinsteiger. Aber auch Deutschlands Nummer sieben kann nicht verhindern, dass die deutsche Mannschaft in der Defensive von Beginn an schwer unter Druck ist.
Manuel Neuer muss in der Anfangsphase gleich in höchster Bedrängnis vor Islam Slimani klären.
Einmal landet der Ball gar im deutschen Netz. Das Tor von Islam Slimani wird jedoch wegen einer korrekten Abseitsstellung nicht gegeben.
Thomas Müller merkt schon während der ersten Hälfte: So richtig rund läuft's nicht bei der DFB-Elf.
Auch in Deutschland wird beim Public Viewing mitgefiebert und -gezittert.
In der zweiten Hälfte bringt Löw Andre Schürrle für Mario Götze. Und der Mann vom FC Chelsea macht gleich ordentlich Dampf auf seiner Seite.
Und Deutschland bleibt die bessere Mannschaft in der zweiten Hälfte. Philipp Lahm scheitert mit einem Fernschuss nur knapp. Algeriens Torwart ist noch mit den Fingerspitzen dran und verhindert den Einschlag.
In der 70. Minute muss dann Shkodran Mustafi verletzt vom Platz. Sami Khedira ersetzt ihn, wodurch Philipp Lahm zum ersten Mal bei der WM wieder als Rechtsverteidiger auf dem Platz steht.
Jogi Löw kann nicht mehr hinsehen. Nach torlosen neunzig Minuten geht es tatsächlich in die Verlängerung.
Kurz vor Schluss der regulären Spielzeit dann die ungewöhnlichste Aktion des Spiels: Bei einem Freistoß stolpert Müller über den Ball, läuft dann weiter, bekommt den Ball von Toni Kroos dann aber nicht genau serviert. Zumindest sehr fragwürdig diese Variante.
In der Pause heißt es nun für die deutsche Mannschaft: Wasser tanken und letzte taktische Anweisungen abholen.
In der 92. Minute erlöst Andre Schürrle mit seinem ersten Turniertreffer dann die DFB-Auswahl mit dem 1:0.
Der Jubel beim DFB-Team ist danach riesig, denn in der 119. Minute trifft auch noch Mesut Özil zum 2:0. Auch wenn Abdelmoumene Djabou in der Schlussminute noch zum 2:1-Endstand trifft, bleibt's dabei: Deutschland ist im WM-Viertelfinale.
Stunden vorher sind die 65.000 Zuschauer im Estadio Naciona gespannt - in Brasilia steht die Partie Frankreich gegen Nigeria auf dem Programm. Es ist das fünfte Achtelfinalspiel der WM-Endrunde.
Im K.o.-Duell gibt es eine klare Rollenverteilung. Die Nationalmannschaft Nigerias geht als klarer Außenseiter in die Partie.
Dis Auswahl Frankreichs ist der große Favorit. Die Equipe Tricolore überzeugte in der Vorrunde und zog mit zwei Siegen und einem Remis souverän als Gruppenerster der Gruppe E ins Achtelfinale ein.
Auf dem Rasen wird die Mannschaft von Didier Deschamps ihrer Favoritenrolle zunächst nicht gerecht. Die Begegnung ist ausgeglichen - und umkämpft. Hier versucht Nigerias Ahmed Musa (re.) den Franzosen Mathieu Debuchy vom Ball zu trennen.
Diese hübsche Frankreich-Anhängerin drückt, wie man unschwer erkennen kann, der Equipe Tricolore die Daumen.
Laufduell: Frankreichs Mathieu Debuchy (re.) und Ahmed Musa kämpfen um den Ball.
Für das erste Highlight des Spiels sorgt Nigeria. Emmanuel Emenike spitzelt den Ball aus wenigen Metern ins gegnerische Tor, steht beim Pass von Ahmed Musa aber knapp im Abseits. Schiedsrichter Mark Geiger (USA) erkennt den Treffer daher zurecht nicht an.
Nigerias Peter Odemwingie (li.) nimmt bei einem Zweikampf mit Blaise Matuidi die Hände zu Hilfe.
Frankreich erspielt sich Mitte des ersten Durchgangs die erste echte Torchance. Paul Pogba (Mitte) zieht den Ball aus neun Metern volley auf das gegnerische Tor,...
...scheitert jedoch am reaktionsstarken Keeper Vincent Enyeama, der mit beiden Händen pariert.
Im zweiten Abschnitt intensivieren "les Bleus" ihre Offensivbemühungen. In dieser Szene scheitert Karim Benzema freistehend an Vincent Enyeama.
Die nächste gute Torgelegenheit für Frankreich! Ein Distanzschuss von Yohan Cabaye klatscht an die Lattenunterkante und springt von dort zurück ins Spielfeld. Glück für Nigeria!
In der 79. Spielminute belohnen sich die Franzosen für ihre offensive Spielweise. Paul Pogba (re.) bringt die Equipe Tricolore per Kopf in Führung. Nigerias Keeper Vincent Enyeama sieht bei diesem Treffer alles andere als gut aus.
In der Nachspielzeit trifft Joseph Yobo (90.+2) zudem noch ins eigene Tor und sorgt so unfreiwillig für die Entscheidung.
Freude pur! Frankreich zieht letztlich verdient in die nächste Runde ein.