WM 2014: Die besten Bilder des Tages
Das Publikum als 12. Mann: Brasilianische Fans zeigen vor dem Achtelfinale gegen Chile ihre Verbundenheit zur Selecao.
Brasiliens Superstar Neymar präsentiert beim Warmmachen seine goldenen Schuhe.
Auf dem Platz ging es von Anfang an zur Sache. Nach 18 Minuten ging der WM-Gastgeber durch ein Eigentor des Chilenen Jara (re.) in Führung, David Luiz (Mitte) hatte entscheidend gestört.
Doch die Freude währte nicht lange. Chile konnte nach einer guten halben Stunde durch Alexis Sanchez ausgleichen.
Diese Szene sorgte für Diskussionsstoff. Schiedsrichter Howard Webb sah bei dieser Annahme von Hulk, nach der er den Ball im Tor unterbrachte, ein Handspiel und verweigerte dem Treffer die Anerkennung.
Der bullige Stürmer will es nicht wahrhaben und reklamiert, er habe den Ball regelkonform gestoppt.
Neymar war zwar stets bemüht, konnte sich aber nicht ganz so gut in Szene setzen wie in den Vorrundenspielen.
Der pfeilschnelle Stürmer musste allerdings auch einiges einstecken. Hier wird Neymar nach einer Attacke behandelt.
Doch auch, wenn Luiz (li.) hier mit Vargas ein Hühnchen zu rupfen hat, verlief die Partie trotz der großen Rivalität insgesamt äußerst fair.
Bis zum Ende der 90 Minuten blieb es beim 1:1 und die Partie ging in die Verlängerung. Da auch hier keine weiteren Tore fielen, kam es zum Elfmeterschießen.
Dort avancierte Brasiliens Keeper Cesar (li.) dann zwei gehaltenen Elfmetern zum Held und hatte maßgeblichen Anteil am Sieg.
Bis zum Umfallen gekämpft und trotzdem verloren: Den Chilenen ist die Enttäuschung anzusehen.
Ein reines Südamerika-Duell steht im zweiten Achtelfinale der WM an: Kolumbien fordert Uruguay!
Humor mit Biss: "Wo ist Luis?", fragt sich dieser Fan. Das Achtelfinale wird von der Sperre für Uruguays Top-Stürmer Luis Suarez überschattet, der nach seinem Biss gegen den Italiener Giorgio Chiellini im letzten Gruppenspiel für neun Spiele gesperrt wurde.
Auch auf dem Platz wird verbissen gekämpft. Hier lässt Kolumbiens Juan Zuniga (li.) seinem Gegenspieler Edinson Cavani keinen Raum.
In der 28. Spielminute sorgt Kolumbiens James Rodriguez für das Highlight des Spiels. Der Offensivspieler nimmt ein Anspiel von Abel Aguilar mit der Brust an, zieht aus der Mitte aus 22 Metern volley ab...
...und versenkt den Ball im Tor der Himmelblauen. Uruguay-Keeper Fernando Muslera bleibt keine Abwehrchance.
James Rodríguez (re.) bejubelt zusammen mit Vorlagengeber Abel Aguilar sein Traumtor und den gleichzeitigen Führungstreffer.
Uruguay zeigt sich vom Gegentreffer wenig geschockt. Die Mannschaft von Oscar Tabárez spielt nach dem Rückstand mutiger nach vorne, strahlt dabei aber nur selten Torgefahr aus. In dieser Situation prüft Stürmer Edinson Cavani (li.) Keeper David Ospina.
Nochmal Cavani! Diesmal probiert es der Stürmer von Paris Saint Germain per Freistoß, schlenzt den Ball dann aber knapp über die Latte.
Auch im zweiten Durchgang gehen beide Mannschaften keinem Zweikampf aus dem Weg. Hier klärt Uruguays Kapitän Diego Godin (re.) per Kopf vor Jackson Martinez.
James Rodríguez zum Zweiten! Kolumbiens Offensivspieler krönt seine bärenstarke Leistung mit dem Treffer zum 2:0. Juan Cuadrado legt den Ball per Kopf clever auf James ab, der aus wenigen Metern einschiebt und ganz nebenbei seinen fünften Treffer bei der WM-Endrunde in Brasilien erzielt.
Freude pur! James Rodriguez (re.), Cristian Zapata und Co. stehen nach dem 2:0-Erfolg über Uruguay im WM-Viertelfinale.