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Foto-Show: Das sind die WM-Favoriten 2014


Foto-Show: Das sind die WM-Favoriten 2014

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Argentinien: Die "Albiceleste" verfügt über einen Kader, mit dem Trainer Alejandro Sabella jederzeit die WM gewinnen kann - und mit dem er diesen Anspruch auch stellen muss. Rund um Superstar Lionel Messi scharen sich Spieler wie Pablo Zabaleta, Gonzalo Higuain, Sergio Aguero oder Ezequiel Lavezzi. Allein die genannten Spieler sind in der Lage, ein Spiel im Alleingang zu entscheiden – egal in welcher Runde und egal gegen welchen Gegner.
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Argentinien: Die "Albiceleste" verfügt über einen Kader, mit dem Trainer Alejandro Sabella jederzeit die WM gewinnen kann - und mit dem er sich diesem Anspruch auch stellen muss. Rund um Superstar Lionel Messi (li. vorne) scharen sich Spieler wie Pablo Zabaleta, Gonzalo Higuain, Sergio Aguero oder Ezequiel Lavezzi. Allein diese sind in der Lage, ein Spiel im Alleingang zu entscheiden – egal in welcher Runde und egal gegen welchen Gegner. Für Argentinien spricht auch, dass sich die Südamerikaner nicht auf das Klima einstellen müssen und mit dem Wetter kaum Probleme haben werden.

Gegen die Südamerikaner spricht allerdings, dass es im Team viele launische Diven gibt, die zwar schnell in einen Spielrausch verfallen können, genauso schnell aber auch den Kopf in den Sand stecken und sich ihrem Schicksal hingeben.
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Quelle: Aleksandar Djorovic/imago-images-bilder

Gegen die Südamerikaner spricht allerdings, dass es im Team viele launische Diven gibt, die zwar schnell in einen Spielrausch verfallen können, genauso schnell aber auch den Kopf in den Sand stecken und sich ihrem Schicksal hingeben. De facto gehört der Weltmeister von 1986 zu den Top fünf, die Leistung wird aber auch hier von einer optimalen Vorbereitung und vor allem von der Laune der Stars abhängig sein. Falls Messi bei der WM ausfallen würde, wäre dies wohl ein bitterer Schlag, von dem sich die Mannschaft nicht erholen würde.

Spanien: Für den amtierenden Welt- und Europameister spricht diesmal wenig - und doch alles. Die "Furia Roja" war in den letzten Jahren das Maß aller Dinge im internationalen Fußball. Die Iberer können die WM leichter angehen als beispielsweise Brasilien oder Deutschland, weil der Erfolgsdruck nach den Triumphen der Vergangenheit nicht mehr so präsent ist.
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Spanien: Für den amtierenden Welt- und Europameister spricht diesmal wenig - und doch alles. Die "Furia Roja" war in den letzten Jahren das Maß aller Dinge im internationalen Fußball. Die Iberer können die WM leichter angehen als beispielsweise Brasilien oder Deutschland, weil der Erfolgsdruck nach den Triumphen der Vergangenheit nicht mehr so präsent ist. Und genau deshalb können die internationalen Stars wie Andres Iniesta (3. v.li. unten), Xavi Hernandez, David Silva, David Villa oder Fernando Torres frei aufspielen, um am Ende den Titel von Südafrika 2010 zu verteidigen.

Das zunehmende Alter der absoluten Leistungsträger könnte allerdings zum Problem werden. Sie sind nahezu alle über 28, ein Großteil schon 30 und älter. Dies könnte zum Nachteil werden, wenn Trainer Vicente del Bosque die Hitze in Brasilien und die Länge des Turniers unterschätzt.
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Das zunehmende Alter der absoluten Leistungsträger könnte allerdings zum Problem werden. Sie sind nahezu alle über 28, ein Großteil schon 30 und älter. Dies könnte angesichts der zu erwartenden Hitze im Laufe eines langen Turniers zum Nachteil werden. Und ob die jüngeren Spieler wie Isco, Koke, Pedro, Thiago Alcantara oder Javi Martinez schon so weit sind, um ein großes Turnier zu gewinnen, wird sich zeigen. Zudem fehlt Barca-Keeper Victor Valdes aufgrund eines Kreuzbandrisses.

Brasilien: Der Gastgeber gilt bei vielen Experten und auch bei den Buchmachern als absoluter Topfavorit auf den Weltmeistertitel im eigenen Land. In den Reihen des mit fünf Titeln amtierenden Rekordweltmeisters befinden sich nicht nur der Jungstar Neymar (li. vorne), sondern durch die Bank Spieler von internationalem Rang, die regelmäßig in der Champions League und anderen internationalen Turnieren wie der Copa America ihre Qualitäten unter Beweis stellen.
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Brasilien: Der Gastgeber gilt bei vielen Experten und auch bei den Buchmachern als absoluter Topfavorit auf den Weltmeistertitel im eigenen Land. In den Reihen des mit fünf Titeln amtierenden Rekordweltmeisters befinden sich nicht nur der Jungstar Neymar (li. vorne), sondern durch die Bank Spieler von internationalem Rang, die regelmäßig in der Champions League und internationalen Turnieren wie der Copa America ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Der Heimvorteil, das bekannte Terrain und der Rückhalt durch die eigenen Fans sind Aspekte, die allesamt großen Einfluss auf die emotionale Sicherheit der "Selecao" haben werden.

Weitere Top-Spieler wie Dani Alves, Thiago Silva, Marcelo, David Luiz, Fernandinho, Hulk oder auch Oscar bringen bereits viel Erfahrung mit und sind bei ihren Top-Klubs in Europas Elite-Ligen fast allesamt Stammspieler.
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Weitere Top-Spieler wie Dani Alves, Thiago Silva, Marcelo, David Luiz, Fernandinho, Hulk oder auch Oscar bringen bereits viel Erfahrung mit und sind bei ihren Top-Klubs in Europas Elite-Ligen fast allesamt Stammspieler. Es gibt aber auch Punkte, die gegen die Truppe von Trainer Felipe Scolari sprechen. So ist etwa die größte Niederlage in der brasilianischen Fußballgeschichte auch heute noch in den Köpfen der Nation: Im WM-Finale 1950 musste das Team eine bittere Niederlage einstecken, als Erzrivale Uruguay im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro mit 2:1 als Sieger vom Platz ging.

Italien: Dem viermaligen Weltmeister gelang 2006 die große Überraschung mit dem WM-Gewinn im Berliner Olympiastadion. Damals hatten nur die größten Optimisten die "Squadra Azzurra" auf der Rechnung, doch die Italiener schöpften ihr Potenzial komplett aus und hatten durchaus auch das Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Und genau dies könnte auch 2014 der entscheidende Faktor sein
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Italien: Dem viermaligen Weltmeister gelang 2006 die große Überraschung mit dem WM-Gewinn im Berliner Olympiastadion. Damals hatten nur die größten Optimisten die "Squadra Azzurra" auf der Rechnung, doch die Italiener schöpften ihr Potenzial komplett aus und hatten durchaus auch das Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Und genau dies könnte auch 2014 der entscheidende Faktor sein: Die Wenigsten rechnen mit der Turniermannschaft um Deutschland-Schreck Mario Balotelli (3. v.li. oben) oder Ballkünstler Andrea Pirlo. Italien zu unterschätzen ist immer ein Fehler, wie die Spiele der deutschen Nationalmannschaft unlängst gezeigt haben.

Große Spieler mit viel Erfahrung - wie Pirlo - haben die Italiener zwar in ihren Reihen, nur ist die Frage, wie sich die Jungen schlagen werden.
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Große Spieler mit viel Erfahrung - wie Pirlo - haben die Italiener zwar in ihren Reihen, nur ist die Frage, wie sich die Jungen schlagen werden. In der Breite ist Italien im Vergleich zu Spanien oder Deutschland nicht so stark besetzt. Die junge Generation könnte Gefahr laufen, gegen die absoluten Topfavoriten auf dem Platz zu viel Respekt zu zeigen. Überhaupt keinen Respekt vor großen Namen hingegen zeigt regelmäßig Stürmerstar Balotelli, für den es beim AC Mailand in der Serie A dieses Jahr allerdings nicht wirklich gut läuft. Der ganz große Wurf dürfte den Italienern diesmal (noch) nicht gelingen.

Niederlande: Die Elftal wurde 2010 in Südafrika Vizeweltmeister - Oranje verlor knapp mit 0:1 gegen Weltmeister Spanien. Bei der EM 2012 fiel das Team vom heutigen Trainer Louis van Gaal in ein kleines Leistungstief: Turnieraus ohne Punktgewinn.
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Niederlande: Die Elftal wurde 2010 in Südafrika Vizeweltmeister - Oranje verlor knapp mit 0:1 nach Verlängerung gegen Weltmeister Spanien. Bei der EM 2012 fiel das Team vom heutigen Trainer Louis van Gaal in ein Leistungstief: Aus ohne Punktgewinn. Ganz anders hingegen verlief die Qualifikation zur WM in Brasilien. Die Holländer marschierten von einem Sieg zum Nächsten und sicherten sich souverän den Gruppensieg. Lediglich beim Remis in Estland (2:2) wurden Punkte liegen gelassen, alle restlichen neun Partien (gegen Türkei, Ungarn, Rumänien und Andorra) entschied das Team für sich.

Zusammen mit Deutschland holte die Oranje-Auswahl insgesamt die meisten Punkte der Gruppenphase und zeigte dabei ein wahres Offensivfeuerwerk.
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Zusammen mit Deutschland holte die Oranje-Auswahl insgesamt die meisten Punkte der Gruppenphase und zeigte dabei ein wahres Offensivfeuerwerk. Der Kader setzt sich aus hochkarätigen Spielern wie Robin van Persie, Wesley Sneijder oder Arjen Robben (im Bild) zusammen. Wenn die Truppe von van Gaal in Brasilien erneut bis ins Endspiel kommen sollte und wieder gegen Spanien ran muss, werden die international erfahrenen Profis sich diese Chance womöglich nicht zum zweiten Mal nehmen lassen. Fallen Stars aus der Stammelf allerdings noch aus, wird es schwer.

Frankreich: Der Weltmeister von 1998 hat nach der "Schmach von 2010" einiges wieder gut zu machen. Mit dem aktuellen Kader könnte dies durchaus gelingen. Erfahrene Spieler wie Franck Ribéry, Patrice Evra oder Karim Benzema führen eine ganze Hand voll junger Spieler ins Turnier, die 2012 den U21-WM Titel gewinnen konnten.
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Frankreich: Der Weltmeister von 1998 hat nach der "Schmach von 2010" einiges wieder gut zu machen. Mit dem aktuellen Kader könnte dies durchaus gelingen. Erfahrene Spieler wie Franck Ribéry, Patrice Evra oder Karim Benzema führen eine ganze Hand voll junger Spieler ins Turnier, die 2012 den U21-WM-Titel gewinnen konnten. Vor allem Paul Pogba, der als Frankreichs Jahrhunderttalent gilt, ist einer der absoluten Hoffnungsträger. Der Spieler von Juventus Turin könnte der entscheidende Baustein zu einem erneuten WM-Titel sein, da er bereits in seinen jungen Jahren wie ein absoluter Führungsspieler agiert.

Die Equipe Tricolore hat aber nach wie vor mit ihrem Image zu kämpfen: In Südafrika wandten sich einige Spieler gegen den damaligen Trainer Raymond Domenech und erzeugten enormes Chaos, welches schlussendlich zu einem enttäuschenden Turnieraus führte.
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Die Equipe Tricolore hat aber nach wie vor mit ihrem Image zu kämpfen: In Südafrika wandten sich einige Spieler gegen den damaligen Trainer Raymond Domenech und erzeugten enormes Chaos. Auch im Sommer sind auch diese Spieler (unter amderem Ribéry und Evra) wieder mit von der Partie. Demnach laufen die Franzosen trotz hoher Kaderqualität Gefahr, nicht an den Gegnern, sondern eher an sich selbst zu scheitern.

Deutschland: Die DFB-Elf (hier im neuen Auswärtstrikot) gilt als absolute Turniermannschaft. An einem guten Tag kann sie jeden Gegner schlagen. Neben den Spaniern hat Löws Truppe wohl die beste und am breitesten aufgestellte Kaderdichte -sie sind so ausgeglichen wie kaum ein anderes Team. Der Bundestrainer verfügt über 25 Spieler, die nahezu alle am selben Niveau spielen und dieses auch über drei bis vier Wochen locker halten können.
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Deutschland: Die DFB-Elf (hier im neuen Auswärtstrikot) gilt als absolute Turniermannschaft. An einem guten Tag kann sie jeden Gegner schlagen. Neben den Spaniern hat Löws Truppe wohl die beste und am breitesten aufgestellte Kaderdichte - sie sind so ausgeglichen wie kaum ein anderes Team. Der Bundestrainer verfügt über 25 Spieler, die nahezu alle am selben Niveau spielen und dieses auch über drei bis vier Wochen locker halten können. Das Problem: viele der Spieler sind bereits im Vorfeld angeschlagen. Insbesondere im Angriff drückt der Schuh: Miroslav Klose und Mario Gomez laufen aufgrund ihrer derzeitigen Verletzungen Gefahr, ohne ausreichende Spielpraxis zur WM zu fahren.

Gegen die Deutschen spricht ansonsten nicht viel. Vielleicht fehlt den jüngeren Akteuren wie Götze doch noch die Reife auf dem Platz, um eventuell ausfallende Führungsspieler zu ersetzen.
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Gegen die Deutschen spricht ansonsten nicht viel. Vielleicht fehlt den jüngeren Akteuren wie Götze doch noch die Reife auf dem Platz, um eventuell ausfallende Führungsspieler zu ersetzen. Ansonsten könnte Löw vor allem Deutschlands Angstgegner Italien erneut einen Strich durch die Rechnung machen und dem Team gefährlich werden, wenn es in die K.o.-Phase geht. Zudem ist Südamerika fußballgeschichtlich gesehen ein nicht gerade erfolgreiches Pflaster: Noch nie konnte hier ein europäisches Team Weltmeister werden.

Belgien: Die "Roten Teufel" zählen in Brasilien zu den Geheimfavoriten. Das Team hat in den letzten fünf Jahren einen unfassbaren Wandel durchgemacht und könnte mittlerweile gegen nahezu jeden Gegner gewinnen. Dank guter Nachwuchsarbeit wurden in den letzten Jahren Stars am Fließband produziert.
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Belgien: Die "Roten Teufel" zählen in Brasilien zu den Geheimfavoriten. Das Team hat in den letzten fünf Jahren eine tolle Entwicklung genommen und kann mittlerweile gegen nahezu jeden Gegner gewinnen. Dank guter Nachwuchsarbeit wurden in den letzten Jahren Stars am Fließband produziert. In der Vorrunde treffen Kevin de Bruyne, Eden Hazard und Co. auf Algerien, Russland und Südkorea und haben durchaus die Möglichkeit, einen Durchmarsch hinzulegen. Mit Marc Wilmots, der seinen Vertrag erst kürzlich bis 2018 verlängerte, haben die Belgier einen jungen, erfolgsorientierten Trainer an ihrer Seite, der dynamischen Offensivfußball liebt.

Gegen Belgien spricht eigentlich nur Belgien – und das ist schon ein großes Argument. In den letzten Jahren waren neben Topergebnissen auch immer wieder Spiele dabei, in denen Hazard und Co. gegen absolute Außenseiter 90 Minuten unterlegen waren und in keiner Phase das Spiel in den Griff bekamen.
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Gegen Belgien spricht eigentlich nur Belgien – und das ist schon ein großes Argument. In den letzten Jahren waren neben Topergebnissen auch immer wieder Spiele dabei, in denen Hazard und Co. gegen absolute Außenseiter 90 Minuten unterlegen waren und in keiner Phase das Spiel in den Griff bekamen. In guten Zeiten ist der Spielrausch nahe, in schlechten aber auch die absolute Bankrotterklärung. Bekommen die Belgier diesen Punkt unter Kontrolle, dann ist einiges machbar. Belgien ist also mit Sicherheit eine der heißesten Außenseiteraktien im Bezug auf den Titelgewinn. Auch wenn Stammstürmer Christian Benteke von Aston Villa verletzungsbedingt ausfällt.

Schweiz: Auch die "Nati", die vom deutschen Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld betreut wird, zählt aufgrund ihrer großen Weiterentwicklung in den letzten sechs Jahren zu den Geheimfavoriten. Die Eidgenossen haben sich nach einer guten Heim-EM 2008 in der zweiten Reihe ganz nach oben gearbeitet.
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Schweiz: Auch die "Nati", die vom deutschen Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld betreut wird, zählt aufgrund ihrer großen Weiterentwicklung in den letzten sechs Jahren zu den Geheimfavoriten. Die Eidgenossen haben sich nach einer guten Heim-EM 2008 in der zweiten Reihe ganz nach oben gearbeitet. In der WM-Qualifikation ist es den Schweizern gelungen, sich ungeschlagen und als Gruppensieger direkt für Brasilien zu qualifizieren. Dabei ließen sie namhafte Teams wie Slowenien oder Norwegen hinter sich. Zudem hat das noch relativ junge Team bereits mehrere Jungstars im Kader, die ihr Talent schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben...

... Nürnberg-Stürmer Josip Drmic hat mit seinen 21 Jahren bereits 16 Mal in der Bundesliga getroffen und beim letzten Länderspiel gegen Kroatien (2:2) erzielte er beide Treffer. Der nur ein Jahr ältere Xherdan Shaqiri vom FC Bayern (sechs Liga-Tore) oder Ricardo Rodriguez (21 Jahre) vom VfL Wolfsburg gehört ebenfalls zu den Top-Spielern.
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... Nürnberg-Stürmer Josip Drmic hat mit seinen 21 Jahren bereits 16 Mal in der Bundesliga getroffen und beim letzten Länderspiel gegen Kroatien (2:2) erzielte er beide Treffer. Der nur ein Jahr ältere Xherdan Shaqiri vom FC Bayern (sechs Liga-Tore) oder Ricardo Rodriguez (21 Jahre) vom VfL Wolfsburg gehört ebenfalls zu den Top-Spielern. Bei der WM warten mit Ecuador und Honduras zwei Gruppengegner, die man auf alle Fälle schlagen muss, wenn man seine Ansprüche auf ein WM-Achtelfinale eingestellt hat. Der dritte Gegner Frankreich ist da schon ein anderes Kaliber, jedoch muss man sich auch vor der Equipe Tricolore nicht mehr verstecken.

Kolumbien: Zumindest großen Respekt sollten die etablierten Nationen auch vor den "Cafeteros" haben. Die Südamerikaner schafften als Zweiter ihrer Qualifikationsgruppe hinter Argentinien souverän den Sprung nach Brasilien. Insbesondere die Offensive ist - trotz des Ausfalls von Starstürmer Radamel Falcao - top besetzt.
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Kolumbien: Zumindest großen Respekt sollten die etablierten Nationen auch vor den "Cafeteros" haben. Die Südamerikaner schafften als Zweiter ihrer Qualifikationsgruppe hinter Argentinien souverän den Sprung nach Brasilien. Insbesondere die Offensive ist - trotz des wahrscheinlichen Ausfalls von Starstürmer Radamel Falcao - top besetzt. James Rodriguez vom AS Monaco, Juan Cuadrado vom AC Florenz oder Jackson Martinez vom FC Porto haben bereits eindringlich auf sich aufmerksam gemacht. Und Bundesliga-Legionär Adrian Ramos, der im Sommer von Hertha BSC zum BVB wechselt, hat sein WM-Ticket sicher.

Kolumbien ist ein unbequemer Gegner, der das 4-4-2-System von Trainer Jose Pekerman perfekt verinnerlicht hat. Zudem spricht für die Elf, dass das Turnier in Südamerika stattfindet. Bekanntlich konnte noch nie eine europäische Nation dort gewinnen.
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Kolumbien ist ein unbequemer Gegner, der das 4-4-2-System von Trainer Jose Pekerman perfekt verinnerlicht hat. Zudem spricht für die Elf, dass das Turnier in Südamerika stattfindet. Bekanntlich konnte noch nie eine europäische Nation dort gewinnen. Sollte sich Falcao nicht mehr rechtzeitig fit melden, müsste Porto-Stürmer Martinez in die Bresche springen. Auch mit ihm kann die Mannschaft jeden schlagen. Eine kleine Schwachstelle könnte allerdings Torhüter Faryd Mondragon sein: der ehemalige Kölner Schlussmann ist immerhin schon 42 (!) und damit aller Voraussicht nach ältester WM-Teilnehmer in Brasilien.




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