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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ohne Haaland und Pogba Diese Stars fehlen bei der WM in Katar
Die Weltmeisterschaft in Katar startet am 20. November. Doch einige große Stars werden das Turnier verpassen. t-online sagt Ihnen, wer fehlen wird.
Der Countdown läuft, die WM 2022 in Katar rückt immer näher (20. November bis 18. Dezember). Während es ein solches Turnier noch nie inmitten der normalen Saison des Vereinsfußballs gegeben hat, werden einige Superstars das Spektakel verpassen.
In der Liga verzaubern Torgaranten wie Erling Haaland oder Zlatan Ibrahimović die Fußballwelt, bei der Weltmeisterschaft können sie jedoch nur ihren Konkurrenten dabei zuschauen. Wer neben den Stürmern noch fehlt, sehen Sie hier.
Erling Haaland
Der größte Star, dessen Ausfall bei der Weltmeisterschaft schmerzen wird, ist wohl City-Stürmer Erling Haaland. Verletzungsbedingt fehlte er seinen Norwegern bei den entscheidenden vier Spielen der WM-Quali. Und dabei wäre der 22-Jährige sehr wichtig gewesen: Vor allem beim überraschenden 0:0-Unentschieden gegen Lettland hätte der Youngster das entscheidende Tor schießen können und sein Team erstmals seit 1998 wieder am Turnier teilnehmen lassen können. So müssen Fußball-Fans in Katar auf das Energiebündel verzichten.
Paul Pogba
Weltmeister Frankreich muss bei der WM in Katar auf seinen Star Paul Pogba verzichten. Der Mittelfeldspieler wird bei dem Turnier nicht dabei sein, wie die französische Nachrichtenagentur AFP unter Verweis auf ein Schreiben von Pogbas Agentin Rafaela Pimenta berichtete. Der Zeitung "Le Parisien" zufolge braucht der 29-Jährige Erholung nach einer Operation am Meniskus im September, wie aktuelle Untersuchungen ergeben hätten. Seit einigen Tagen leide er zudem unter einer Verletzung am Oberschenkel.
Nationaltrainer Didier Deschamps muss in Katar bereits auf Mittelfeldspieler N'Golo Kanté verzichten. Der 31-Jährige musste sich wegen einer Oberschenkelverletzung einer Operation unterziehen und fällt mehrere Monate aus. Frankreich trifft in der Vorrunde auf Australien, Dänemark und Tunesien.
Österreichisches Trio: David Alaba, Marcel Sabitzer, Marko Arnautović
Die Spieler des österreichischen Teams lassen ihre Fans verwundert zurück. Die Mannschaft um Reals Abwehrchef David Alaba, Bayern-Star Marcel Sabitzer und Torjäger Marko Arnautović hat es nicht zur WM-Endrunde geschafft. Gegen Wales scheiterte die vermeintlich goldene Generation in den Play-offs mit 1:2. Nationaltrainer Franco Foda trat daraufhin zurück. Auch er hat es verpasst, das Team erstmals nach 1998 wieder zu einer Weltmeisterschaft zu führen.
Italien
Die "Squadra Azzurra" hat abermals die Qualifikation zur WM-Endrunde verpasst. Eine schockierende Niederlage gegen Nordmazedonien (0:1) sorgte für das WM-Aus. 2021 wurden die italienischen Stars um Gianluigi Donnarumma, Leonardo Bonucci und Marco Verratti noch Europameister, nun verpassen sie die Chance auf den nächsten Titel.
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Zlatan Ibrahimovic
"Ich werde so lange weitermachen, wie ich kann. Ihre werdet keine andere Antwort bekommen, nur weil wir nicht zur WM fahren", antwortete der selbsternannte Fußball-Gott auf die Frage, ob ein Rücktritt aus der Nationalmannschaft nun bevorstehe. Seine Schweden und er waren in den Play-offs gegen die Polen um Robert Lewandowski ausgeschieden (0:2). In Katar würde der 41-Jährige aber so oder so fehlen. Bei seinem Klub AC Mailand arbeitet er derzeit an seinem Comeback nach einer Operation am Knie.
Mo Salah
Eine zweite WM-Teilnahme nach 2018 bleibt Mo Salah und den Ägyptern vorerst verwehrt. Von zahlreichen Laserpointern irritiert, war es der Liverpool-Star, der als erster Elfmeterschütze im entscheidenden Spiel gegen den Senegal antrat – und verschoss. Ausgerechnet Ex-Liverpool-Kollege Sadio Mané (Bayern München) gelang der entscheidende Treffer für die Qualifikation Senegals.
Pierre-Emerick Aubameyang
Noch nie bei einer WM dabei war Pierre-Emerick Aubameyang. Das wird sich auch dieses Jahr nicht ändern. Der Nationalspieler Gabuns verpasste mit seinem Heimatland die Qualifikation für die Wüsten-WM. In der Gruppe musste Gabun (7 Punkte) den Ägyptern (14 Punkte) klar den Vorzug lassen. In Topform war der Star des Landes in der Quali nicht: Aubameyang erzielte nur zwei Tore.
Diese Bundesliga-Profis fehlen beim Turnier in Katar:
Emil Forsberg (Schweden, RB Leipzig), Péter Gulácsi, Willi Orban, Dominik Szoboszlai (alle Ungarn, RB Leipzig), Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim), Konrad Laimer, Xaver Schlager (beide RB Leipzig), Marco Friedl, Romano Schmid (beide Werder Bremen), Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach), Philipp Lienhart, Michael Gregoritsch (beide SC Freiburg), Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin), Dejan Ljubicic (1. FC Köln) und Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05) alle Österreich, Lukas Hradecky (Finnland, Bayer Leverkusen), Sebastien Haller (Elfenbeinküste, Borussia Dortmund).
Und auch diese internationalen Topstars verpassen die WM:
Alexis Sanchez (Chile, Olympique Marseille), Arturo Vidal (Chile, Flamengo Rio de Janeiro), Naby Keita (Guinea, FC Liverpool), James Rodriguez (Kolumbien, Olympiakos Piräus), Edin Dzeko (Bosnien-Herzegowina, Inter Mailand), Hakan Calhanoglu (Türkei, Inter Mailand), Marek Hamsik (Slowakei, Trabzonspor), Jan Oblak (Slowenien, Atletico Madrid), Riyad Mahrez (Algerien, Manchester City).
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