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FC Barcelona: İlkay Gündoğan könnte Klub nach einem Jahr verlassen


Transferticker
FC Barcelona will DFB-Kapitän offenbar loswerden

Von t-online
Aktualisiert am 18.08.2024 - 11:47 UhrLesedauer: 25 Min.
imago images 1047247672Vergrößern des Bildesİlkay Gündoğan: Der Nationalspieler war erst im vergangenen Jahr nach Spanien gewechselt. (Quelle: IMAGO/Goal Sports Images/imago)

Die Transferphase läuft und die ersten Stars haben bereits neue Vereine. Gerüchte und fixe Wechsel aus der Welt des Fußballs finden Sie hier.

Wenige Tage vor dem Saisonstart der großen internationalen Ligen ist das Transferkarussell voll in Fahrt. Der größte Wechsel des Sommers bisher: Kylian Mbappé hat Paris Saint-Germain verlassen und spielt fortan bei Champions-League-Sieger Real Madrid. Doch es ist nicht der einzige Top-Transfer des Sommers.

Wichtig für alle Fans der Bundesliga: Bis zum 30. August 2024 können die deutschen Vereine neue Spieler verpflichten.

Gündoğan vor Abgang aus Barcelona?

Nationalmannschaftskapitän İlkay Gündoğan könnte den FC Barcelona nach nur einem Jahr wieder verlassen. Laut spanischen Medienberichten denkt der Klub über einen Verkauf des 33-Jährigen trotz eines Vertrags bis 2025 nach. Auch Gündoğan soll nicht abgeneigt sein, ihm liegen angeblich mehrere Angebote aus dem Ausland vor.

Der Mittelfeldspieler stand zum Saisonstart beim FC Valencia (2:1) nicht im Kader der Katalanen. Offiziell fehlte Gündoğan aufgrund einer bei der verpatzten Generalprobe gegen die AS Monaco (0:3) erlittenen Platzwunde. Barcelona benötigt dringend Geld für Neuzugänge. Auch Dani Olmo, der für 55 Millionen Euro von RB Leipzig verpflichtet wurde, konnte bisher noch nicht bei der Liga registriert werden. Zudem soll der spanische Europameister Nico Williams noch von Athletic Bilbao verpflichtet werden.

Er schätze Gündoğan sehr, hatte Barcelona-Trainer Hansi Flick zuletzt erklärt. Er habe das Gefühl, dass er bleiben werde. Doch das Transferfenster ist noch zwei Wochen geöffnet. Gündoğan war 2023 von Manchester City nach Barcelona gewechselt.

Frankfurt holt belgischen EM-Teilnehmer aus Frankreich

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat einen Nachfolger für den zum französischen Meister Paris Saint-Germain abgewanderten Abwehrspieler Willian Pacho gefunden. Die Hessen gaben am Sonntag die Verpflichtung des belgischen EM-Teilnehmers Arthur Theate bekannt. Der 24-Jährige kommt zunächst auf Leihbasis bis zum Saisonende vom französischen Erstligisten Stade Rennes. Danach besitzt die Eintracht eine Kaufoption.

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"Wir haben uns schon sehr lange sehr intensiv mit Arthur Theate beschäftigt. In der vergangenen Saison war es wirtschaftlich nicht möglich, diesen Transfer zu stemmen", sagte Sportvorstand Markus Krösche: "Aufgrund seiner technischen Fertigkeiten und seiner Spielintelligenz sind wir überzeugt davon, dass er uns systemunabhängig vornehmlich sowohl auf der linken Innenverteidigerposition als auch optional auf der linken Außenverteidigerposition verstärken wird."

Bericht: Moukoko mit Klub einig

Der Abschied von Youssoufa Moukoko aus Dortmund nimmt offenbar weiter Form an. Nun könnte es nach einem Bericht von Sky möglicherweise ganz schnell gehen: Der Angreifer soll sich mit dem spanischen Klub Real Betis einig sein. Demnach habe der Tabellensiebte der vergangenen Saison auch bereits ein Angebot an den BVB abgegeben, die Verhandlungen liefen. Als Ablöse seien 15 Millionen Euro und eine "realistisch erreichbare Kaufpflicht" im Gespräch.

Dortmund bestehe in den Verhandlungen allerdings auf eine hohe Beteiligung bei einem späteren Weiterverkauf. Moukoko fehlte beim DFB-Pokalspiel des BVB bei Phönix Lübeck bereits im Kader der Mannschaft von Trainer Nuri Sahin.

Transfer in England: Bundesligist erhält Millionen für Ex-Spieler

Millionensegen für die TSG 1899 Hoffenheim: Weil Ex-Spieler Georginio Rutter in England für umgerechnet 46,7 Millionen Euro von Leeds United zu Brighton & Hove Albion wechselt, klingelt auch beim Bundesligisten die Kasse. Wie der Pay-TV-Sender Sky berichtet, hat die TSG bei Rutters Abgang auf die Insel eine Weiterverkaufsklausel zugesichert bekommen. Diese greift nun und beschert den Kraichgauern eine Summe zwischen sechs und sieben Millionen Euro.

Rutter war im Januar 2023 für den Sockelbetrag von 28 Millionen Euro zu Leeds gewechselt. Seitdem folgten weitere Bonuszahlungen, die die Ablöse auf mittlerweile 34 Millionen Euro haben anwachsen lassen. Nun profitiert die TSG erneut finanziell vom Franzosen, der künftig unter Ex-St. Pauli-Coach Fabian Hürzeler spielen wird.

Bayerns Wunschspieler wechselt zu Paris Saint-Germain

Der französische U21-Nationalspieler Désiré Doué hat einen Vertrag beim französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain unterschrieben. Das gab der Verein am Samstag bekannt. Doué kommt von Stade Rennes. Sein Kontrakt läuft bis 2029. Über die Ablösesumme machte PSG keine Angabe. Laut Transferexperte Fabrizio Romano erhält Rennes aber an die 60 Millionen Euro.

Der Deal ist ein Rückschlag für den FC Bayern. Die Münchner hatten sich sehr um Doué bemüht. Der Spieler entschied sich aber gegen den deutschen Rekordmeister, obwohl auch die Bayern laut Sky bereit gewesen wären, bis zu 60 Millionen Euro für das Top-Talent zu zahlen. Trainer Vincent Kompany soll sich sehr für Doué starkgemacht haben, heißt es.

Ex-Bayern-Star kehrt zu Stammverein zurück

Der ehemalige Bundesliga-Profi Xherdan Shaqiri kehrt nach zwölf Jahren zu seinem Jugendverein FC Basel zurück. Der ehemalige Schweizer Nationalspieler kommt von Chicago Fire und unterschrieb beim 20-maligen Meister einen Dreijahresvertrag. Das teilte der Verein am Freitag mit. Zuvor hatte Shaqiri sein Arbeitspapier beim MLS-Klub Chicago aufgelöst.

"Es erfüllt mich mit Stolz und ich freue mich sehr, dass ich heute in meine Heimat zum FCB zurückkehren kann. Seit meiner Kindheit bin ich mit dem Klub und der Region tief verbunden. Als Fan und natürlich auch als Spieler", sagte Shaqiri, der nach der EM in Deutschland seine Karriere in der "Nati" nach 125 Spielen beendet hatte. Er wolle "mit dem FCB noch mal angreifen".

Der heute 32-Jährige hat zahlreiche Jugendteams des FC Basel durchlaufen und war 2012 vom Rhein an die Isar zum FC Bayern gewechselt. Beim deutschen Rekordmeister gewann Shaqiri in 81 Pflichtspielen insgesamt neun Titel, darunter das Triple 2013. Vor dem Wechsel in die USA folgten weitere Stationen, unter anderem bei Inter Mailand und dem FC Liverpool.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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