Foto-Show: Internationale Fußball-Stars in China

Sejad Salihovic (hier noch im Trikot von 1899 Hoffenheim) kickte neun Jahre lang im Kraichgau. Seit diesem Sommer läuft er für den chinesischen Klub Guizhou Renhe auf.

Auch Zvjezdan Misimovic kennen Fußball-Fans aus der Bundesliga. Der bosnische Landsmann von Salihovic ist bereits seit zwei Jahren bei Guizhou.

Top-Star der chinesischen Super League dürfte Robinho sein. Nach Stationen bei Real Madrid, Manchester City oder AC Mailand schnürt der brasilianische Stürmer seit dieser Saison die Fußballschuhe für Guangzhou Evergrande.

Trainiert wird Robinho von Luiz Felipe Scolari. Der frühere portugiesische Nationalcoach, der zuvor mit Brasilien 2002 Weltmeister wurde, übernahm das Amt vom italienischen Weltmeister Fabio Cannavaro und erhielt sogleich Verstärkungen.

Nicht nur Robinho kam als Neuzugang in Scolaris Team. Auch der brasilianische Nationalspieler Paulinho wurde für 14 Millionen Euro von Tottenham Hotspur verpflichtet.

Außerdem spielen bei Guangzhou Evergrande zwei italienische Routiniers: Stürmer Alberto Gilardino (li.), Weltmeister von 2006...

... und dessen italienischer Sturmkollege Alessandro Diamanti (re.). Beide waren zuletzt an den AC Florenz ausgeliehen, sollen jetzt aber wieder mit ihren Teamkollegen bei Evergrande jubeln.

Neben Salihovic läuft seit Anfang Juli 2015 ein zweiter Ex-Hoffenheimer in China auf: Angreifer Demba Ba steht bei Shanghai Greenland unter Vertrag.

Ebenfalls neu im Team von Shanghai ist der malische Profi Mohamed Sissoko (hier im Trikot seines Ex-Klubs UD Levante).

Bei der WM 2014 traf Tim Cahill (Mitte) sehenswert gegen die Niederlande. Seit dieser Saison geht der Austrailer für Shanghai Greenland auf Torejagd.

Ein alter Bekannter aus der Bundesliga ist auch Szabolcs Huszti (li.). Der Ex-Hannoveraner steht in den Diensten von Changchun Yatai.

Lang und groß war die Bundesliga-Karriere von Marcelo Moreno (li.) nicht. 2009 verlief ein Leih-Engagement bei Werder Bremen wenig erfolgreich. Nach der Copa America, bei der er für Bolivien auflief und traf, kehrte er zu seinem Klub Changchun Yatai zurück.

Er ist ein ganz frisches Gesicht der Super League: Asamoah Gyan. Der ghanaische Nationalstürmer wechselte Anfang Juli zu Shanghai SIPG. Laut Medienberichten erhält Gyan dort ein rekordverdächtiges Jahresgehalt von rund 12 Millionen Euro.

Trainiert wird Gyan in Shanghai vom Schweden Sven-Göran Eriksson (re.). Der Ex-Nationalcoach der Three Lions aus England ist seit zwei Jahren in China tätig.

Und noch eine Trainer-Ikone verdingt sich in der Super League: Arie Haan