Foto-Show: Die Karriere des Bastian Schweinsteiger
Früh übt sich: Dieses Bild seines Bruders Tobi zeigt Bastian Schweinsteiger in jungen Jahren - und bereits damals im DFB-Trikot.
1998 wechselt Bastian Schweinsteiger vom TSV 1860 Rosenheim zum FC Bayern München. 2001 gewinnt er mit seinem neuen Team die B-Jugend-Meisterschaft (hier im Finale beim Zweikampf mit dem Dortmunder Sahr Senesie), ein Jahr später dann den Titel mit der A-Jugend.
Für den DFB bestreitet Schweinsteiger in verschiedenen Altersstufen insgesamt 26 Jugend-Länderspiele.
Sein Debüt in der ersten Mannschaft feiert der Mittelfeldspieler im November 2002 beim Champions-League-Spiel gegen Lens.
Einen Monat später – nun auch mit einem Profivertrag ausgestattet – debütiert er als 18-Jähriger in der Bundesliga.
Beim 8:0 im Pokal gegen den 1. FC Köln erzielt er im Februar 2003 seine ersten Pflichtspieltore für Bayern-Profis.
Im gleichen Jahr feiert er - hier mit Markus Feulner - den ersten Meistertitel mit den Bayern. Sieben weitere werden noch folgen.
2004 debütiert Schweinsteiger bei der 0:2-Niederlage gegen die damals von Lothar Matthäus trainierten Ungarn dann in der Nationalmannschaft - zusammen mit Lukas Podolski.
2009 wird Louis van Gaal Trainer in München. Er beordert Schweinsteiger von den Außenpositionen ins zentrale defensive Mittelfeld. Mit Mark van Bommel bildet dieser nun die Doppel-Sechs bei den Bayern.
2013 die Krönung im Vereinsfußball: Schweinsteiger holt mit dem FC Bayern das Triple aus Champions League, Meisterschaft und DFB-Pokal.
Ein Jahr später folgt der WM-Triumph in Rio de Janeiro.
2015 der Schock für die Bayern-Fans: Schweinsteiger verkündet nach 17 Jahren Vereinszugehörigkeit seinen Wechsel zu Manchester United.
Dort ist er wieder mit Ex-Trainer Louis van Gaal vereint.
Nachdem Schweini 2016 bei der EM mit Deutschland den Titel verpasste, gab er am 29. Juli seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt. Damit legte der 31-Jährige auch sein Amt als Kapitän nieder, das er nach der WM 2014 von Philipp Lahm übernahm.