Ex-Bundesligaprofis in der Major League Soccer
Youri Djorkaeff zauberte in der Bundesliga für den 1. FC Kaiserslautern und ging 2005 nach New York. Dort spielte der Franzose für die Metro Stars bzw. nach der Umbenennung für Red Bull.
Der Deutsch-Amerikaner Thomas "Tom" Dooley wechselte nach Stationen beim FC Homburg, dem 1. FC Kaiserslautern, Bayer Leverkusen und Schalke 04 im Jahr 1997 über den großen Teich zu Columbus Crew. Drei Jahre später schloss er sich den New York Metro Stars an.
"Alpen-Maradona" Andreas Herzog verschlug es nach seinen Engagements bei Werder Bremen und dem FC Bayern zu Los Angeles Galaxy. Bei Rapid Wien legte er dabei 2002 einen Zwischenstopp ein.
Lothar Matthäus prägte beim FC Bayern München eine Ära. Nach seinem Abschied 2000 ließ er seine großartigen Karriere bei den New York Metro Stars ausklingen.
Der Pole Piotr Nowak (li.) kickte in Deutschland für Dynamo Dresden, den 1. FC Kaiserslautern und 1860 München. In den Vereinigten Staaten absolvierte er anschließend noch 114 Partien für Chicago Fire.
Claudio Reyna im Trikot von Red Bull New York. Ende der 1990er Jahre bestritt der amerikanische Nationalspieler 74 Bundesligaspiele für Bayer Leverkusen und den VfL Wolfsburg.
Edeltechniker Alain Sutter brillierte in Deutschland beim 1. FC Nürnberg, dem SC Freiburg und den Bayern. Zum Karriereabschluss zog es ihn zu Dallas Burn.
Hätten Sie ihn erkannt? Das ist Adolfo Valencia, wegen seiner wuchtigen Erscheinung "El Tren" genannt. "Der Zug" stand 1993 für ein Jahr beim FC Bayern unter Vertrag. Nach diversen Stationen in Europa und Südamerika ging er 2002 zu Red Bull New York.
Sunnyboy gegen Rekordnationalspieler. Eric Wynalda von Miami Fusion (li.) behauptet sich gegen Lothar Matthäus. In Deutschland kickte er für den 1. FC Saarbrücken und den VfL Bochum.
Abel Xavier von Los Angeles Galaxy ärgert sich über einen vergebenen Elfmeter. Bei Hannover 96 setzte er 2003 - zumindest frisurenmäßig - neue Maßstäbe.
Frank Rost hielt in der Bundesliga seinen Kasten für Werder Bremen, den FC Schalke 04 und den HSV sauber. Jetzt hütet er für Red Bull New York das Gehäuse.
Ex-Nationalspieler Torsten Frings suchte nach 17 Jahren bei Alemannia Aachen, Werder Bremen, Borussia Dortmund und dem FC Bayern beim FC Toronto eine neue Herausforderung.